Da gabs tatsächlich mal was in der Erprobung um 2000 herum, aber wie bereits geschrieben, da gabs Probleme. Aktuell wird auch von mehreren Firmen daran geforscht, momentan ist auch irgendwas in der Zulassungsstudie.
Was bringen Leggins oder Spezialkleidung gegen Zecken?
- Rotfuß-Robert
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Habe mit meinem Hausarzt auch drüber gesprochen und der meinte hier bei uns sei der nur ganz selten. Also FSME... gegen Borreliose kann man sich nicht impfen lassen.
Das ist so übrigens nicht ganz richtig. Es gab mal einen Impstoff namens LYMErix, welcher 1998 in den USA zugelassen, aber nur 3 Jahre später aufgrund schlechter Presse wegen ein paar Fällen von Nebenwirkungen wieder vom Markt genommen wurde. Dabei soll der Impstoff für Hochrisikogruppen (Waldarbeiter, Jäger etc.) durchaus brauchbar gewesen sein. Die Entscheidung hatte letztlich wirtschaftliche Gründe. Wobei ich mal gehört habe, dass es in Europa, im Gegensatz zu den USA, deutlich mehr unterschiedliche Borreliose-Stämme gibt, was die Wirkung des Impstoffes hierzulande vermutlich signifikant geschmälert hätte.
Du meinst sicher FSME-Stämme...
Gegen Borreliose gibt es keine Impfung
Gruß Bernd
Nein, ich meine Borreliose. Kannst du auch hier nachlesen. Es gibt aktuell keine Borreliose-Impfung auf dem Markt, aber es gibt Borreliose-Impfungen. Bzw. gab. Die Historie dazu wird auch in dem englischen Paper erläutert, was ich im anderen Post verlinkt habe.
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Am besten man schneiden mit einem scharfen Messer einfach ein kleines Stück Fleisch heraus.
Echt? Gleich die große OP?
Ist doch nicht wirklich ernst gemeint...?
Nein,
das macht man nur, wenn man keinen glühenden Eisenstab zur Hand hat, um die Wunde großzügig auszubrennen.
Gruß
Peter
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Weil man das Tierchen häufig zerdrückt und dann bleibt der Kopf stecken. Der frisst sich dann rein und eitert nach ein paar Tagen raus.
Wenn die noch krabbeln nach dem herausziehen. Dann ist gut. Weil dann ist der Kopf mit rausgekommen
Das ist auch immer so ein unausrottbares Märchen. Das sind nur die Beißwerkzeuge (Cheliceren) die da stecken bleiben, nicht der ganze Kopf.
Also, ich habe da folgende Erfahrung gemacht: Je mehr man versucht sich einzupacken, desto mehr suchen sie sich Wege doch irgendwo drunterzukrabbeln und an um so absurderen Stellen findet man sie dann hinterher (oder eben auch nicht). Vor allem wenn man sich die nackten Körperstellen auch noch mit vertreibender Chemie einsprüht, die sie ja förmlich dazu treibt auf die nicht eingesprühten, unter der dicken Textildecke einladend verschwitzt riechenden, Körperstellen auszuweichen.
Ich lasse es daher lieber gleich ganz bleiben, es macht nach meinen Erfahrungen keinerlei Unterschied. (Etwa eine Zecke pro Waldwanderung durchschnittlich bringe ich heim). Dafür hat man die Viecher dann aber an leichter zugänglichen Stellen und findet sie mit höhere Wahrscheinlichkeit früher.
Auf alle Fälle duschen (hat man danach in der Regel sowieso nötig und entfernt neben krabbelnden Zecken auch den anlockenden Schweißgeruch) und sich dabei ordentlich absuchen, danach Kleidung wechseln und die alte zum Waschen geben.
