Guten Abend!
Heute war ich mit Frau und Schwiegermutter im Wald unterwegs. Im Semmelstoppel-Areal haben wir nicht mehr gemeinsam, sondern jeder für sich eingesammelt, damit es schneller geht. Zu Hause angekommen ist mir dann dieses Exemplar aufgefallen, was wohl im Eifer des Gefechts versehentlich eingesackt wurde. Daher kann ich leider nix zur konkreten Auffindesituation sagen und auch keine Fundortfotos präsentieren. Wald war überwiegend Eiche und Buche auf Lösslehm, allerdings mit vereinzelt eingemischten Kiefern und Lärchen. Weinbauklima am bayrischen Untermain, ca. 200 Meter über NN.
Vom Habitus / Gesamterscheinung würde ich den bei den Schnecklingen verorten, allerdings wird da beim Anfeuchten des Hutes gar nix schleimig oder flutschig. Im Gegenteil, auffällig ist die schorfig-kleiige Huthaut.
Geruch ist wenig auffällig, Geschmack völlig mild.
Ist das überhaupt ein Schneckling?
Beste Grüße,
Frank