Wie das rote in der Mitte aussieht schreibe ich aber lieber nicht, das wäre nicht jugendfrei.
Hallo zusammen,
Ich denke man muss da entspannt ran gehen, sowohl Phallus als auch Vulva sind gebräuchliche Namen in der Pilzkunde,
Viele Grüsse
Matthias
Es gibt 87 Antworten in diesem Thema, welches 13.191 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bienenpate.
Wie das rote in der Mitte aussieht schreibe ich aber lieber nicht, das wäre nicht jugendfrei.
Hallo zusammen,
Ich denke man muss da entspannt ran gehen, sowohl Phallus als auch Vulva sind gebräuchliche Namen in der Pilzkunde,
Viele Grüsse
Matthias
Seit 15 Stunden kein Lebenszeichen mehr vom Threadersteller.
Das Ding wird doch nicht weiter mutiert sein?
Ich mache mir Sorgen...
Hallo,
ich könnte mir vorstellen, dass sich die/der Fragende durch einige der Antworten verschaukelt vorkommt und deshalb nicht mehr antwortet.
Was schade wäre, denn letztlich ist die Auflösung interessant und wird gespannt erwartet!
LG, Martin
Mojnsen,
also mal ernsthaft:
verkohlt Ihr ihn
oder er uns...
Also falls WIR hier verkohlt werden, wäre es halt einfach nur eine lustige Abwechslung gewesen. Umgekehrt fände ich es aber sehr schade, denn wenn ich so ein Ding in meinem Keller finden würde, wäre ich zumindest beunruhigt und würde ebenfalls hier und anderswo um Rat fragen.
Dass Pilze nicht nur tatsächlich an Kellerwänden wachsen können (das ist ja nichts neues), sondern auch sehr merkwürdig aussehen können, sieht man ja an dem Bild des Artikels oben.
Die Spannung bleibt!
Also ich sehe hier ganz im Ernst einen Rotfuss, dessen hymenium sich so weit nach oben gekrempelt hat, dass es die (rote) Huthaut quasi verschluckt hat. Das ganze Ding ist dann ganz komisch eingetrocknet wie es nur in einem Keller möglich ist.
Eine Verzehrfreigabe ist das aber nicht.
Ist ein Argument.
Um ein weiteres Untersuchen kommt Morena nicht drum herum.
Bin wirklich gespannt, ob es ein Pilz ist.
ich könnte mir vorstellen, dass sich die/der Fragende durch einige der Antworten verschaukelt vorkommt und deshalb nicht mehr antwortet.
Obwohl wir doch ganz behutsam waren und uns sehr zurückgehalten haben.
Vielleicht sollten ja wir verschaukelt werden. Wer weiß! Auf alle Fälle ist der Thread höchst amüsant und beweist, dass die Pilzschrate nicht hoffnungslos humorfrei sind.
Hallo Thomas! Morena
Nun, die Spannung unter den Foris wächst…
Hast Du das Gebilde vielleicht entnommen und draußen mal durchgeschnitten? Auf dem Foto, das Du nachgereicht hast finde ich schon, dass das wie ein vergammelter Pilz-Fruchtkörper aussieht. Quasi der Stiel und dann der Hut so nach oben gerollt, dass man nur noch Lamellen sieht.
Ich fände es super, wenn Du uns hier noch ein weiteres Bild von dem Teil senden würdest, also im Tageslicht „seziert“.
Liebe Grüße, Tuppie
Immer mit der Ruhe. Ich werde das, inzwischen von den Kindern getaufte Kellermonster, heute noch näher untersuchen und dabei auch aufschneiden, falls es bis dahin nach dem ganzen Trubel der inzwischen um es gemacht wird nicht weggelaufen ist. ;-))
Ich vermute mal das Tuppie's Theorie mit den nach oben gerollten Hut gut passen könnte.
Die Kinder haben inzwischen auch noch Fotos (die haben einfach die besseren Handys) davon gemacht.
Es scheint ja Sporen zu geben.
Die Spannung steigt.
Es scheint ja Sporen zu geben.
Die Spannung steigt.
Ich werde aber nicht in der Lage sein die näher zu untersuchen. Die Kompetenz habe ich nicht.
Hallo Thomas!
Da bleibt das Kellermonster ja weiter spannend. Danke, dass Du dranbleibst.
Oh spannend! Tatsächlich ein Pilz, und vermutlich mit Lamellen?
Sporen brauchst du nicht zu untersuchen, Thomas. Dass es überhaupt welche gibt, schließt wahrscheinlich einfach mal die ganzen Putzlappen und Feuerwerkskörper aus.
Ich glaube jedenfalls auch jetzt, dass das ein Pilz ist, bei dem sich der Hut "umgekrempelt" hat. Aber ohne ihn einmal durchzuschneiden wird man kaum was sagen können, und selbst dann keine Garantie, denn im Keller können sicher mal etwas andere Formen und Dimensionen entstehen als im Wald.
Ansonsten: in jedem Fall ein Indiz für Feuchtigkeit und ein passendes Substrat (Holz, oder poröse Wand durch die das Myzel aus dem umgebenden Erdreich bis in den Keller wachsen konnte).
Immer mit der Ruhe. Ich werde das, inzwischen von den Kindern getaufte Kellermonster, heute noch näher untersuchen und dabei auch aufschneiden, falls es bis dahin nach dem ganzen Trubel der inzwischen um es gemacht wird nicht weggelaufen ist. ;-))
Ich vermute mal das Tuppie's Theorie mit den nach oben gerollten Hut gut passen könnte.Die Kinder haben inzwischen auch noch Fotos (die haben einfach die besseren Handys) davon gemacht.