Gegen FSME im Risikogebiet impfen lassen, bereits festgesogene Zecken rausmachen, und die Stelle eine Weile auf Wanderröte beochbachten, Bei seltsamen Symptomen, auch noch längere Zeit danach, an den Biss denken und beim Arzt auf Borreliose testen lassen, aber nicht sofort nach dem Biss. Das dauert manchmal an die zwei Monate bis man was nachweisen kann (bei meiner Mutter war schon das halbe Bein rot und es war trotzdem nichts im Blut nachweisbar. Antibiotika hat sie dann trotzdem bekommen).
Wobei ich sagen muss das ich seit Jahren keine vollgesogene Zecke mehr hatte. manchmal finde ich festgesaugte Zecken bis zu einer Woche nach dem Spaziergang, war zwischendrin defintiv nirgends wo man sich eine Zecke einfangen könnte, und die sind trotzdem immer total platt. Keine Ahnung woran das liegt. (Wobei, meine Venen sind so schlecht das sie der Schrecken aller ansässigen Ärzte sind. Bei jeder Blutabnahme eine Bettelei. Vielleicht snd die sogar so schlecht das selbst eine Zecke da nichts mehr findet )
Laut einer anderer Studie reduziert sich die Infektionsgefahr mit Borreliose und FSME mit genug THC in der Blutbahn um den Faktor 1.2.
Mit genug Alkohol im Blut reduziert sich die Infektionsgefahr mit Sicherheit auch drastsich. Dann finden mich die Zecken nämlich nicht, dann lieg' ich unterm Tisch.Am besten man schneiden mit einem scharfen Messer einfach ein kleines Stück Fleisch heraus.
Bitte was geht ab?
Sag' mir bitte das das ein dummer Scherz ist. Das findest du jetzt nicht wirklich ungefährlicher als eine Zecke, oder?
Ok.
Also ich habe schonmal nachgesehen und wenn die noch gekrabbelt haben war da noch ein Kopf zu erkennen. Ist winzig klein, joar. Aber mit etwas Mühe kann man ihn sehen. Das mit den Beißwerkzeugen ist mir neu.
Bei Blutentnahmen muss man auch aufpassen. Auch wenn die Ärzte sagen das sei völlig unbedenklich. Es könnten evt. die Venen verletzt werden oder sich eine Infektion bilden.
Aber gut. Ich passe schon auf. Deswegen gehe ich auch so gerne im Osten wandern. Da gibt es diese Zecken nicht so häufig. Da ist das Klima eher kontinental-trocken. Zecken leben vor allem an warmen und feuchten Standorten.
Naja, wenn du das sagst mit denen dann hast du vllt. Glück im Unglück.
Zecken sind aber nicht auf Venen angewiesen. Sie suchen sich i.d.R. eher weiche Hautstellen. Besser ist bspw. Hose in die Socken und T-Shirt rein. Auch weiße Kleidung ist von Vorteil. Da man sie so besser sieht.
- Neee, mit dem Alkohol das ist wohl nicht so gut. Vllt. nimmt dir das etwas die "Angst" vor einer Infektion. Aber ansonsten ist es eher kontraproduktiv. Da der Alkohol (Gift) deinen Körper noch zusätzlich schwächt.
Ob die Zecken dann auch besoffen werden? Kann schon sein. Ich selber trinke seid 3 Jahren gar keinen Alkohol mehr. Ok, letztes Jahr zu und nach Weihnachten habe ich mal ein paar Tassen Glühwein getrunken. Aber eig. eher auch nur wegen des coolen Geruchs. Habe den aber sehr lange auf der Herdplatte köcheln lassen. Dann zu Sylvester nochmal ein 0,2L Glas Bier. Hat mir aber nicht so gemundet.
Aber wo du grade sagst. Habe mich mal mit jemanden unterhalten der 4 Jahre in einer Todeszelle irgendwo in Südost-Asien verbracht hat. Er sagte mir auch das Land, aber ich weiß es nicht mehr. Die hatten ihn zum Tode durch den Strick verurteilt. Aber durch einen Anwalt kam er wieder frei.
