Liebe Menschen im Forum
Jetzt hats immer wieder anständig geregnet und dazwischen ist ziemlich warm, der Wald riecht feucht und gut, aber sichtbare Pilze hats weiterhin nur sehr spärlich... hmmm. Immerhin haben nun beim mir die Amethystschuppiger Pfifferlinge ihr Wachstum wieder aufgenommen:-)
Ich hab drei Fragen an euch. Ich liess die Pilze jedoch wachsen und habe sie weder aufgeschnitten noch mitgenommen. Sorry, die Fotos sind teilweise reichlich unscharf, da meine Handykamera nicht mehr ganz taufrisch ist... Doch ich glaube, das geht trototzdem noch zum Bestimmen.
Pilz 1 wuchs an einem schon reichlich verrotteten Baumstamm mit Braunfäule (ich vermute Fichte, wegen den vielen gleichmässigen Ästen und dem graden Wuchs). Für mich ist das ein Leberreischling/Ochsenzunge (Fistulina hepatica). Aber an Nadelholz, das bereits dermassen verrottet ist?? Ich kenne den an lebenden Eichen.
Pilz 2 wuchs an dem Baumstrunk f). Keine Ahnung, was das für eine Baumart war. Es hatte rund herum etliche Fruchtkörper, die ich alle als die gleiche Art einschätze. Die Fruchtkörper sind ausgesprochen dick, vermutlich mehrjährig, grobporig. Könnte es sich um einen Feuerschwamm (Phellinus sp.) handeln? Um welchen wohl?
Pilz 3 ist gar keiner;-), da es sich um einen Schleimpilz handelt, der schon ordentlich gewandert ist und wunderbare Spuren hinterlassen hat. Ist das die Weisse Lohblüte (Fuligo candida)?
Besten Dank für eure Meinungen!
Liebe Grüsse
Andreas