...Eine Pilzwanderung ist bei Wildschytz keine klassische Pilzexkursion, sondern ein ganzheitliches Naturerlebnis. Ein ganzheitliches Naturerlebnis kann jeder Erklärbar auch ohne tiefergehendes Pilzwissen vermitteln. Und: Wer Pilze mitnimmt, tut das bei Wildschytz auf eigene Verantwortung. So deutlich es allerdings erst bei genauem Lesen. Damit wird sicher die Haftung ausgeschlossen. Wer Pilze sammelt und isst, tut dies schließlich auf eigenes Risiko.
Die Veranstalter bezeichnen sich selbst als geschulte Fachleute mit Kompetenz für Pilze, Wildkräuter und die Natur. Sie versprechen ein gemeinsames Naturerlebnis. Die Art der Kompetenzen wird nicht angegeben und erschließt sich nicht.
Wenn ich das so lese, weiß ich, dass das nichts ist für Leute, die Maronen von Reizkern unterscheiden könnend die ihr Pilzwissen vertiefen wollen. Sie sollten einen richtigen Pilzkurs bei einem Profi besuchen, meine ich. Die Wildschützen verdienten Geld mit Waldspaziergängen auf denen Pilze entdeckt werden können und Erklärungen gibts sicher auch dazu, wenn der Erklärbar den Pilz gerade kennt. Größere Pilzkompetenzen würde ich da tatsächlich aufgrund der Website tatsächlich nicht erwarten. Aber es gibt sicher Schlimmeres, wofür Menschen ihr Geld ausgeben können.
Ja theoretisch sicherlich richtig und damit rechtlich kugelsicher, aber praktisch ist das ncihts anderes als einfach die Leute schön an der Nase rum zu führen. 99,9% aller Leute die in irgend einer Form mit einem "Fachmann" in den Wald gehen um Pilze zu suchen, erwarten das sie selbst etwas dabei lernen können und zwar von jemandem der wirklich Ahnung hat. Auch wenn man sich da geshcickt mit paragraphen und Phrasierungen drum rum aalt ändert das nichts.