Dort drin hat er aber mit Heroin angefangen. Weil das so unerträglich heiß in der Zelle war. So um die 40-45 Grad. Er sagte die Mücken die ihn und die anderen Häftlinge gestochen hatten. Konnten danach nicht mehr fliegen, sondern sind nur noch gehüpft.
Er sagte das Heroin hat ihm geholfen bspw. die Hitze zu ertragen. Weil das ja den Kreislauf runterfährt. Fies war natürlich das sie einem dort nicht gesagt haben. An welchen Tag sie einen aufhängen, sondern erstmal schmoren lassen. Er musste eben jeden Tag damit rechnen das sie einen abholen.
Solche Anwälte sind aber auch teuer. Glaube der deutsche Staat bzw. die Botschaft zahlt sowas nicht? Da könnte man sich überlegen ob man das Geld nicht lieber für einen qualifizierten Fachkraft-Henker ausgibt. Wenn der Knoten gut gemacht wird. Bricht man sich unter einer Sekunde das Genick. Ansonsten ist man noch eine Weile am rumröcheln. Ist jetzt aber auch nur Spekulation meinerseits. Sowas will eben auch gelernt werden.
Da war er 22 Jahre alt. Mit 26 Jahren ist er wieder rausgekommen und hat dann erstmal einen Entzug gemacht.
- Naja, mit rausschneiden meine ich. Wenn man merkt das der Kopf drin geblieben ist. Dann mit einem scharfen, vorher heißgemachten Messer ihn rausschneiden. Hinterher die Wunde ausbrennen.
Daniel224: Naja, wie gesagt nur wenn der Kopf drin geblieben ist. Hatte das schonmal. Ist halt eine kleine Fummelei. Deswegen immer gleich drauf achten.
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Ich habe den Fehler gemacht, doch mal wieder auf einen für mich ausgeblendeten Beitrag zu klicken und es gleich wieder bereut...
Ich akzeptiere meine Strafe und werde gleich in den Wald gehen und mich den Zecken und Fliegen ausliefern, ohne jeden Schutz... Strafe muss sein!
Gibt es eigentlich so etwas wie eine umgekehrte KI, die einem Beiträge erstellt? Frage für einen Freund...
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Zecken sind aber nicht auf Venen angewiesen. Sie suchen sich i.d.R. eher weiche Hautstellen.
Zecken saugen Blut. Die suchen sich folglich nicht irgendwelche Hautstellen, sondern beißen da rein wo eine Blutbahn läuft um diese direkt anzuzapfen und Venen sind dicker und das Blut fließt langsamer als in Arterien, also besser für saugende Parasiten.
Venen laufen natürlich auch in weichen Hautstellen, glaubst du die müssen nicht von Blut versorgt werden.
- Neee, mit dem Alkohol das ist wohl nicht so gut. Vllt. nimmt dir das etwas die "Angst" vor einer Infektion. Aber ansonsten ist es eher kontraproduktiv. Da der Alkohol (Gift) deinen Körper noch zusätzlich schwächt.
Das war doch nur ein Witz.
- Naja, mit rausschneiden meine ich. Wenn man merkt das der Kopf drin geblieben ist. Dann mit einem scharfen, vorher heißgemachten Messer ihn rausschneiden. Hinterher die Wunde ausbrennen.
Oder man läßt vorher noch eine Klapperschlange reinbeißen, dann lohnt sich das ausschneiden und ausbrennen dann wenigstens richtig.
(Achtung, auch das ist natürlich wieder nur ein Witz)
Glaubst du im ernst die Infektonsgefahr durch einen Zeckenbiss ist größer als die durch eine offene Fleischwunde?
Ich habe den Fehler gemacht, doch mal wieder auf einen für mich ausgeblendeten Beitrag zu klicken und es gleich wieder bereut..
BIst du sicher? Da verpaßt du aber eniges.
