Lamellenpilz an Hainbuche → Hypsizygus tesselatum/marmoreus

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 541 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kruenta.

  • Hallo allerseits,


    An einer verletzten Hainbuche im Hanglaubwald wächst dieser Lamellenpilz in gut 2 m Höhe, der mit dem knolligen Stiel (bis 3,5 cm dick) so aussieht, als hätte er sehr groß werden wollen. Leider ein Einzelstück. Geruch unangenehm, so ähnlich wie beim Mairitterling. Geschmack nicht getestet. Hut und Stiel im Schnitt weiß. Ein Stück habe ich zum Absporen ausgelegt, vielleicht geht das ja schon. Keine Flocken, Ringe oder Schuppen am Stiel, nur etwas Muster auf dem Hut. Ich tappe im Dunklen und bin für Hinweise und Vorschläge dankbar.

    LG, Bernd

  • Hi,


    nur mal ein Schnellschuss in Richtung Hypsizygus.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Stefan, danke, rein vom Aussehen und vom Namen her würde ja H. marmoreus ganz gut passen. Aber jetzt habe ich noch den Geschmackstest gemacht und damit kommt zu dem unangenehmen Geruch (der jetzt nachgelassen hat) noch widerlicher Geschmack.


    LG, Bernd

  • Hallo Uwe,


    ja, zweifellos Hainbuche. Wenn auch ganz am Rande des Verbreitungsareals. Dieses Exemplar mit Wuchsverformung möglicherweise durch Frostschaden.


    LG, Bernd

  • Hallo allerseits, das Sporenpulver ist erwartungsgemäß weiß. Hypsizygus tesselatum/marmoreus scheint es wohl im Baltikum in diesem Jahr nicht selten zu geben. Ich lege den dann mal so ab.


    LG, Bernd

  • kruenta

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