Eichen-Hainbuchen-Kiefern-Wald

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.626 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Heiner.

  • Hallo


    Kann mir einer sagen warum ich in einem Eichen-Kiefernwald (vorwiegend Eichen) und ein paar einzelne Buchen auf Kalk keinen einzigen Sommersteinpilz finde, sondern nur Hainbuchenröhrlinge?X(
    Ich kann mit Hainbuchenröhrlingen nix anfangen!:nana:

  • Da wohnt einfach keiner.
    Nur weil der Standort passend ist, muss dort noch lange kein Myzel ansässig sein.
    Vielleicht schmeckt dort irgendwas nicht, oder ein anders, konkurrierendes Myzel ist stärker und verdrängt ihn.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

    Einmal editiert, zuletzt von MarionS ()

  • Hallo Maner,


    die Frage selbst kann ich Dir so nicht beantworten.
    Aber erkläre bitte mal, welchen Röhrenpilz Du als "Hainbuchenröhrling" bezeichnest, mir ist dieser Name nicht geläufig.
    Ich vermute stark, es handelt sich um eine Landestypische Bezeichnung, Klarheit kann immer nur der botanische Name bringen.
    Auf jeden Fall scheint es sich ja um einen Röhrling zu handeln...und warum kannst Du damit nichts anfangen?


    VG Julius

  • Mag denn nicht:nana: und in meinem Pilzbuch steht der auch so drinnen.(Name)
    Aber getsern hab ich wirklcih einen jungen Sommersteinpilz gefunden!;)


    Lg

  • Hallo Maner,


    ich glaube zu wissen, welchen Pilz Du meintest.


    Hainbuchen-Raufußröhrling ( Leccinum carpini )


    Entschuldige, ich kenne den nur unter Raufußröhling und habe ihn selbst noch nie gefunden.
    In meinem neuen Pilzbuch, (Kosmos Pilzatlas von Laux) habe ich ihn eben aber unter dem Namen gefunden, in meinem anderen Pilzbuch (Welcher Pilz ist das, A. Gminder) war er so nicht erwähnt.


    VG Julius