Vielleicht kriegen wir ja irgendwann noch ein paar hochauflösende Fotos von seinen ausgebrannten Zecken-Schnittwunden zu sehen. Oder von der Hinrichtung eines seiner seltsamen Kontakte...
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Wenn du es so genau nehmen möchtest.
Zecken beißen eig. gar nicht, sondern sie stechen. Habe mir jetzt in dem Wikipedia-Artikel über Zecken den Teil über den Saugvorgang komplett durchgelesen. Da steht das drin.
Hier:
Meinte wenn der Kopf drin geblieben ist. Dann sieht man so einen kleinen schwarzen Punkt. Den vorsichtig rausschneiden.
Da entsteht keine große Fleischwunde. Ist ja nur ein gaaaanz gaaaaaaanz kleines Stück.
Wieso du dich mit deiner Alkohol-Sache über meinen Beitrag zu Cannabis als Medizin lustig machen musstest. Habe ich nicht verstanden.
Nein, werde hier kein Video von einer Hinrichtung posten. Sorry, das war vllt. etwas am Thema vorbei. Wollte damit nur veranschaulichen das solche Tiere durchaus aus Substanzen aus dem menschlichen Blut in sich aufnehmen und damit deinen Beitrag mit dem Alkohol ergänzen.
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Zecken beißen eig. gar nicht, sondern sie stechen. Habe mir jetzt in dem Wikipedia-Artikel über Zecken den Teil über den Saugvorgang komplett durchgelesen. Da steht das drin.
Stimmt, sie stechen mit dem Rüssel, aber sie machen mit den Mundwerkzeugen vorher eine kleine Wunde, das meine ich eigentlich mit beißen, denn diese Mundwerkzeuge sind es die am Ende gerne steckenbleiben. Deshalb ist es in der Regel auch nicht einer, sondern meist zwei schwarze Pünktchen die in der Wunde zurückbleiben (kann aber auch mal nur einer sein, wenn eine Kieferzange mit raus geht und eine nicht). Der Rüssel dagegen bleibt in der Regel nicht in der Wunde stecken und der Kopf schon gar nicht, der steckt zu keiner Zeit komplett in der Wunde. Man sagt das nur so landläufig.
Wieso du dich mit deiner Alkohol-Sache über meinen Beitrag zu Cannabis als Medizin lustig machen musstest. Habe ich nicht verstanden.
Weil ich deine Vorschläge für ziemlich leichtsinnig bis gefährlich halte und das ein wenig humoristisch aufarbeiten wollte.
Cannabis mag tatsächlich ein wenig gegen Zeckenbisse helfen, kann ich nicht beurteilen, hat dabei aber Nebenwirkungen die die Sache eindeutig nicht wert sind. Das gleiche würde für Alkohol gelten (wenn der dagegen helfen würde) und das gleiche gilt auch für das unsachgemäße rumschnippeln in Wunden.
Wenn die Mundwerkzeuge drin bleiben dann einfach gar nichts machen, außer beobachten und mit Alkohol/Jod oder ähnlichem regelmäßig desinfizieren. In der Regel kommen sie irgendwann ganz von selber raus, ohne das etwas eitert. Ist bei mir jedenfalls immer so. Wenn sich allerdings etwas entzünden oder eitern sollte, dann natürlich zum Arzt. Der weiß besser wie man Wunden sauber versorgt.
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Dann ist ja gut. Das wir uns nochmal ausgesprochen haben.
Sorry, bin manchmal auch ein etwas temperamentvoller Mensch. Von daher musst du oder ihr mit mir wohl etwas das Nachsehen haben.
Habe heute jedenfalls wieder was gelernt. Nicht der Kopf bleibt stecken sondern die Beißwerkzeuge. Danke, dir.
Steht hier im übrigen auch:
Zeckenkopf ist stecken geblieben? Das müssen Sie jetzt tun: (zeckenstich.net)
Was da jetzt für eine Gefahr von ausgeht wenn ich da irgendwie einen Millimeter Stück Fleisch rausschneide. Erschließt sich mir nicht unbedingt. Obwohl eine offene Stelle natürlich immer irgendwie gefährlich ist.
