Wiesenpilze - Liste für Zeigerpflanzen

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.336 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von coröhrling97.

  • Moin in die Runde,


    da es aktuell deutlich kühler ist und es immerhin mal 11 Liter Regen gab denke ich, dass es bei uns mit den Wiesenpilzen bald losgehen sollte.

    Im Wald dürften die Regenmenge wohl eher nicht für einen Schub ausreichen, da mache ich mir eher Hoffnung auf Saprophyten wie Kuehneromyces mutabilis und Macrolepiota procera.


    Eure tollen Bilder und Exkursionen haben mein Interesse an den Wiesenpilzen geweckt und ich denke, dass es einige Pilzbegeisterte in diesem Forum gibt die sich intensiver mit der Thematik Wiesenpilze auseinandersetzen möchten.


    Mein Vorschlag wäre daher die Erstellung einer Liste mit Zeigerpflanzen (für Nährstoffarmut) um die Suche nach geeigneten Standorten/Habitaten für den Laien zu vereinfachen. Gerne kann man diese Liste auch in eine Liste für kalkreiche und für saure Böden aufteilen.


    Generell lässt sich sagen, dass Wiesen mit einer hohen N-Versorgung deutlich artenärmer sind (was Pflanzen und Gräser angeht) im Vergleich zu nährstoffarmen Wiesen und Grünflächen. Kräuter wie Brennnessel, Wiesenkerbel, Wiesenbärenklau zeigen definitiv eine gute N-Versorgung der Böden an und sollten daher gemieden werden (es sei denn man sucht Calvatia gigantea).


    Was haltet ihr von dem Vorschlag eine solche Liste zu erstellen?


    VG Cornelius

  • Hallo Cornelius,


    ich hatte für mich mal seinerzeit zu Grünlandflächen eine grobe Übersicht mit einigen Indikatorpflanzen/Kennartengruppen angefertigt und diese in eine Excel-Tabelle aufgelistet (siehe unten). Dabei hab ich mich jetzt aber nicht auf eine Bodenart bzw. -beschaffenheit beschränkt, weil dies oftmals schwierig ist. Aber für eine grobe Einsortierung u. Orientierung der Ökologie und des Terrains hat mir diese Übersicht bisher immer gut geholfen.


    Dein Ansatz hier, eine spezielle Übersicht von Indikatorpflanzen anzufertigen, die das Identifizieren des wiesenpilztypischen Terrains erleichtert, finde ich spannend. Hätte ich mich schon auf Wiesenpilze eingelassen, wäre ich vielleicht auch an einer solchen Liste dran bzw. hätte meine dementsprechend weiter bearbeitet.


