Hallo zusammen,
nach 45 mm Niederschlag in 48 Stunden und einem Tag Trockenpause danach besuchte ich heute meinen durchweichten Wald. Der Regen hatte ordentlich aufgeräumt unter den Pilzleichen.
Die alten Röhrlinge hat es weitestgehend zermatscht, ebenso wie die Wulstlinge. Dafür hatten die Pfifferlinge die Scheidenstreiflinge und andere einen Wachstumsschub. Am besten fand ich allerdings die Porlinge. Hier ein paar Fotos:
Unmengen Gezonte Dauerporlinge in allen Altersstadien: Nun sollten doch die Zweifel meiner lieben Online-Pilzler ausgeräumt sein. Das Jugendstadium sieht zwar aus wie von Phaeolus schweinitzii, ist aber dennoch Coltricia perennis .
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Es gab diese auffällig guttierenden Pilzen an Buche, die sich bei genauerer Betrachtung als Laubholz Harzporlinge - Ischnoderma resinosum erwiesen.
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7. Stellvertretend für die vielen frisch geschlüpften Scheidenstreiflings-Arten hier der Zweifarbige Scheidenstreifling - Amanita umbrinolutea.
8. Einige Frauentäublinge - Russula cyanoxantha hatten dem Regen widerstanden. Ich zeige sie, weil die Farben verschiedener kaum seien können.
in schrillem Grün.
9. blass mir rötlichen und grünlichen Tönen
10. klassisch violett
11. Lust auf Meer! Steife Korallen - Ramaria stricta
12. Frutti di Mare haben auch das Thüringer Schiefergebirge erobert. Aber der Meeresspiegel ist immer noch (wie lange?) ein paar Meter entfernt. Vielleicht sind die Tintenfische - Clathrus archeri, ja deshalb noch nicht geschlüpft.
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Hier ist der kleinste und hübscheste Helmling - Mycena spec., den ich allerdings noch nicht bestimmt habe.
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15. Der erste nicht vollkommen madige Fichtenreizker - Lactarius deterrimus des Jahres
16. Zu diesem Pilz auf Holz habe ich keine Idee. Vielleicht ein Rübling? Bestimmt wisst ihr, was das ist.
17. - 16 von unten
18.Semmelstoppelpilze: Jetzt ist wirklich Herbst
19. Mein Pfifferlingwald ist Geschichte. Aber nebenan gibts noch ein paar.
20. Happy End.