Hallo zusammen,
Ich habe letztes und vorletztes Jahr im reinen Laubwald einige Pfifferlinge gefunden, die aber nicht näher betrachtet. Fundort unter Buche und Eiche, kalkhaktig, recht wärmebegünstigt mit Boletus reticulatus und Russula aurea in der Nähe. Jetzt würde mich interessieren wo der Unterschied zwischen C. pallens und C. subpruinosus ist und wie ich C. ferruginascens erkennen kann. Anscheinend trägt sich die Bereifung im Alter ja ab und das rostfleckige bei ferruginascens soll ja auch unterschiedlich ausfallen.
Die sind von vorletztem Jahr im Hochsommer, wahrscheinlich unter Buche, ich meine da schon eine weiße Bereifung zu erkennen. Könnte das C. pallens sein?
Die sind von diesem Jahr an ähnlichem Standort. Ein paar von denen hatten rostbraune Flecken, die hab ich damals dann einfach im Wald gelassen, sie rochen aber noch super. Auch bei dem vorderen in der Hand gab es eine deutliche rote Verfärbung. Ich dachte mir aber, das kann doch bestimmt alles sein, von Befall bis Zersetzungserscheinung. Von denen hatten ein paar an die 100g, das waren die größten Pfifferlinge die ich je gesehen habe. Wie könnte ich jetzt erkennen, ob das C. ferruginascens ist?
Nur so zum Vergleich zwei Funde aus dem Nadelwald, so stelle ich mir C. cibarius…
… und so C. amethysteus vor. Ich werde die Stelle mit den Laubwaldpfifferlingen auf jeden Fall wieder aufsuchen, wäre halt gut zu wissen auf was ich achten muss.
Viele Grüße
Christian