Hallo zusammen,
Auch Wunderwelt Eifel Teil II erfährt eine Fortsetzung nach sechs Tagen. Perlpilze und Gelbflockige Wulstlinge wurden von Scharen Grüner Knollenblätterpilze abgelöst und auch die Grauen Wulstlinge hatten erheblich noch an Zahl zugenommen, bliebe bei der Fülle der Motive aber unberücksichtigt.
Amanita phalloides (Grüner Knollenblätterpilz)
Besonders gefreut hat uns Amanita pachyvolvata (Dickscheidiger Scheidenstreifling) den wir nicht oft zu Gesicht bekommen
Zum Glück gibt es auch Cortinarien, die gut zu bestimmen sind, womit sich der Aufwand in Grenzen hält
Cortinarius violaceus (Dunkelviolette Schleierling)
Cortinarius cinnabarinus (Zinnoberroter Hautkopf)
Cortinarius scaurocaninus (Schwachbescheideter Klumpfuss) hier glauben wir richtig zu liegen. Abbildung und Beschreibung bei Ludwig passen jedenfalls perfekt
Crepidotus autochtonus (Größtes Stummelfüßchen) erinnerte zunächst wegen seiner Größe an C. mollis aber da die gelatinöse Schicht fehlte kam er unters Mikro
Tricholoma filamentosum (Seidiger Tiger- Ritterling oder Faseriger Tiger-Ritterling)
Tricholoma luridum (Graublättriger Ritterling)
Bleiben einige Milchlinge und Täublinge, die nicht immer sofort erkannt wurden. Durch die seit einigen Tagen herrschenden höheren Temperaturen und Trockenheit, sahen einige anders aus als gewohnt oder musste unter Laub nach frischen Exemparen suchen. Die Artenzahl ist noch sehr überschaubar, aber die Mege einiger Arten war beeindruckend.
Lactarius acerrimus (Queraderiger Milchling)
Lactarius zonarius (Schöner Zonen-Milchling)
Der häufigste Korrallenmilchling war immer noch Lactarius azonites (Rauchfarbener Milchling)
Lactarius pallidus (Falber Milchling oder Fleischblasser Milchling)
Lactarius rubrocinctus (Rotgegürtelter Milchling)
Bei der Mühsame Suche in roten Teppichen zur Vermeidung von Mischkollektionen bliebe letztlich drei Arten ürig. Auf Einzelexemplare wie Russula rubra und weitere Arten wurde aus Zeitgründen verzichtet
Die häufigste Art war Russula luteotacta (Gilbender Spei-Täubling)
Gefolgt von Russula decipiens (Weinroter Dottertäubling ) dessen Variationsbreite mir noch nicht bekannt war. Alle Kollektionen sind mikroskopisch überprüft
Russula aurea (Goldtäubling) wie er schöer kaum sein kann
Russula cyanoxantha (Frauentäubling) begegnete uns mehrfach und immer mit Grüntönen
Russula foetens (stinktäubling) durch isoliert stachelige Sporen von R. subfoetens zu unterscheiden
Letztlich noch zwei Kollektionen Russula olivacea agg. (Rotstieliger Leder-Täubling)
LG Karl