Guten Abend,
leider habe ich nur dieses lädierte Einzelexemplar an einer lichten Mischwaldstelle (alte Eichen, Buchen, Kiefern und Lärchen) gefunden. 340 Meter über NN, Weinbauklima, Lehmboden auf saurem Buntsandstein. Meines Erachtens ein Schwärztäubling, aber welcher? Da gibt es ja mehrere Kandidaten. Den dickblättrigen hatte ich vor zwei Jahren mit Harald schonmal gefunden, der scheint es nicht zu sein. Der dichtblättige kommt wohl eher in Frage, aber ich kann nirgendwo rötliche Verfärbungen feststellen. Zunächst soll der sich rötlich und dann erst schwarz verfärben.
Kann man den makroskopisch oder mit Chemie (KOH, Anilin, Eisensulfat, Phenol) näher eingrenzen? Mikroskop habe ich leider nicht.
Beste Grüße,
Frank