Im Täublingswunderland

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  • Mein gestriger Vorsatz eine Pirsch auf Täublinge zu machen habe ich heute umgesetzt.
    Mein Buchenwäldchen hat mich nicht enttäuscht und alle Erwartungen erfüllt.


    Blaublättriger Weißtäubling.


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    Von unten sieht man die typischen Tröpfchen an den Lamellen.


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    Der häufigste Täubling war der Frauentäubling.


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    Der fleischrote Speisetäubling war die zweithäufigste Art.


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    Stinktäublinge gab es zu Hauf, hier ein paar junge noch ansehnliche Exemplare.


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    Über den Fund eines grüngefelderten Täubling habe ich mich am meisten gefreut. In den letzten Jahren ist die Art wieder häufiger bei uns zu finden.


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    So sah die Asubeute aus. Neben den Täublingen habe ich noch einige Röhrlinge mitgenommen.


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    Das war wieder ein toller Ausflug in die Pilzwelt.


    bis bald, Bernd

  • :DHallo Bernd,


    eine wirklich tolle Ausbeute. Mich interessieren nach letztjährigen Kostproben auch die Täublinge immer mehr. Leider kann ich bei uns im Fläming immer noch nicht viele Pilze finden, was mich langsam neidisch werden läßt bei der Fülle an Fundmeldungen. Aber es regnet hier jetzt auch ab und an und es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht noch besser wird.
    Mich interessiert ob du so fit bei der Täublingbestimmung bist oder ob man es jemals werden kann, das man auf Geschmacksproben (Täublingsregel) verzichten kann und ohne große Bestimmungsorgien an eine leckere Täublingsmahlzeit kommt.
    Letztes Jahr habe ich den fleischroten Speisetäubling gefunden und gegessen und fand die echt lecker. Die zurückgezogene Huthaut und eine Kauprobe ob es ein mild schmeckender Täubling ist, haben es noch recht leicht gemacht aber bei der Fülle an Täublingen steht man sonst ganz schön im Wald.:D


    LG Karsten

  • Hallo Karsten,


    die Täublinge sind meine ausgesprochenen Lieblingspilze. Geschmacklich und von der Konsistens find ich sie einfach spitze. Es lohnt sich auf alle fälle sich mit den Burschen zu beschäftigen.
    Beim Frauentäubling kommt man eigentlich um eine Kostprobe herum wenn man, neben den anderen Merkmalen, auf die biegsamen, schmierigen Lamellen achtet.
    Der fleischrote Speisetäubling ist, wie du selbst ja bemerkt hast durch die zu knappe Huthaut unverwechselbar gekennzeichnet. Diesen koste ich daher auch nicht.
    Der hier gezeigte grünfeldrige Täubling ist ebenfalls als unverwechselbar einzustufen.
    Trotzdem wende ich die Kostprobe auch regelmäßig an wenn es sich um weniger eindeutige Funde handelt. Die Fülle der Täublingsarten ist schon enorm. Ich versuche mich auch immer wieder an kleineren unscheinbaren Arten die für den Speisezettel keine Rolle spielen.


    Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei deinem Ausflug in die Täublingswelt.


    bis bald, Bernd