Pilz an Hauswand

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 4.317 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Thorwulf.

  • Uwe58

    Also in dem Betonbau hat bis auf die Schalung kein Holz Verwendung gefunden. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    Vermutlich dann Pfusch ( den ich noch finden muss ) + irgendwelches Holz, welches ja dann aber leicht lokalisiert werden müsste…

    Der Kollege (Gutachter) soll da bitte eine Bauteilöffnung vornehmen, ich würde diese sogar etwas großflächiger umsetzen, und er sollte auch eine Endoskopkamera mal zur Hand haben. Dann wird man schon sehen....

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    Luis Alberto Parra Sánchez

  • Aber muss nochmal fragen.

    Es ist jetzt nicht gesundheitsgefährdend, wenn da 5-6 Leute für 20 Minuten in dem Raum sitzen, oder?!

    Wenn die Mitarbeiter sich um die Seitlinge streiten könnte es zu Verletzungen kommen :grofl: .


    Ich würde die Fruchtkörper entfernen, bevor sie aussporen, dann ist das ziemlich unkritisch. Es sind ja keine Schimmelpilze.

    :) zum Glück hat sich da niemand drum gestritten. Aber dann weiß ich Bescheid und kann es den Jungs und Mädels auch so mitteilen. Für die war jetzt erst einmal jeder Pilz im Raum gesundheitsgefährdend.

  • [...] Für die war jetzt erst einmal jeder Pilz im Raum gesundheitsgefährdend.

    Und unsereins hier gerät bei solch einem Fund in eine Art von Exstase.... :D;)

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    Luis Alberto Parra Sánchez

  • [...] Für die war jetzt erst einmal jeder Pilz im Raum gesundheitsgefährdend.

    Und unsereins hier gerät bei solch einem Fund in eine Art von Exstase.... :D;)

    deshalb hab ich mich auch mal hier angemeldet, weil es mir schon mehr gebracht hat, als meine WhatsApp Gruppen :)

    Ich danke euch vielmals für die Hilfe.

    Ich werde berichten, wenn ich weiß, was es ist und dann hoffentlich war!

  • Ich bin schon sehr gespannt, was da der SV-Kollege für einen Befund in der Ursachenfeststellung tätigt.


    Viel Erfolg!

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    Luis Alberto Parra Sánchez

  • Hallo,


    das ist heftig. Die Photos sind schon beeindruckend, wie die Kräuterseitlinge da so unter der Decke wachsen. Optisch schön, sonst eher weniger.


    Ich bin auch gespannt, wo das Wasser hier einen Weg in das Gebäude findet. Das es so ist, das ist klar.


    Ich drücke euch die Daumen, das sich die Ursache ohne großen Aufwand beseitigen lässt.

  • Ich drücke euch die Daumen, das sich die Ursache ohne großen Aufwand beseitigen lässt.


    Daumen drücken tu' ich auch - habe aber leider die böse Befürchtung, dass das Daumendrücken wenig bringt und die Sanierung ziemlich aufwendig und teuer wird :( .

  • Hallo,


    das Substrat wird Kork sein, für Pakett gibt es so genannten Spritzkork dem man eben für Dehnungsfugen verwendet, das kann man auch gut auf den Außenfotos sehen, innen könnte ein Kern aus Korkmatten verwendung gefunden haben, der jetzt befallen ist. Die Sarnierung könnte sich dadurch auch in Grenzen halten, wenn der Wassereinbruch nur über die Außenfuge geschieht!


    Grüße, Chris

    ...........................:snail:

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    Einmal editiert, zuletzt von chris77 ()

  • In der Tat hatte ich an so etwas hier auch schon kurz gedacht. Dispersionsspritzkork wird ja gerne mal für eine Abdichtung von Anschlussfugen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk genommen, aber mancher könnte ja auch auf die Idee kommen, solche größeren Bauteilübergänge/Baukörpertrennungen damit zu verschließen.


    Wie im echten Leben gibt es ja auf Baustellen bekanntermaßen nix, was es nicht gibt. Aber die Aufklärung wird ja noch folgen, worauf ich sehr gespannt bin. Aus meiner Erfahrung heraus gibt es in solchen Fällen immer eine Art von Mixtur bzw. Zusammenspiel mehrerer Faktoren/Einflüsse.


    Es bleibt höchst-höchstspannend.

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    Luis Alberto Parra Sánchez

  • Hallo,


    bautechnisch bin ich auch gespannt, wo das Problem lag.


    Allerdings beneide ich den Bauherrn weniger, wenn es um den Schadenersatz mit dem bauausführenden Unternehmen geht...

  • Hallo zusammen,


    Ich melde mich nur kurz aus dem Skiurlaub, weil der Gutachter mich eben per WhatsApp kontaktiert hat.

    Er hat eine Bauteileöffnung vorgenommen.

    Das Wasser kam, wie bereits von mir vermutet, aus diesem schlecht abgedichteten Abdach! Das ist zu 99,5% die Eintrittsquelle des Wassers. Das ist auch schnell gelöst!

    Allerdings, sagte er, war weniger erfreulich, dass er viel Holz gefunden hat. Hatte jetzt nichts bezüglich der Holzart oä gesagt. Wir sollen es jetzt mal von wem anderes großflächiger an der Holzstelle öffnen lassen und dann mal Sehen, was da alles passiert ist. Aber auf den mir geschickten Fotos sieht es schon nach Minimum 30-50 cm Holzschalung/Korkfuge (bin da kein Profi) aus, welche auch sehr feucht ausschaut!

    Naja, nach dem grossflächigen öffnen und trocknen der Stelle, werde ich mich nächste Woche mal dran setzen, wer dafür verantwortlich ist. Da wird keiner hurra schreien!

    naja. Jetzt erst einmal (apres) 🎿


    Ich halte euch auf dem laufenden!

  • N'abend Sebastian,


    wenn es sich bei dem Holz um Schalungsbretter handelt, dann dürfte es sich um Nadelholz wie Fichte, Kiefer od. Tanne handeln, da diese üblicherweise für Schalungen genommen werden.


    Es ist doch aber schon ein großer Fortschritt zu wissen, woher die Feuchte nun kommt und dass hier eine gewisse Menge/Masse an Holz im Spiel ist. Dann kommt man auch recht schnell zu einem Sanierungskonzept, wobei natürlich diejenigen, die diesen Schaden dort zu vertreten haben, sicherlich nicht erfreut sein werden, wenn die Rechnung dafür kommt.


    Hals- und Beinbruch auf der Piste! ;)

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