Naja, wegen den Nebenwirkungen. Es hat alles irgendwo seine Nebenwirkungen. Wenn das Cannabis sauber angebaut worden ist und frei von irgendwelchen Streckmitteln, bzw. aus einem professionellen (staatlich-zertifizierten) Anbau-Labor stammt.
Dann halten sich die Nebenwirkungen doch arg in Grenzen. Warum bist du so knauserig? Gönn den Leuten doch das bisschen "high" sein. Die leben schließlich auch nur einmal.
Les' dir doch bitte mal durch was in dem Artikel über Cannabis steht:
ZitatFallgeschichte: chronische Borreliose
Eine Fallgeschichte aus unserer Klinik veranschaulicht dies. Lisa B. aus T. schrieb, nachdem wir sie im Sommer 2015 wegen einer chronischen Borreliose mit AAT therapierten, dass eine deutliche Besserung ihrer Lyme-Symptome eingetreten sei. Leichte neuropathische Beschwerden blieben jedoch bestehen. Wir behandelten sie daraufhin mit 2-3 Hüben Sativex täglich. Bei diesem Medikament handelt es sich um eine fixe Kombination von THC und CBD. Der Effekt:
Zitat„The results were magnificent. Within a few months, AAT & cannabis oil had done what years of antibiotics had failed to do. lt had given me my life back, and I was once again driving, working, and hanging out with friends. High on the fact I had gotten my health back, I am back to work…“Meine Meinung ist jedenfalls. Man sollte eben aufpassen. Aber sich auch nicht verrückt machen. Wenn die Viecher zeitnah (12 Stunden) entfernt werden. Dann kann da eig. nix passieren.
Der Artikel hier ist auch sehr interessant:
ZitatAußerdem beugt Cannabis den starken psychischen Stress auslösenden Begleiterscheinungen von neuropathischen Schmerzen wie Depressionen und Schlaflosigkeit vor. Nicht umsonst weist der kanadische Mediziner Dr. E. Murakami, einer der weltweit führenden Spezialisten in Sachen Borreliose, auf die massive psychische Belastung Betroffener hin: „Die häufigste Todesursache bei Lyme-Borreliose ist Selbstmord – so schlimm ist die Depression“.
Wie weit im Internet veröffentlichten Erfahrungsberichten zu trauen ist, nach denen Cannabis, insbesondere CBD, Lyme-Borreliose vollständig heilen kann soll an dieser Stelle nicht abschließend beurteilt werden. Allerdings ist es durchaus möglich, dass in Cannabis ein antibiotisches Potential schlummert, das weit über das bisher Erforschte hinausreicht. Man denke in diesem Zusammenhang nur an die kürzlich entdeckte Fähigkeit des Cannabinoids CBG, multi-resistente Keime zu bekämpfen.
Quelle: Cannabis und Borreliose - Hanfmedizin bei Erkrankungen - (hanf-magazin.com)
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Hallo zusammen,
habe mir gerade noch mal den Eingangs-Beitrag angeschaut, um zu sehen, was dieser Diskussion zu Grunde liegt.
Ich war bisher in der glücklichen Lage, schadlos mit den verschiedenen Zecken und Hirschlausfliegen zurecht gekommen zu sein. Beide Geschöpfe sind zwar lästig und können zugegebenermaßen auch gelegentlich gefährlich sein. Inzwischen sind wir bei Rauschgift, Alkoholmissbrauch, Selbstverstümmelung und Hinrichtung angekommen.
Das gefällt mir alles nicht so sehr, muss ich zugeben. Und, Rotfuß-Robert (Tread-Eröffner), ich glaube, wir sollten wieder zur Tagesordnung übergehen und ganz "normal" mit diesen ungeliebten Geschöpfen weiterleben, du in Leggins und ich in Gummistiefeln.
