Feldschlüssel für Täublinge - Merkmale

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    A Hutfarbe

    A1 weiß, weißlich, creme

    A2 grau, braun

    A3 gelb, orangelichgelb, grünlichgelb

    A4 grün, gelblichgrün, bläulichgrün, olivgrün

    A5 orange bis rot

    A6 violett, lila

    A7 verschiedenfarbig auf demselben Hut, z.B. violett und grün


    B Fruchtkörper-Größe

    B1 sehr groß (max. Hutbreite 12 und mehr cm)

    B2 mittelgroß (max. Hutbreite 7-11 cm)

    B3 klein (max Hutbreite 2-5 cm)


    C Geschmack

    C1 mild, allenfalls Lamellen schwach schärflich

    C2 deutlich scharf

    C3 brennend scharf

    C4 nur Lamellen sehr scharf, Hut- und Stielfleisch relativ mild

    C5 bitter


    D Geruch

    D1 geruchlos

    D2 fruchtig

    D3 nach Marzipan, Bittermandel

    D4 nach Heringslake, Krabben, Stearin

    D5 deutlich irgendwie pilzig


    E Huthaut-Klebrigkeit bei feuchtem Wetter bzw. nach Anfeuchten

    E1 trocken

    E2 klebrig

    E3 schleimig


    F Huthaut-Glanz

    F1 matt

    F2 glänzend


    G Huthaut-Riefung

    G1 glatt oder ganz kurz oder ganz schwach gerieft

    G2 gerieft

    G3 höckerig gerieft


    H Abziehbarkeit der Huthaut

    H1 gar nicht oder nur kurz am Rand

    H2 etwa 1/3 bis 2/3 des Radius

    H3 fast komplett oder komplett


    I Farbe der reifen Lamellen

    I1 weiß, weißlich, blass

    I2 cremefarben bis buttergelb

    I3 dottergelb


    J Biegsamkeit der Lamellen

    J1 spröde

    J2 biegsam


    K Lamellendichte

    K1 normal

    K2 eng, dichtstehend

    K3 weit, entfernt stehend


    L Stielfarbe

    L1 weiß

    L2 gefärbt


    M Fleischfarbe

    M1 weiß, so bleibend

    M2 gelblich, so bleibend

    M3 grauendM5 rötend

    M6 bräunend


    N Fleischkonsistent

    N1 normal

    N2 hart, fest

    N3 weich, fragil


    O Begleitbäume

    O1 bei Laubbäumen

    O2 bei Nadelbäumen

    O3 baumvag


    P Boden

    P1 sauer (über Granit, Buntsandstein)

    P2 basenreich, Kalk (über Muschelkalk, Keuper, Jura, Granit, Paragneis)

    P3 bodenvag


    Q Fleisch mit Eisensulfat (Fe)

    Q1 unveränder, nach 1 Std grünlichgrau

    Q2 grünlich (evtl. vorher kurzzeitig rosa)

    Q3 leicht rosa

    Q4 stark rosa bis orange


    R spezielle Chemikalien (Guajak Gu, Kalilauge KOH, Salmiakgeist NH3, Sulfovanillin SV, Phenol Ph, Formaldehyd Fo)

    R1 positive Reaktion

    R2 negative oder banale Reaktion


    S Sporenstaub

    S1 weiß, weißlich, hellcreme

    S2 dunkelcreme bis ocker

    S3 hellgelbgelb bis dottergelb


    T Sporengröße (durchschnittliche Länge Lav)

    T1 groß (Lav größer gleich 10 µm)

    T2 mittel (Lav 7 bis 10 µm)

    T3 klein (Lav kleiner oder gleich 7 µm)


    U Sporenform

    U1 ellipsoid, oval

    U2 rund, rundlich

    U3 länglich


    V Sporenornamentation

    V1 isoliert warzig

    V2 warzig-gratig

    V3 fast netzig bis netzig


    W Höhe der Ornamentation

    W1 hoch 1 – 2 µm

    W2 mittelhoch 0,5 – 1 µm

    W3 niedrig 0,1 – 0,5 µm


    X Mikromerkmale der Huthaut

    X1 weder mit Pileozystiden PCY noch mit inkrustierten Primordialhyphen PRH

    X2 nur mit DCY

    X3 nur mit PRH

    X4 sowohl mit DCY als auch mit PRH

  • Bernd Miggel

    Hat den Titel des Themas von „Ein Feldschlüssel für Täublinge - Die Merkmale“ zu „Feldschlüssel für Täublinge - Merkmale“ geändert.