Gummistiefel, Regenjacke, Pipette, Becher und ...

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Navajoa.

  • Gummistiefel, Regenjacke, Pipette, Becher im Feld und im Ergebnis für Flora, Fauna und auch Fungi letztlich eine schlechte Nachricht


    Es gibt bei genauerer Betrachtung wohl wesentlich mehr negative Auswirkungen durch die ganzen Agrarchemikalien, auch in NSG, als man sonst schon befürchtet hatte. Aber wen wundert's eigentlich....?


    Gute Nacht dann!

    »Experts do not exist,

    we all are beginners

    with greater or lesser knowledge.«

    Luis Alberto Parra Sánchez


    Gnolmokratisches:

    100 PCs Startkapital - 4 PCs (2023 an Boletaceae bei KiZaRü/Psathyrella-Challenge verloren) u. - 21 PCs (2024 an Schwarzhex hilmgridd gespendet) = 75 PCs in stock

    Einmal editiert, zuletzt von Thorwulf ()

  • Naja, eigentlich eine zu erwartende Nachricht. Und eigentlich ist es mehr als überfällig und sehr gut nun endlich auch hier handfeste Daten zu haben. Ich befürchte nur, dass auch diese Arbeit in irgend einer Form zerlegt werden wird und auch diese Arbeit nicht wirklich eine Änderung nach sich ziehen wird. Aber es ist ein weiterer wichtiger Tropfen auf den heißen Stein!

    Ich denke, der einzige Weg ist der, weg aus der konventionellen Landwirtschaft. Es gibt Alternativen die sehr großen Erfolg haben und sehr hohe Erträge erwirtschaften - u. a. Österreich hat da kleinere Gebiete mit hervorragenden Ergebnissen. Dies bedeutet ein völliges Umdenken innerhalb der Landwirtschaft, also wie man Landwirtschaft betreiben kann, angefangen beim Eggen und (nicht) Pflügen (dies alles wird nur anscheinend leider nach wie vor weder gelehrt noch durch die Bauernverbände publiziert - hoch lebe der Lobbyismus ;) ).

    Vor allem aber bedeutet dies auch ein völlig anderes Konsumverhalten von uns Verbrauchern. Und diesen wesentlichen und ausschlaggebenden Faktor (wir Verbraucher) sollten wir nie außer acht lassen!
    Wir können noch so sehr über Artenschwund und Co. klagen und vielleicht sogar die Landwirtschaft beschuldigen, solange wir weiter so leben wie bisher, wird sich nicht so schnell wie notwendig etwas ändern. Ändern wir also unser Ess-Einkaufs-Verhalten und dann wird sich auch etwas ändern!

    Liebe Grüße

    Maria

  • Hallo,


    ein ehemaliger Arbeitskollege stammt aus einer Gärtnerfamilie, welche nördlich von Leipzig wohnte. Er erzählte mir vor mehr als 30 Jahren, das sie ihr Brunnenwasser schon damals nicht mehr als Trinkwasser benutzen durften, da es zu stark belastet war, als er Kind war. Das ist als mehr als 55 Jahre her.