Liebe Grüße aus dem regnerischen Elbe-Weser-Dreieck
Reinhard
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Steht hier im übrigen auch:
Zeckenkopf ist stecken geblieben? Das müssen Sie jetzt tun: (zeckenstich.net)Eine Anmerkung zu dem verlinkten Artikel muss ich aber noch eben loswerden, weil sich mir da schon wieder die Nackenhaare aufstellen (ebenso wie bei den feststeckenden Köpfen. Sorry, aber ich habe ein Bilogiestudium absolviert und mich machen solche oberflächlichen "ist doch alles sowieso fast das Gleiche"-Fehler immer ganz wuschig):
Eine Zecke ist natürlich KEIN Kopffüßer, egal wo sie den Kopf sitzen hat. Kopffüßer (Cephalopoden) sind Tintenfische und Kraken.
Solche Schludrigleiten in einem Artikel der sich Wissensportal schimpft, naja...
Ebenso halte ich den Tipp mit einer Nadel drin rumzustochern für bedenklich. Wie gesagt, in den meisten Fällen eitern die Mundwerkzeuge nicht heraus, sie bröseln irgendwann einfach stückweise raus,wenn sich die Wunde regeneriert.
Weitere Maßnahmen sollte mann nur ergreifen wenn sich wirklich etwas entzündet.
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Kücki: Dann musst du aber auch eingestehen, dass das nicht allein auf meinem Mist gewachsen ist. Andere haben auch ihren Beitrag dazu geleistet.
Worauf du das mit dem "Rauschgift" beziehst. Kann ich jetzt nur spekulieren. Wenn du damit das mit dem Cannabis meinst. Finde es leider etwas traurig das alles was mit dieser alten Heilpflanze zu tun hat. Leider, gleich mit Verweis auf "Rauschgift" in der Tonne landet.
Dabei würde die Definition Rauschgift doch auf Alkohol eig. viel eher passen? Ist jetzt aber eine Grundsatz-Diskussion. Die hier im Thread m.M. nach nicht unbedingt reingehört. Aber so eine schöne Exkursion ist doch auch mal was feines.
Apokalyptischer Reizker: Naja, dann ist ja gut. Dann haben wir wieder alle was gelernt. Zecken sind also keine Kopffüßer und sie beißen auch nicht sondern sie stechen.
Du hast aber anfangs auch von beißen geredet.
Aber wo wir gerade beim Thema wären. War gestern wieder im Wald. Habe mich Abends dann nochmal abgesucht und siehe da. Resultat zwei kleine Zecken.
Edit.
Aber du hast meine Frage nicht beantwortet: Warum du "den Leuten" das bisschen "high" sein nicht gönnst? Findest du Cannabis ist wesentlich gefährlicher als wie herkömmliche Antibiotika?
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Aber du hast meine Frage nicht beantwortet: Warum du "den Leuten" das bisschen "high" sein nicht gönnst? Findest du Cannabis ist wesentlich gefährlicher als wie herkömmliche Antibiotika?
Was soll die Frage? Wird man von Antibiotika etwa high? Nicht? Also hat es auf alle Fälle eine unerwünschte Nebenwirkung die Antiobiotika nicht hat. (Dafür aber mit Sicherheit andere)
Ob die schlmmer sind kannn ich nicht beurteilen, aber der Punkt ist das das Antiobiotika nur denen gegeben wird die auch wirklich an Borreliose erkranken (gegen FSME wirkt es, als Virenerkrankung, sowieso nicht) während du vorsorglich gleich mal alle vollpumpen willst, und das bei jedem Waldspaziergang wieder.
Und was heißt das ich jemandem nicht gönne high zu sein? Ich dachte dir ginge es hier außschließlich um die medizinische Wirkung von Cannabinoiden, nicht darum dich daran zu berauschen. Da merkt man doch das du das nur als willkommene Ausrede missbrauchst.