    Viele Grüße Marcel



    Kennart wissenschaftl. Name Standort Blüte
    Schlüsselblume Primula elatior, P. veris, P. vulgaris Bergwiesen, Magerrasen, Extensivgrünland Februar bis April
    Sumpf-Dotterblume Caltha palustris Nasswiesen, Gräben, Ufer, Quellflure, Bruch- u. Auwälder März bis Juni
    Trollblume Trollius europaeus feuchte bis nasse Magerwiesen/-weiden, Bruch- u. Auwälder Mai bis Juni
    Echtes Labkraut Galium verum agg. Extensivgrünland, Kalk-Magerrasen, Weiden, Wegraine Juni bis September
    Gelb blühende Schmetterlingsblütler Gelb blühende Fabaceae je nach Art unterschiedlich: Halbtrockenrasen bis Nasswiese Mai bis September
    nur mit Zungenblüten, ohne Wiesen-Löwenzahn Gelb/orange blühende Korbblütler Cichorioideae, gelb/orange Blüte je nach Art Magerrasen bis Fettwiesen Mai bis Oktober
    Bocksbart Tragopogon spec. Fettwiesen, Glatthaferwiesen Mai bis Juli
    Blutwurz Potentilla erecta Magerrasen, magere Schnittwiesen, Magerweiden Juni bis August
    Frauenmantel Alchemilla spec. Fettwiesen und Weiden, Magerrasen Mai bis September
    Kohl-Kratzdistel Cirsium oleraceum Feuchtwiesen, Bachufer Juni bis September
    Margerite Leucanthemum spec. Wiesen, Halbtrockenrasen Mai bis Oktober
    Steinbrech Saxifraga spec. Magerrasen bis mäßig fette Wiesen Mai bis September
    ohne Kletten-Labkraut Weiß blühende Labkräuter Galium spec., weiß blühend Fettwiesen, Nass- u. Moorwiesen, Uferwiesen Mai bis September
    Mädesüß Filipendula spec. Feuchtwiesen, Grabenränder (Echtes M.), wechselfeuchte Wiesen u. Halbtrockentransen (Kleines M.) Mai bis August
    Schafgarbe Achillea spec. Fettwiesen u. -weiden, Halbtrocken- u. Sandrasen Juni bis Oktober
    Wilde Möhre Daucus carota Halbtrockenrasen, Wiesen, Wegraine Juni bis September
    Sterndolde Astrantia spec. nährstoffreiche Wiesen u. Waldsäume Juni bis August
    Gewöhnliches Leimkraut Silene vulgaris Magerrasen, Wegraine Mai bis September
    Kuckucks-Lichtnelke Lychnis flos-cuculi Feucht- u. Moorwiesen Mai bis Juli
    Nelke (Dianthus) Dianthus spec. ja nach Art Moorwiesen, Kalk-Magerrasen, Silikat-Magerrasen Juni bis September
    Flockenblume Centaurea spec. Wiesen, Weiden, Magerrasen Juni bis September
    Schlangen-Knöterich Bistorta officinalis nährstoffreiche, eher saure Feuchtwiesen Mai bis Juli
    Bach-Nelkenwurz Geum rivale nasse Wiesen, Flachmoore April bis Juni
    Wiesenknopf Sanguisorba minor, S. officinalis Halbtrockenrasen (Kleiner W.), Wechselfeuchtezeiger (Großer W.) Mai bis September
    Braunelle Prunella vulgaris, P. grandiflora Moorwiesen, Magerwiesen, Extensiv- u. Wirtschaftsgrünland Juni bis September
    Thymian Thymus spec. Magerrasen, -weiden, Böschungen, Kiesgruben Juni bis Oktober
    Wicke Vicia spec. Wiesen Mai bis August
    Wald-, Wiesen-, Sumpf-Storchschnabel Geranium pratense, G. sylvaticum, G. palustre Fettwiesen, mesotrophe Wiesen Mai bis August
    Wiesen-Salbei Salvia pratensis Magerrasen, Magerwiesen Mai bis Juli
    Skabiose/Witwenblume/Teufelsabbiss Scabiosa spec. / Knautia spec. / Succisa spec. Halbtrockenrasen (Skab.), Wiesen (Witwenbl.), Nasswiesen (Teufelsabbiss) je nach Art Juli bis Nov.
    Teufelskralle Phyteuma spec. Magerrasen, Moorwiesen Mai bis Juli
    Glockenblume Campanula spec. Fettwiesen, Wiesen, Halbtrockenrasen Mai bis September
    Günsel Ajuga spec. je nach Art, z.B. Kriechender nährstoffreiche frische Wiesen, Heide-Günsel Kalk-Magerrasen April bis Juli
    Gamander-Ehrenpreis Veronica chamaedrys frische nährstoffreiche Lehmböden April bis Juni
    Vergissmeinnicht Myosotis spec. nasse Wiesen April/Mai bis August
    Zittergras Briza media magere Wiesen u. Weiden, Magerkeitszeiger Mai bis Juli

    »Experts do not exist,

    we all are beginners

    with greater or lesser knowledge.«

    Luis Alberto Parra Sánchez


    Gnolmokratisches:

    100 PCs Startkapital - 4 PCs (2023 an Boletaceae bei KiZaRü/Psathyrella-Challenge verloren) u. - 21 PCs (2024 an Schwarzhex hilmgridd gespendet) = 75 PCs in stock

  • Hallo,

    also mit ganzen Gattungen als Zeiger funktioniert das nicht. Etwa gibt es vom Vergißmeinnicht auch Arten die extrem magere Standorte haben wie M. stricta oder M. ramosissima.


