Hautköpfe in zwei Farben - gleiche Art?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 497 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ibex.

  • Hallo in die Runde.


    Im Westerwald gab es neben den eben präsentierten Cortinarien an einem Standort Pilze die eindeutig zu den Hautköpfen gehören.
    Beide Farbvarianten wuchsen am gleichen Standort gemischt untereinander in sehr großen Gruppen.

    Der Standort war der direkt Uferrand eines Sees (das erste Bild ist ein Standortfoto). Bäume gab es einige in der Nähe, u.a. Salix-Arten und Zitterpappeln.



    Interessant wäre, ob es sich dabei um eine Art oder um zwei Arten (die sich den Standort teilen) handelt.


    VG Cornelius

  • Hallo Cornelius


    Ich denke du könntest zumindest den dunkleren mal mit dem Kupferroten Hautkopf - Cortinarius uliginosus vergleichen. Dort würde auch das von dir beschriebene Habitat optimal passen. Der hellere könnte evtl. Cortinarius uliginosus f. lutea sein. Schau mal hier, auf dem rechten Fotos, wachsen sie z.B. auch durchmischt:

    Cortinarius uliginosus f. luteus – Grupo Iberoinsular de Cortinariología


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

    Einmal editiert, zuletzt von ibex ()


  • Hallo Benjamin,


    der Kupferrote Hautkopf scheint ein Volltreffer zu sein. Das verlinkte Bild erinnert sehr an die Gruppe vom Wiesensee.
    Vielen Dank!

    VG Cornelius

  • Hallo Cornelius


    Kein Problem. Ich denke auch das dürfte passen. :thumbup:


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.