'nabend allerseits,
heute war ich mal kurz einen sehr mageren Standort besuchen, also in kleineren Fragmenten sehr mager, da wechseln sich Hügel, von denen wenigstens einer in der Geokarte als Esker geführt wird, mit Bruchwald und nassen Carex-Beständen ab. Und die entsprechenden Übergänge dazwischen. Teils vielleicht auch Binnendüne. Also jedenfalls irgendwas Glaziales mit viel Sand.
Mit Pilzen sah es aber eher dünn aus. Also jedenfalls in den Wiesenhabitaten. Und die im Wald habe ich großzügig ignoriert. Die Boviste könnten vielleicht interessant sein.
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Magerwiese
Schwarzerlenbruch
1) Peltigeras im Kollektiv, P. canina und P. rufescens
auffällig behaarte Adern, was aber wohl trotzdem zu canina gehört
2) diverse Cladonien
3) ein Pilz, kann theoretisch auch ein Symbiosepilz sein, da am Waldrand (Fichte, Kiefer, Birke, Eiche), keine Ahnung, war ein Einzelstück. Auffällig die orangen Lamellen
4) ein Bovist mit Wurzel, hatten wir glaub ich erst kürzlich im Forum?
5) noch ein Bovist
6) noch ein Pilz, am Moos wachsend, auch das ein Einzelstück
7) irgend ein Ellerling oder so mit sehr charakteristischem Geruch, wo mir aber nicht eingefallen ist wonach. Dann noch die üblichen weißen Jungfern-Ellerlinge, schwärzende Saftlinge, einige Trichterlinge und Helmlinge in magerer Hanglage.
8) das Nachbargrundstück wird seit ein paar Jahren vom Staat gepachtet, wiewohl bloß Sand, da werden EU-Subventionen angebaut. Die Parasole kommen immer noch trotz Pflügen.
LG, Bernd