Kapitalisten, Gier, Wucher, Abzocke, Mondpreise… trotzdem was gutes

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  • Hallo!


    Vor einigen Wochen ging eine Diskussion über die Preise des

    Pareys Buch der Pilze los….



    Und denn kam mir der Gedanke… warum nicht für was sinnvolles nutzen!?

    Die einen wollen es, die anderen haben es, die nächsten brauchen es!


    Kurz um

    Ich habe nun zwei pareys Buch der Pilze von 1988 versteigert und der Erlös von 330€ (hab auf 400€ aufgerundet) wurde nun gespendet an:


    1. wünschewagen

    Der Wünschewagen – Letzte Wünsche wagen
    Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die Aufgabe der ASB-Wünschewagen. Seit 2014 bringen…
    wuenschewagen.de

    2. Kinderhospiz Sternenbrücke

    Kinder-Hospiz Sternenbrücke | Hamburg
    Sternenbrücke: Erfahren Sie mehr über das Kinderhospiz in Hamburg und die Pflege-Angebote für unheilbar erkrankte junge Menschen.
    sternenbruecke.de



    Zu je 200€



    Einen großen Dank geht nochmal an Raphael Clavaria, der es kostenlos aus der Schweiz an mich verschickt hat und dafür zur Verfügung stellt! DANKE!


    Ich wünsche euch allen eine schöne Weihnachtszeit

    Alex



    PS: für alle anderen … wartet lieber noch ein wenig … Sommer 2023 soll eine „Neuauflage“ erscheinen.

  • Hallo,


    den Preis einer Sache bestimmt allein der Käufer, denn er ist es, der bestimmt, was ihm eine Sache wert ist und bezahlt den Preis.

  • Hallo Alex,


    das ist doch eine schöne Sache! Zwar stimmt es, dass Angebot und Nachfrage solche Preise prägen, aber in meinen Augen sind diese Preise komplett unberechtigt und ich verstehe nicht, wie Pilzfreunde anderen so ein Buch so teuer verkaufen können. Diese Aktion wiederum, finde ich sehr gut.

    Wenn man das Buch online verkaufen will und nicht möchte, dass jemand anderes damit Profit macht, bleibt einem meistens gar nichts übrig, den Parey so teuer zu verkaufen. Wenn man selbst nicht den Profit macht, dann jemand anderes.


    Nur frage ich mich halt wirklich, wer um Himmels Willen so viel Geld für ein solches Buch ausgibt. Es ist veraltet. Zwar beinhaltet es einen makroskopischen Bestimmungsschlüssel auf Artniveuau, was bis jetzt einmalig ist, aber ist der denn so viel wert? (Rita Lüder hat zwar auch einen, aber nur für 400 Arten...)


    Im Sommer nächsten Jahres soll ja Andres Gminders Buch erscheinen, das so ähnlich aufgebaut sein wird, wie der Parey. Hoffentlich finden diese Preise dann ein Ende.


    Wenn jemand so viel Geld ausgeben soll, sollte er sich doch vernünftige Literatur holen... oder ein Mikroskop... oder eine Kamera... (meine Meinung)


    Naja...


    Grüße

    Oliver

  • Oliver


    Hallo Oliver,


    tja, der Käufer macht den Preis; siehe meinen Betrag oben.

    Ich sehe hier eine Art Gruppenzwang. Angeblich hat jeder das Buch und die, die es nicht haben, MÜSSEN es auch haben, wird ihnen suggeriert.

    Ich selbst habe es nicht und will es auch nicht. Für das Geld kaufe ich lieber die beiden neuen Boletus-Bücher, welche 2023 kommen.


    Grüße,

    Steffen