Entoloma?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 843 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von zuehli.

  • Hallo allerseits,


    die Pilzwanderung war eigentlich erst für morgen geplant und heute stand die Einkaufstour auf dem Plan.


    Aber wie das so ist, stolperte ich genau dabei über Pilze direkt neben dem Parkplatz unter einem Ahorn auf Rindenmulch.


    Auffällig ist der seidig glänzende radialfaserige Hut und der Geruch ähnlich wie Riesenbovist, der beim angeschnittenen Pilz wahrnehmbar ist.


    Die Lamellen haben m.E. den typischen Mykologenrosa Schein der Entoloma.


    Stimmt wenigstens die Gattung oder ist das was anderes?


    Beste Grüße,


    Frank


  • Lass sie doch mal aussporen, wenn du die Fruchtkörper eh schon am Zeitungspapier hast. Ich bilde mir ein, eher zimtbraune Reste auf einem der Stiele zu sehen. Die Hutstruktur passt für mich auch eher zu Inocybe - aber ich bin mir wirklich nicht sicher was das ist...

  • Na ja, mein 1. Eindruck geht eher in Richtung Gymnopus luxurians.


    Inocyben sehe ich hier nicht.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo,


    meiner bescheidenen und überhaupt nicht kompetenten Meinung nach könnte dies höchstens Entoloma sericeum sein, aber auch hier passen Lamellen und Hutfarbe in meinen Augen nicht ganz, der Stiel müsste im Verhältnis zum Fruchtkörper zudem dünner und auch faseriger beschaffen sein; Entoloma vindobonense und Entoloma terreum würde ich schon anhand der Lamellen und der Hutform ausschließen.


    Bin deswegen bei dem Experten über mir und tendiere zum üpiggen Rübling.


    Beste Grüße

    PilzProf