    Und gerade weil es auf solchen Standorten eine große Artenvielfalt gibt, nicht wegen der Magerkeit, sondern wegen der Bewirtschaftung, ist es schwierig dafür Zeigerpflanzen zu wählen. Es gibt auch artenreiche Fettwiesen in natürlichen Auen, wenn die nicht umgebrochen und statt dessen mäßig gemäht bzw. beweidet werden. Also Artenreichtum an sich ist kein Kriterium. Und dann geht Pilzvielfalt nicht unbedingt mit botanischer Vielfalt einher. Warum auch immer.


    Ich würde aber Hieracium pilosella in die Runde werfen, als eine Art wo man suchen kann.


    LG, Bernd

  • Ich würde aber Hieracium pilosella in die Runde werfen, als eine Art wo man suchen kann.

    Bei Hieracium pilosella gehe ich mit.


    meine Favoriten:

    Sanguisorba minor (Wiesenknopf) ist ein wichtiger Zeiger für eine lange durchgehende Bewirtschaftung als Wiese.

    Rhinantus (Klappertopf) als Halbschmarotzer zeigt extensive Bewirtschaftung.

    Betonica officinalis (Heilziest) zeigt auch "gute" Wiesen


    Bei mir gucke ich auch nach Thymus und Primula, in höheren Lagen nach Meum (Bärwurz).


    Ein gutes Indiz ist auch die Wuchhöhe kurz vor der Mahd, die Saftlingsgesellschaften halten irgendwie den Bewuchs niedrig - oder umgekehrt.


    Grüße,


    Wolfgang

  • Hallo Bernd,


    für gewöhnlich richtet sich aber die Nutzung u. Bewirtschaftung der Grünlandfläche nach der jeweiligen Bodenart- bzw. -beschaffenheit. Aber natürlich kommen dann schon noch unterschiedliche Bewirtschaftungsformen zum Tragen wie z.B. die eventuelle Art der Beweidung, worauf Du hier hingewiesen hast. Und man muss Dir natürlich auch zustimmen, wenn Du anmerkst, dass man mit einer Pflanzensorte alleine noch keinen Standort richtig festmachen kann. Ich hätte da zum Beispiel den Günsel, den ich in meiner Aufstellung auch mit aufgenommen habe. Der Kriechende Günsel ist z.B. auf nährstoffreichen, frischen Wiesen anzutreffen, während sich der Heide-Günsel nur auf Kalk-Magerrasen ansiedelt und man auf Silikat-Gebirgsmagerrasen den Pyramiden-Günsel finden kann.


    Letztlich ist es ja auch nicht eine oder zwei Pflanzensorte/n die dann Hinweise auf die Standortökologie usw. geben, sondern die ökologischen Gruppen, d.h. Artengruppen/-sippen, die nicht in einer systematischen Verwandtschaft stehen, geben die entscheidenden Hinweise auf das Terrain bzw. den Standort. Dazu gibt es entsprechende vegetationsökologische/pflanzensoziologische Fachliteratur, aber leider keine Master-Liste.


    Wenn ich Cornelius hier richtig verstehe, geht es ihm um eine praktikable überschaubare Aufstellung an Indikatorpflanzenarten/-gruppen, die ihm beim Auffinden wiesenpilztypischer Grünlandflächen hilfreich sind. Dies finde ich - wie gesagt - spannend, und es gibt ja dazu immerhin auch ein mykologisches Fachbuch von German J. Krieglsteiner (Einführung in die ökologische Erfassung der Großpilze Mitteleuropas), wo es zumindest schon mal ans Eingemachte bei der Waldökologie geht.


    LG Marcel

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  • Hallo in die Runde,


    also ich würde Cornelius ja empfehlen, sich erstmals regional umzusehen und vielleicht seinen Standort zu outen. Wenn er auf Brandenburgs Sandwüsten sitzt, lohnt es sich wenig, ihm Almen, oder Flusshänge über Kalk zu empfehlen.