Das Pilzding aus dem Gewölbe
Es könnte ein 80er Horrorfilm sein!
Obacht bei der Obduktion, nicht das du da was aus seinem Schlaf erweckst!
Hallo!
Super, dass du dran geblieben bist!
Also, ich bin mittlerweile wie ein Flitzebogen auf das Schnittbild gespannt!
Schäufelchen drunter, am Stielansatz absäbeln, hoch ans Tageslicht bringen.
Und wenn dieser Cthulhu-Pilz bis dahin nicht zu Staub zerfallen ist, kann man einen schönen Längsschnitt durch das Objekt machen und:
Bitte unbedingt hier zeigen!
LG, Martin
Es scheint ja Sporen zu geben.
Die Spannung steigt.
Ich werde aber nicht in der Lage sein die näher zu untersuchen. Die Kompetenz habe ich nicht.
Klar doch Thomas, ein bisschen was kannst du leicht noch herausfinden. Als erstes solltest du den Pilz aus seinem Verlies befreien und ans Tageslicht befördern, natürlich behutsam, auf dass er nicht implodiert oder sonstwie zusammenbricht. Er ist schon in greisen Alter. Dann Foto bei Tageslicht und Schnittbild machen. Vielleicht kannst du, so wie die Archäologen, die braune Sporenschicht vorsichtig mit einem Pinsel entfernen, und schauen, ob sich darunter Lamelle oder Röhren verbergen. Und du könntest mal die Bäume ums Haus herum benennen. Vielleicht kommt einer als Mykorhizzapartner in Betracht. Oder befindet sich altes Holz unter dem Estrich?
Ich musste die alte Nikon D70 wiederbeleben um diese detaillierteren Fotos hinzubekommen. Fotos bei Tageslicht habe ich nicht geschafft, ist leider nun schon wieder dunkel. Pilz also in die Werkstatt gebracht und dort seziert. Er lies sich leicht entfernen. Der Pilz ist gut durchgetrocknet und in sich sehr stabil.
Es scheint ja Sporen zu geben.
Die Spannung steigt.
Ich werde aber nicht in der Lage sein die näher zu untersuchen. Die Kompetenz habe ich nicht.
Klar doch Thomas, ein bisschen was kannst du leicht noch herausfinden. Als erstes solltest du den Pilz aus seinem Verlies befreien und ans Tageslicht befördern, natürlich behutsam, auf dass er nicht implodiert oder sonstwie zusammenbricht. Er ist schon in greisen Alter. Dann Foto bei Tageslicht und Schnittbild machen. Vielleicht kannst du, so wie die Archäologen, die braune Sporenschicht vorsichtig mit einem Pinsel entfernen, und schauen, ob sich darunter Lamelle oder Röhren verbergen. Und du könntest mal die Bäume ums Haus herum benennen. Vielleicht kommt einer als Mykorhizzapartner in Betracht. Oder befindet sich altes Holz unter dem Estrich?
Das Haus ist 150 Jahre alt. Der Keller wahrscheinlich noch älter, da das Haus nach einem Brand damals wieder aufgebaut wurde. Mit den Fundamenten wurde damals sparsam umgegangen. Im wesentlichen handelt es sich um Streifenfundamente. Es steht in unmittelbarer Nähe eine größere Weide, wo ich mir vorstellen kann, dass die Wurzeln bis unter das Haus gehen. Der Keller wirkt augenscheinlich sehr trocken. Der Pilz wuchs direkt unter dem Hauptabsperrhahn für das Wasser. Aber auch dort sind keine Anzeichen für eine Undichtigkeit festzustellen.
Leider weiß ich immer noch nicht um was es sich handel könnte. Einen Rotfußröhrling kann man wohl ausschließen, da offensichtlich Lamellen vorhanden sind und keine Röhren.
Hi.
Sehr schönes Pilzpathologen-Rätsel.
Der Pilz wurde schon in einem deutschen Keller gefunden, oder?
In dem Farbspektrum gibt es ein paar Flämmlinge (Gymnopilus), die bei uns aber eher nicht so gängig sind. Die haben üblicherweise aber schuppige Hüte, was bei deinen nicht so ausschaut.
Interessantes Winter-Rätsel auf jeden Fall.
LG.
Alles anzeigenHi.
Sehr schönes Pilzpathologen-Rätsel.
Der Pilz wurde schon in einem deutschen Keller gefunden, oder?
In dem Farbspektrum gibt es ein paar Flämmlinge (Gymnopilus), die bei uns aber eher nicht so gängig sind. Die haben üblicherweise aber schuppige Hüte, was bei deinen nicht so ausschaut.
Interessantes Winter-Rätsel auf jeden Fall.
LG.
Fundort ist Wohnort, also Norddeutschland. Die braunen Lamellen erinnern mich an Champions, da diese auch auf dem Grundstück und manchmal auch direkt in Hausnähe zu finden sind. Essbare wie auch Karbol. Der rote Stiel passt aber nicht dazu, obwohl es ja rötende Champions wie z.B. den Waldchampion gibt.
Hallo,
gibt es tatsächlich eine Gemeinde/Stadt, die "Wohnort" heißt?
LG, Martin