Riesenboviste züchten?
- Gitte1
- Erledigt
Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 52.549 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Judasohr78.
-
-
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück. Ist glaube ich eine ziemliche Herausforderung, oder?
-
Hallo,
ich habe mit riesem Interesse die Beiträge gelesen, die ja nun schon etwas älter sind. Und nun möchte ich mal fragen, ob denn irgendein Versuch "gefruchtet" hat. -
Ich habe auch schon versucht, Riesenboviste anzusiedeln, mittels eines Riesenbovistes, der zu alt war um noch für Speisezwecke zu taugen. Bisher ohne Erfolg.l
Aber ich schmeiße immer Pilzreste -madig etc in die entsprechenden Gartenecken. Unter einer Fichte in meinem Garten wachsen jetzt tatsächlich Perlpilze- aber nur sehr gelegentlich, aber immerhin- ich weiß aber ehrlich nicht, von welchem Pilz,welcher Jahrgang die sind.
-
Ich habe vor Kurzem versucht, einen Riesenbovisten auf geschältem Reis zu klonen... leider hat sich das Fleisch nur verflüssigt und hat die Körner orange gefärbt...
Die wachsen bei uns im Garten, aber leider werden die immer von meiner Familie runtergemäht (Rasen)...
-
Meld mich hier als Neuling auch mal zu Wort: Auch ich hab heuer im Sommer Riesenboviste gefunden, verspeist und einen zu alten mit Wasser vermengt auf dem ganzen Grundstück verteilt. Ich denke, es könnte einige Jahre dauern, bis man auch nur irgendwie einen Pilz finden kann, es müssen viele Faktoren passen...aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht Null, und Aufwand wars ja auch fast keiner...
Hier ein Photo:
[hr]
Das mit den Fotos haut noch nicht so recht hin..., deshalb besser so:
http://www.flickr.com/photos/frutticetum/ -
Hallöchen,
als wir durch unseren Stadtpark/Stadtwald gingen, fanden wir halb versteckt unter Brennnesseln drei Riesenboviste (2 Stück wurden von irgendwelchen Natur/Pilzbanausen kaputt getreten ). Einer war noch glücklicherweise ganz. Den nahmen wir mit und bereiteten daraus Pilzschnitzel. Irgendwann war ich mal wieder im Stadtpark, um zu schauen, ob sich die kaputtgetretenen Boviste in Pilzsporen auflösen. So war es auch. Da kam mir dann die Idee, ein kleines Plastikdöschen (sowas wie man in der Medizin benutzt um Gifte von Schlangen und Spinnen aufzubewahren) aufzutreiben. Ist ein kleines etwa 2 cm großes, fast dreieckiges Plastikröhrchen mit Deckelchen. Hoffe ihr wisst was ich meine? Den schon zu Sporen zerfallener Bovist nahm ich in einer Tüte mit nach Hause und verstreute einige Sporen bei uns im Garten und Sporen sammelte ich in diesem kleinen Döschen bis unter dem Deckel. Nun bin ich seit längerem am überlegen, wie Gitte1 auch, wie ich den Riesenbovist vermehren kann, sprich auf welchem Substrat. Mir kam die Idee eine Petrischale mit Nährboden zu besorgen. Aber meint ihr das es funktioniert?
Liebe Grüße Michael