2023 - Pilze in Berlin und Brandenburg

Es gibt 203 Antworten in diesem Thema, welches 73.055 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jense.

  • Moin Ingo,

    vielen Dank fürs Daumendrücken, ich mach mit.

    Ja, die Geschmäcker sind verschieden. War eben nur eine Beschreibung der Konsistenz, die ist recht weich und des Geschmacks, den man auch mit Fleischähnlich hätte beschreiben können, bzw. sehr milder Huhngeschmack. Jedoch ist eine Scheibe Riesenbovist im Gegensatz zum Pressgockel ein kulinarisches Highlight, die Pfanne Rotfüße, welche auch immer, auch, finde ich, aber ist mein Geschmack, da hat eben jeder so seins, ist doch auch gut so, sonst wärs ja langweilig.

    Ja, das Wetter, was soll ich sagen, wir waren heute zum Essen in Hannover in der Altstadt, heiter bis wolkig, staubtrocken und um 28 Grad. Der Blick auf die Grünflächen und im Park auf dem Weg da hin, nix zu sehen, außer ein paar kleinen Sachen und einigen Kartoffelbovisten, die aber auch schon ganz alt waren. Bei uns im Ort dasselbe.

    Hoffen wir mal, daß was kommt, ansonsten warten auf die Austern, vielleicht kommt da auch nix dieses Jahr, wir werden sehen.


    LG

    Daniel

  • Es geht wieder los. Bin gestern südlich von Berlin unterwegs gewesen. Eigentlich wegen meinem anderen Hobby (Geocaching). Doch plötzlich gab es im Wald diversen Beifang am Wegesrand. Steinpilze (leider viele wurmig), Butterpilze, Birkenpilze und die ersten frischen Maronen im moosigen Untergrund. Das kühle und etwas feuchtere Wetter lässt hoffen. Werde nächste Woche mal richtig auf Tour gehen.

  • Hallo Pilzfreunde,


    meine Frage: hat von euch schon mal jemand falsche Rotkappen im Land Brandenburg gefunden?

    Ich habe auf Youtube mehrere, z.T. ziemlich aktuelle Beiträge gesehen, wo Pilzsammler im südlichen Brandenburg massenhaft solche Pilze im hohen Kiefernwald fanden, erstaunlicherweise sogar bei sehr großer Trockenheit. Das Gebiet war unter anderem im Dreiländereck in der Lausitz. Die ersten Funde, ich glaube vor 6 Jahren, fanden ja nicht nicht weit von hier entfernt statt, nachdem diese Art von Übersee hier aufgetaucht ist. In einigen lokalen Zeitungen war ja darüber zu lesen. Ich habe vor ca. 2 Wochen mal einen Abstecher in diese Gegend gemacht, aber nichts dort gefunden, jedenfalls nicht die falschen Rotkappen. Sie sollen ja gut essbar sein.


    Gestern war ich mal hier im Wald (mit Regenschirm) und habe 2 Hände voll Pfifferlinge, 2 Steinpilze, ein paar Butterpilze iund einen Grünling gefunden, insgesamt nicht viel, aber schöne Waldluft gab es umsonst.


    Viele Grüße - Holger

  • Ja, die scheint es nur im äußersten Süden Brandenburgs zu geben.

    Wir hier im Norden haben die noch nicht gesehen.


    Schönes Wochenende noch Bärbel


    PS. Der Regen ist jedenfalls schon mal ein Segen. Heute schon den ganzen Tag im Barnim


    ==roeessbar ==roeessbar ==roeessbar ==roeessbar ==roeessbar ==roeessbar ==roeessbar

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    Pilzchips nach Gewichtsschätzung : 123 :D (minus 10 Einsatz für Gesamtfundliste des Nordtreffens)
     
    Neuer Stand: 113 -2 Chipse für FPPR 2021 Neuer Stand 111 -2 fürs Blumenrätsel von Wolfgang ,neuer Stand 109 Chipse, +1 Trostchip im Blumenrätsel =110 Chipse

  • Hallo Miteinander,


    ich habe am vergangenen Montag "Falsche Rotkappen" gefunden. Auf einem Markt in Slubice (PL). Einer der Gemüsestände hatte die massenhaft im Programm und verkaufte diese als Steinpilze. Vom Habitus erinnern mich die Röhrlinge stark an Filzröhrlinge. So werden sie wohl auch schmecken.