Wer kiffen will soll machen was er nicht lassen kann, aber bitte bei sich zu Hause und nicht berauscht im Wald rumstolpern und wenn was passiert dann möge man doch auch die Sanitäter nicht damit belästigen, denen, die unverschuldet in eine Notlage gekommen sind den Vorrang beim Arzt lassen und die mediziniische Versorgung hinterher selber bezahlen. Solange man andere aber da mit hineinzieht bleiben Rauschmittel aler Art ein No Go für mich.
Ob Cannabis schlimmer als Alkohol oder Tabak rauchen ist, kann ich nicht beurteilen und kommt auch auf den Einzelfall an. Der eine verträgt dieses, der andere jenes besser. Am besten ist man allemal mit nichts davon dran und ich bezweifle das wir nch zwei freigegebenen davon noch ein drittes wirklich brauchen, die Menschen sind verblödet genug.
Statt zu verbieten sollte man aber vielleicht mal schauen worum in der heutigen Ziet überhaupt so viele das Bedürfniss haben sich mit irgendwelchen Substanzen die Birne zeitweise auszuknipsen und lieber an den Ursachen ansetzen warum das Leben anscheinend so unlebenswert geworden ist das man es nur noch im Rausch erträgt.
Das das aber hier viel zu weit führen würde, das ist ein Pilzforum, keine Drogenberatung, breche ich an dieser Stelle lieber mal ab.
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War das Thema nicht Zecken und sich davor schützen?
Also zusammengefasst, Spezialkleidung kann durchaus etwas bringen, ist aber nicht ganz preiswert.
Bekannte chemische Mittel, kann man machen, bringt auch was.
Die Bekleidung eben so dicht, wie es geht, bei warmem Wetter etwas problematisch, da hilft dann was dünneres Langes eben.
Längere Socken, die man gut über die Hose ziehen kann sind gut, am besten hohe Wanderstiefel, find ich jedenfalls besser.
Danach und währenddessen immer wieder mal gucken auf der Kleidung und danach absuchen und duschen, Klamotten dann waschen.
Zecken kann man selber entfernen, wenn nicht, dann eben vom Arzt und da wo man schlecht allein dran kommt.
Borreliose Test danach halte ich für sinnvoll, muß man selber entscheiden, bei irgendwelchen Symptomen wie diese Rötungen und weiteres sowieso zum Arzt.
Gegen Borreliose gibts Antibiotika, gegen FSME kann man sich impfen lassen, zahlt die Kasse problemlos.
Das Hunde und Katzen natürlich auch gern mal welche mit rein bringen, ja nun, das ist eben so, das läßt sich nicht ganz verhindern oder beim Kontakt mit dem Tier.
LG
Daniel
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Hallo ihr Lieben, ich hab mich jetzt mal mehr oder weniger entsetzt, amüsiert und was auch immer, durch die Kommentare hier gelesen. A bissle Senf dazu hätte ich auch noch. Ich bin oft und gerne im Wald, ohne Spezialkleidung oder so. Nach dem Ausflug wechsel ich die Kleidung, dusche mich und lass mich rundherum absuchen. Trotzdem gibt es Zeiten, da hab ich am nächsten Tag, oder 2 Tage später winzige Zecken an mir hängen. Ich vermute, dass sie im Auto sitzenbleiben und auf mich warten. Wenn das stimmt, dann sind doch alle Vorsichtsmaßnahmen für die Katz, oder?
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Hallo ihr Lieben, ich hab mich jetzt mal mehr oder weniger entsetzt, amüsiert und was auch immer, durch die Kommentare hier gelesen. A bissle Senf dazu hätte ich auch noch. Ich bin oft und gerne im Wald, ohne Spezialkleidung oder so. Nach dem Ausflug wechsel ich die Kleidung, dusche mich und lass mich rundherum absuchen. Trotzdem gibt es Zeiten, da hab ich am nächsten Tag, oder 2 Tage später winzige Zecken an mir hängen. Ich vermute, dass sie im Auto sitzenbleiben und auf mich warten. Wenn das stimmt, dann sind doch alle Vorsichtsmaßnahmen für die Katz, oder?
