Hallo liebe Pilzcommunity,
Ich finde in meinen Suchgebieten ab jetzt wieder öfters diese wunderschönen roten Becherlinge. Jetzt habe ich mir gedacht, ich könnte die auch mal in geriner Menge verkosten, man ist halt neugierig.
Mir ist aber aufgefallen, dass deren Essbarkeit nicht so eindeutig beantwortet wird wie bei den klassischen Winterpilzen, je nach Quelle werden sie als essbar, minderwertig oder "kein Speisepilz" beschrieben. Auf der DGfM Positivliste Speisepilze sind sie auch nicht gelistet. Die Bestimmung auf Gattungsebene scheint mir sehr einfach, auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass Sarcoscypha austriaca, S. coccinea und S. jurana makroskopisch schwer auseinanderzuhalten sind.
Mir ist natürlich bewusst dass ich immer auf eigene Verantwortung handle, ich wollte nur wissen ob ihr die verzehrt / stehen lässt und was gegen ihren Verzehr spricht (zB zu wenige belastbare Quellen bzgl. Speisewert, Speisewert der Unterarten). Bei mir sind die gefühlt recht häufig, daher sehe ich ihre Seltenheit nicht als Riesenproblem solange ich nur einen kleinen Teil einsammle.
Schöne Grüße aus Salzburg