Hallo!
Hier im Forum gibt es nicht nur viele Pilzexperten, sondern auch einige "Krabbeltierexperten" (nicht böse gemeint, mir fällt keine bessere Umschreibung ein).
Letzte Woche habe ich bei einer Inspektion meiner Nuss- und Streuobstplantagen ca. 20 - 30 cm oberhalb von der Stammbasis meines schönen Quittenbaum ein großes hineingefrästes Loch entdeckt. Irgendein Schadorganismus (" Krabbeltier", Raupe, Käfer oder was auch immer) hat sich augenscheinlich nicht nur unter die Rinde, sondern bis ins Stamminnere hingefressen und meinen Baum zerstört.
Anfragen bei verschiedenen Baumschulen blieben ergebnislos, sogar die Spezialisten vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen konnten den Verursacher nicht identifizieren.
Jetzt bin ich nicht nur ratlos, sondern auch noch ziemlich beunruhigt. Alleine die Option, dass es sich um einen invasiven gebietsfremden Schadorganismus mit hoher Reproduktionsrate und ohne natürliche Fressfeinde handeln könnte (Stichwort Buchsbaumzünsler und Konsorten ... ), lässt mir keine Ruhe.
Ich habe in meine Nuss- und Streuobstplantagen Hunderte von Arbeitsstunden und Tausende von Euro investiert, da kann ich sowas absolut nicht gebrauchen.
und wer sich mit derlei Tierchen noch auskennt, sachdienliche Hinweise sind dingend erbeten!
Freundliche Grüße,
Frank