Hallo, oder eben die Katzen bringen die Viecher rein und ich mag nicht vor dem Fernseher in Zeckenkleider zu verbringen..... 😉 BG Andy
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Nach dem Ausflug wechsel ich die Kleidung, dusche mich und lass mich rundherum absuchen. Trotzdem gibt es Zeiten, da hab ich am nächsten Tag, oder 2 Tage später winzige Zecken an mir...
wenn es diese winzigen sind, kann es sich auch um die Larven/Nymphen handeln, die, wie weiter oben beschrieben, farblos sind und erst vollgesogen sichtbar werden.
Gruß Bernd
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Hallo ihr Lieben, ich hab mich jetzt mal mehr oder weniger entsetzt, amüsiert und was auch immer, durch die Kommentare hier gelesen. A bissle Senf dazu hätte ich auch noch. Ich bin oft und gerne im Wald, ohne Spezialkleidung oder so. Nach dem Ausflug wechsel ich die Kleidung, dusche mich und lass mich rundherum absuchen. Trotzdem gibt es Zeiten, da hab ich am nächsten Tag, oder 2 Tage später winzige Zecken an mir hängen. Ich vermute, dass sie im Auto sitzenbleiben und auf mich warten. Wenn das stimmt, dann sind doch alle Vorsichtsmaßnahmen für die Katz, oder?
Hallo Kabelwoman,
da muss ich doch mal etwas grundsätzlicher werden:
"Funktioniert nicht 100%, also kann man es auch gleich bleiben lassen" hört man ziemlich oft. Das ist aber kein vernünftiges Argument - damit lässt sich alles für sinnlos erklären.
Du kannst von einer Zecke gebissen werden, auch wenn du nie dein Haus verlässt - vielleicht schleppt man dir eine im Blattsalat mit ein.
Man kann sich nicht 100% schützen.
Man kann die Wahrscheinlichkeit, das etwas passiert, aber sehr wohl senken.
Ich will von so wenig Zecken wie möglich gebissen werden. Es gibt Möglichkeiten, die Zahl der Bisse zu senken. Die Mittel dazu reichen von kaum nervig(Duschen- das tue ich eh ab und an ) bis zu unerträglich(nicht mehr raus gehen).
Die beiden gegenläufigen Dinge muss dann jeder für sich austarieren - wie wenig Bisse sind mir wie viel nervende Maßnahmen wert?
Ich stecke mir die Hose in die Socken, wenn ich im Wald unterwegs bin, auch weil das vermeidet, dass die Hose nass wird.
Ich schmiere mich nicht mit Kokosfett ein, weil mir das so unangenehm ist, dass mir der Waldausflug keinen Spaß mehr machte.
Viele Grüße
Michael
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Hier habe ich gerade einen sehr interessanten Beitrag auf YT entdeckt:
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Ja klar, wenn wir uns alle gesund ernähren und Sport treiben werden wir wie durch ein Wunder gegen Zecken immun und wenn's doch nicht klappt dann belegen wir eben den 400 Euro Kurs dieses Knaben. Selten so gelacht.
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Bei solchen Videos frage ich mich immer, wer schaut sich das an?
Glaubt irgendjemand den Quatsch?
Gibt da wirklich einer Geld dafür aus?
Ich befürchte - ja....
Gruß
Peter
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Was die Zecken wohl dazu sagen würden?
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Was die Zecken wohl dazu sagen würden?
Sie würden vermutlich sagen, dass einer der Beitragenden wohl ziemlich sicher vor einer FSME-Infektion ist, und das liegt sicher nicht am Sport...
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Wie meint ihr der ist gar nicht immun gegen Zecken?