Hallo,
das Frühjahr naht, auch wenn es Rückschläge in Form von Schnee und Frost gibt.
Ab Sonntag, den 2. April sind für die gesamten nächsten Tage deutliche Nachtfröste angesagt.
Ich war heute rekognoszierend in einem Gebiet unterwegs, im welchen es Pestwurz und Buschwindröschen in Mengen gibt. Allerdings dauert es noch ein paar Tage, bevor die richtig blühen. Aktuell zeigen sich nur vereinzelt Knospen und erste, zaghafte Blüten.
Im Jahr 2022 konnte ich da u. a. auch Dumontinia tuberosa, den Gemeinen Anemonen-Sklerotienbecherling finden. Das ist u. U. wegen des vorhanden Laubes nicht ganz sein einfach, aber machbar.
Da jedoch die Buschwindröschen noch nicht so weit sind, sind es die parasitischen Becherlinge bestimmt auch noch nicht – ich fand keine.
Dafür waren Weinbergschnecken unterwegs:
Allerdings habe ich die Gute erschreckt. Und sie wollte partout nicht wieder die Fühler und Augen ausstrecken.
Auf einem alten Schwarzen Holunder gab es nette, fast kugelförmige Moospolster zu sehen:
Sorry für die schlechten Bilder, sind halt mit dem Smartphone gemacht.
Zu Ostern werde ich wieder Becherlinge fangen gehen; dann berichte ich wieder.
Grüße,
Steffen