Ist da was dran? Kann das die Pilzpopulation in Deutschland beeinflussen?
0,3672,8100054,00.html
Bitte nicht !
Die Menschen sind mir ja egal...aber die Pilze!
Panik?!
- BadaBing08
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.967 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jogibaer.
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ich habe den atomunfall von tschernobyl noch erlebt. immerhin hat man damals hier das gras auf den weiden gemäht und als atommüll entsorgt. danach wurde insbesondere vor dem verzehr von maronen gewarnt, die radioaktivität besonders gut auf nehmen sollen. ein freund von mir hat sich damals einen bausatz für einen geigerzähler gekauft. mit dem haben wir mehrmals maronen untersucht, aber nichts messen können. ich habe danach trotzdem mindestens 15 Jahre keine wildpilze mehr gesammelt.
hoffentlich bleibt uns das diesmal erspart.seid ihr immer noch fans von atomkraft?
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Pilze wirds auf diesem Planeten noch geben, wenn von der Menschheit schon lange keiner mehr spricht.
Don't worry!
Gruß Harald
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wir haben einige jahre nach dem unfall bereits wieder pilze gesammelt
wurde spaeter dann ja nur gewarnt nicht zuviele zu essen
wie es uebrigens heutzutage aussieht weiss ich nicht
strahlung baut sich ja nur ... langsam ab die muessten heute noch verstrahlt sein unsere boeden
bzw klaert mich da mal wer genau auf der es sicher weiss
besten dank
gruss johannes -
Ein Freund von mir hat mir mal eine spezielle Übersichts-Karte von Deutschland mit der radioaktiven Belastung von Wildpilzen in Folge der Tschernobyl-Katastrophe geschenkt. Wenn ich mich nicht irre war die vom BUND herausgegeben, kann auch Greenpeace gewesen sein, jedenfalls eine bekanntermaßen zuverlässige Quelle. Herausgegeben wurde diese Karte Mitte der Nuller-Jahre.
Zu meiner großen Freude ist meine kalte Heimat wenig bis garnicht betroffen. In Ost- und Süddeutschland sieht das aber ganz anders aus. -
...eine spezielle Übersichts-Karte von Deutschland mit der radioaktiven Belastung von Wildpilzen in Folge der Tschernobyl-Katastrophe ...Die Karte wurde 2000 vom Bundesgesundheitsamt herausgegeben.
Weiterführende Informationen gibt es hier: -
das ist krass! ich war letzte Woche in Nürnberg PIlze sammeln, aber die Gegend um Nürnberg herum scheint laut der Karte nur ganz leicht verseucht zu sein.
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umweltinstitut_pilze_und_wild.pdf
ist in etwa der gleiche link nur mit grosser doku
kleiner ausschnitt
Cäsium-137 bleibt je
nach Person 40 bis 200 Tage im Körper (biologische Halbwertzeit) –“
berücksichtigt man dies, so führt der Genuss einer Pilzmahlzeit von 500
Gramm mit 3000 Bq/kg Cäsium-137 zur gleichen Belastung wie einmal
Röntgen der Lunge (0,02-0,05 mSv). Durch häufigen und üppigen
Verzehr hochbelasteter Waldprodukte kann der Grenzwert von 1 mSv
Strahlenbelastung pro Jahr (Strahlenschutzverordnung) erreicht werden.
Mit jeder zusätzlich aufgenommenen Radioaktivität erhöht sich
die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.vorarlberg das oertchen am bodensee
20.07.2008
Hiesige Pilze: Radioaktive Belastung gering - oesterreich.ORF.at
da heisst es:
Hiesige Pilze: Radioaktive Belastung gering
In Vorarlberg sind laut Bernhard Zainer, Leiter der amtlichen Lebensmittelkontrolle, Waldpilze nicht stark radioaktiv belastet. In Bayern liegt die gemessene Radioaktivtät bei Pilzen und Waldbeeren nach wie vor über den zulässigen Grenzwerten.