    Ansonsten könnte es tatsächlich bei uns noch einmal einen Spätstart geben. Für Hallimäscher sollte es jedenfalls ab Monatsmitte reichen.


    GR Ingo

  • Hallo

    Ich hatte vor geraumer zeit einige Fotos von der Stelle, südlich von Cottbus hier im Forum gepostet. Erstaunlicherweise war das Interesse gering. Ist wohl untergegangen :|

    Es war die totale Eskalation dort, Solche Mengen dieser neuen Pilzart habe ich noch nie gesehen. Die wuchsen in...sorry, furztrockenem Kiefernbestand. Ein Bekannter von mir war eine Woche zuvor dort, als die falschen Rotkappen gerade begannen zu sprießen und zeigte mir Fotos von tausenden Fruchtkörpern, bester Qualität. Bei mir waren sehr viele zu groß, zu alt und konnten wunderbar aussporen.

    Mir schmeckt er sehr gut, ohne speziellem Eigengeschmack, den man beschreiben könnte.

    In Polen werden sie schon als Marktpilz gehandelt und es gibt wohl schon einige Fundstellen in ganz Deutschland.


    Grüße Frank

  • Hallo,

    vielen Dank für die Antworten zu den falschen Rotkappen, sehr interessant. Mir sind noch keine über den Weg gelaufen. In den YouTube-Videos war es jedesmal so, dass Unmengen dieser Pilze in hohen lichten Kieferwäldern ohne viel Bodengestrüpp zu sehen waren. Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Exemplare vor einigen Jahren zum ersten mal in der Gegend um Alt-Schadow am Neuendorfer See gefunden wurden. War neulich mal dort, habe aber nichts gefunden.

    Ansonsten war ich vorgestern zum letzten mal im Wald und habe ausschließlich Edelreizker und junge Butterpilze mitgebracht.

    Jetzt hat es ja wieder geregnet, es wird wohl noch ein wenig Spaß geben.

    Bei mir im Garten erscheint gerade die letzte Welle von Stockschwämmchen für dieses Jahr, die Köpfchen zur Zeit noch kleiner als Stecknadelköpfe. Das gibt wieder Arbeit.

  • Ich habe morgen frei und gucke im Barnim.


    Schönen Abend Bärbel

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  • Kuhfüße kenne ich nicht, bzw. nur aus dem Baumarkt und nicht aus dem Wald :gzwinkern:


    Das Bild lässt nicht wirklich viel Details erkennen, aber die rotvioletten Verfärbungen lassen mich eher an Kuh- als an Sandröhrling denken. Der ultimative Test: Erhitzen. Wenn er sich dabei in diese Richtung verfärbt, ist er es.

  • Das ist kein Sandröhrling, meiner Meinung.


    Bärbel

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  • ...in etwa so?...

    ausgewachsen

    jung ???























    aus der Serie "Abenteuer im Baumarkt"

    ==Prust

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

    Meine Fotos und Artwork dürfen nicht ohne meine vorherige ausdrückliche Genehmigung außerhalb dieses Forums verwendet werden!

    Pilz-Chips: 90+8 für Nobis Pilz-Cover-Rätsel=98, +2 Interne Tribünen-Punkte-Wette APR 2022=100, +4 PhalschPhal-Gedicht APR = 104 +5 Rätselgedicht = 109, 3 als Rätselprämie an Lupus = 106

    Einmal editiert, zuletzt von Malone ()

  • Hi,

    also schon von der Röhrenfarbe her sind das für mich Sandröhrlinge.

    Kuhfüße kenne ich nur von der Weide - Kuhröhrlinge sehen von der Hutstruktur auch jung bisl anders aus und Kuhmäuler sind Lamellenpilze oder der Ort an dem sich für manche die schmackhafte Zunge selbiger Huftiere finden läßt.

    Spätabendliche Grüßle

    Hilmi

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 )

  • Ahoj,


    vielleicht bekommen wir es ja aufgedröselt...


    im Mittelalter nannte man die kleinen Gewässer

    an oder durch Weiden Hornbäche. Zumindest lokal.


    Horn = cornu

    Bach = rivas

    Gattung Suillus


    >>> Suillus cornurivae


    wäre mein Vorschlag.

    Lasse mich aber auch gerne verbessern.

    Weil's gut werden muss.


    LG

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