Hallo zusammen,
zugegeben etwas ungewöhnlich diese Kombination. Und nein, ich bin jetzt nicht total plemplem. Nicht mehr als sonst. Ein Glühwurm, der sich gestern Abend fotografieren ließ und heute ein ebensolcher Steinpilz waren aktuell die Highlights des Thüringer Staubwaldes, die ich euch nicht vorenthalten will. Wobei der Pilz zugegeben keine Alternative hatte.
Erst mal der Wurm: viele gibt es nicht mehr, aber dieser machte bei der Landung nicht mal die Laterne aus. Ich hab das Bild nicht nachbearbeitet, der war wirklich grünlich im Licht der LED auf dem Balkon.
Am Küchenfenster im Licht war das grünliche Leuchten fast weg und übrig blieb ein schlichter Wurm.
Heute ging’s Thymian sammeln. Der Wald ist so gerade trocken, dass der Pilzspürhund Staubwolken hinter sich lässt.
Dem Thymian war das egal und wohl auch einem einzigen Fichten-Steinpilz, der sich am Bachufer im Dickicht hervorgewagt hatte.
Das hat er nun davon.
Außerdem gab’s nur einen Kiefernbraunporling, wie immer hier an Fiche. Der durfte da bleiben .
Ein paar müde Perlpilze und ein bisschen Gedöns steht noch immer am Bach. Die Babypfifferlinge hat jemand gemeuchelt. Alle. Babymörder!
Sonst nur Pilze an kranken Pflanzen.
Wo kann man eigentlich unterschreiben, damit es mal regnet?