    Was man machen kann

    1) man sieht sich die Verbreitungskarten relevanter Arten auf pilze deutschland an, etwa die hier https://www.pilze-deutschland.…teoalba-rea-corner-1950-1 was auch auf Ebene des Bundeslands geht, damit bekommt man schon eine Vorstellung wo die Biotope liegen

    2) man sucht nach Biotopen die im Rahmen von FFH klassifiziert wurden, Lebensraumtypen 6210, 6230, 6240 und weitere (http://www.ffh-gebiete.de/lebensraumtypen/steckbriefe/) auch dazu gibt es Karten, und eine Liste von Arten - allerdings kennt die FFH Verordnung keine Pilze. Nach solchen Biotopen ("Lebensraumtypen") kann man auch in den umlegenden NSG suchen. Die Pflanzenlisten sind aber sehr speziell und unterscheiden sich von Land zu Land innerhalb der EU und natürlich auch innerhalb von Ländern sehr erheblich. Habe ich selbst teilgenommen an der Kartierung ...

    3) man nimmt an Pilzexkursionen teil und besucht Wiesenpilz- & Saftlingstreffen, die hier im Forum immer mal wieder offeriert werden


    Wolfgang hat einige Arten eingebracht, mein Kommentar dazu

    Sanguisorba minor (Wiesenknopf) - habe ich hier nirgends;

    Rhinantus (Klappertopf) - wächst bei mir nur in feuchten Bereichen, auf einer Wiese weiter weg, da sollte ich mal nachschauen;

    Betonica officinalis (Heilziest) - habe ich auf meiner Standardwiese, um die machen die Pilze aber einen relativ großen Bogen;

    Thymus - habe ich teilweise sehr reichlich, aber nahezu pilzfrei;

    Primula gibt es an Flusshängen, nicht mehr bewirtschaftet, verfilzt und kaum Pilze;

    Meum (Bärwurz) - gibt es hier gar nicht.


    Und da sieht man das Dilemma, dass die Arten, die an einer Stelle gut funktionieren, anderswo ins Leere führen. Deswegen meine Empfehlung, dies sehr regional anzugehen.


    LG, Bernd

  • Hallo in die Runde,


    danke für die ganzen Ratschläge und auch für die Liste an Wiesenpflanzen.


    Ich kenne tatsächlich einen Standort, an dem Hieracium pilosella in Massen wächst. Der Standort ist eine stillgelegte Tonkuhle, an dem es aufgrund von Pionierbäumen auch an Birkenpilzen und Rotkappen wimmelt.

    Neben H. pilosella kommen dort auch andere Habichtskräuter wie H.aurantiacum vor.


    Den Standort werde ich in den kommenden Wochen mal intensiver beobachten.


    Rund um meinen Arbeitsplatz ist Muschelkalk dominierend. Dort könnte ich auch Glück haben. Potenzielle Standorte werde ich per Google Earth ausfindig machen.


    VG Cornelius

  • Servus Cornelius,


    erst mal schön, dass du dich auch intensiver mit den Wiesenschwammerl beschäftigen möchtest. Kann ich nur empfehlen, aber vorsicht... suchtgefahr ;)


    H. pilosella wurde ja inzwischen schon mehrfach genannt, da kann ich nur zustimmen... sicher eine der besten Zeigerpflanzen für Wiesenpilze, vA in bewirtschafteten Habitaten, aber durchaus auch an Ruderalstandorten


    Immer interessant sind auch Wiesen und Weiden die einen nennenswerten Anteil an Nardus stricta enthalten. Besonders kurzrasige Weiden und Almen mit einem N. stricta-Anteil von 10-30% gehören für mich zu den interessantesten Habitaten, die immer wieder für Überraschungen gut sind.


    Pfeifengras (Molinia caerulea) ist auch ein guter Zeiger, zumindest in artenreichen, bewirtschafteten Flächen, welche nicht völlig Molinia-dominiert sind.


    Orchideenreiche Wiesenstandorte sind natürlich auch immer einen Herbstbesuch wert.


    Die Art der Bewirtschaftung ist natürlich auch immer ein guter Indikator. Schafe- und Ziegenweiden sind oft deutlich besser als Rinderweiden, kommt jedoch auch auf die Situation an.


    Nach der Zeit bekommt man ein Gefühl und einen Blick für passende Standorte und kann sie relativ sicher auch ohne aktuelles Pilzwachstum identifizieren.


    Liebe Grüße

  • Ich kenne tatsächlich einen Standort, an dem Hieracium pilosella in Massen wächst. Der Standort ist eine stillgelegte Tonkuhle, an dem es aufgrund von Pionierbäumen auch an Birkenpilzen und Rotkappen wimmelt.

    Neben H. pilosella kommen dort auch andere Habichtskräuter wie H.aurantiacum vor.

    Achtung - Pflanzen siedeln sich schneller an als Pilze. Junge Offenlandstandorte haben ggf. schon alle Zeigerpflanzen, aber die Pilze brauchen noch ein paar Jahrzehnte.

    Die besten Wiesenstandorte haben eine 1000-jährige durchgehende Tradition als Magerwiese.


    Andere Habichtskräuter wären für mich schon eher ein "Anti-Zeiger".


    Bei den Gräsern ist nicht nur Nardus ein Zeiger, insgesamt sollte eine Saftlingswiese überwiegend aus schmalblättrigen Gräsern bestehen und nicht aus breitblättrigen.


    Grüße,


    Wolfgang

  • Hallo Florian,


    danke für deine wertvollen Beiträge. Am Wochenende geht es zum Wandern in den Westerwald. Dort ist die Bodenfeuchte deutlich höher als bei uns. Aufgrund der vielen Wiesen hoffe ich dort auch auf Funde entsprechender Magerwiesen mit interessantem Pilzvorkommen.


    Ich werde darüber Bericht erstatten (im Erfolgsfall).


    VG Cornelius

  • N'abend Cornelius,

    Am Wochenende geht es zum Wandern in den Westerwald. Dort ist die Bodenfeuchte deutlich höher als bei uns. Aufgrund der vielen Wiesen hoffe ich dort auch auf Funde entsprechender Magerwiesen mit interessantem Pilzvorkommen.


    falls Du im Hohen WW (Fuchskaute/Rennerod) unterwegs sein solltest, lohnt es sich dort nach Borstgrasenweiden zu schauen. Solches Terrain hat neben Borstgras vor allem Arnika, Veilchen-Arten, Frauenmantel, Kriechender Günsel, Blutwurz, Blaubeere u. Arznei-Thymian im "Angebot". Solche Borstgraswiesen sind dort die regionaltypischen Magerwiesen.


    Viel Erfolg u. Viele Grüße Marcel

    »Experts do not exist,

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    with greater or lesser knowledge.«

    Luis Alberto Parra Sánchez


    Gnolmokratisches:

    100 PCs Startkapital - 4 PCs (2023 an Boletaceae bei KiZaRü/Psathyrella-Challenge verloren) u. - 21 PCs (2024 an Schwarzhex hilmgridd gespendet) = 75 PCs in stock

  • Solche Borstgraswiesen sind dort die regionaltypischen Magerwiesen.

    zur Ergänzung: die genaue Lage kann man auf der Rheinland-Pfälzischen Seite unter

    LANIS

    ansehen. Borstgrasrasen sind die hellbraunen Flächen, die mit DF0 gelennzeichnet sind.

    Magerrasen (ED1) kann man auch angucken für Wiesenpilze. EA und EC (Fett- bzw. Feuchtwiesen) kann man sich sparen.


    In Hessen gibt's sowas sicher auch, aber da hab' ich den Link nicht parat.


    Grüße,

    Wolfgang


  • Besten Dank euch beiden.

    Der Parkplatz an der Fuchsbaue ist tatsächlich der erste Stopp morgen Vormittag. Da ist eine mehrstündige Wanderung geplant und die Borstgrasrasen werde ich mir nicht entgehen lassen.


    VG Cornelius