Wiesenchampignons?

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 1.892 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Oehrling.

  • Liebe Pilzfreunde,

    heute auf zwei unterschiedlichen Wiesen habe ich diese Pilze gefunden, sieht für mich nach derselben Art aus. Sind das Wiesenchampignons, oder kommt noch etwas anderes in Betracht?

    Bitte entschuldigt die schlechten Fotos. War mit der Familie unterwegs, die not amused war, wenn ich immer wieder rechts und links des Weges am Schauen war. Daher erst jetzt die Fotos auf dem Küchentisch:


    Geruch: pilzig, kein Anis

    Keinerlei Verfärbungen


    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    Und nein, essen will ich sie nicht ;)

    LG,

    Pilzkörble

    Pilzchips: 100 Startguthaben - 10 (Anmeldung APR 2022) + 7 (APR 2022) = 97

  • Hi,


    Sektion Agaricus gehe ich mit. Ab dann leider nur noch mit Mikro. Auf dem ersten Bild sehen die Lamellen sehr blass aus.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Hallo Stefan,

    danke für Deine schnelle Antwort.

    Ich würde die Lamellen als Schokobraun bezeichnen. Gibt es da Unterschiede bei den verschiedenen Champignons?

    Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass die Lamellen an der Unterseite dunkler sind, aber da sind vermutlich auch die meisten Sporen, oder? Es waren noch ältere dort mit dunkleren Lamellen.

    Hab nochmal ein Foto gemacht, leider ist es schon wieder dunkel draußen also wieder nur bei Kunstlicht.


    Miskroskopieren tu ich (noch?) nicht. Dann bleibt es eben bei nicht näher bestimmtem Agaricus.

    LG,

    Pilzkörble

    Pilzchips: 100 Startguthaben - 10 (Anmeldung APR 2022) + 7 (APR 2022) = 97

  • Hallo Pilzkörble,

    ob die Champignon-Regeln von 123 genügen, hängt auch davon ab, wie Du es selbst mit extrem Cadmium-sammelnden Arten und mit extrem Agaritin-haltigen Arten halten willst.

    Die würden bei 123 noch durchgehen, sind aber umstritten. Wenn Du auch diese Risiken meiden willst, kaufst Du die Champignons am besten im Supermarkt.


    Grüße,


    Wolfgang

  • Hi,


    hier ist mal die Meinung/Sicht von Christoph Hahn zu dem Thema Champis. Viele PSV geben in Sachsen und Bayern keine wild wachsenden Arten mehr frei.



    123-Pilze macht es sich an der Stelle etwas zu einfach aus meiner Sicht, weil der Betreiber nicht auf die Gefahren von Cadmium aufmerksam macht.


    Ansonsten besteht das Grundproblem von 123-Pilze immer noch. Viele Bilder sind falsch/unplausibel. Es sind die gleichen Bilder von Sarcodon glaucopus und Hydnellum fuligineoalbum verwendet usw. Einige taxonomische Fehler. Z.B. dass der Stadtchampi als Sektion Agaricus "Edelchampis" ausgewiesen werden tut einfach nur weh.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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  • Danke, Stefan für's Verlinken.


    Oh Mann, das wird ja immer komplizierter, je länger man sich mit der Sache beschäftigt.

    Dann werd ich wohl eher die Finger (oder besser gesagt die Pfanne) von den Champis lassen...


    Toll wäre es, die unterschiedlichen Arten im direkten Vergleich in der Hand haben zu können. ==zucken


    LG,

    Pilzkörble

    Pilzchips: 100 Startguthaben - 10 (Anmeldung APR 2022) + 7 (APR 2022) = 97

  • Oh Mann, das wird ja immer komplizierter, je länger man sich mit der Sache beschäftigt.

    Das ist in jeder Wissenschaft so. Es gibt auch einen Namen für das Pänomen. Leider finde ich ihn nicht. Ich selbst bin bei Agaricus auch nur der Einäugige unter den Blinden. Irgendwie bin ich in Sachsen der einzige, der sich mit der Gattung etwas näher beschäftigt. Es ist aber für mich oft so, dass ich eine Kollektion mitnehme und dann selbst aufgebe, weil ich nicht mal in eine Sektion komme z.B.


    Die Gattung ist kompliziert. Ohne Mikro geht da leider nix.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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  • Hallo Stefan,

    Es ist aber für mich oft so, dass ich eine Kollektion mitnehme und dann selbst aufgebe, weil ich nicht mal in eine Sektion komme

    ich glaube das wir beide zumindest beim Stadtchampignon noch in die Sektion kommen :D.


    VG Jörg

  • Hallo Stefan und Co.,

    Ich habe dem Wolfgang schon auf etliche Irrtümer hingewiesen, und er hat sie sofort korrigiert. Wie wäre es, wenn Ihr das auch so machen würdet, als öffentlich an seiner umfangreichen Datensammlung rumzumeckern.

    LG, Tonio.

  • als öffentlich an seiner umfangreichen Datensammlung rumzumeckern.

    Hi,


    meine Meinung zu dem Thema: Wolfgang ist PSV. Er ist verantwortlich für die Seite. Er sollte einerseits ein gewisses Qualitätsbewusstsein mitbringen, andererseits bestimmte Dinge wissen, bzw. recherchieren können. Ich vermisse auf der Seite beides etwas. Umfangreich ist die Seite, keine Frage; leider etwas zu umfangreich. Wenn er darauf angewiesen ist, bzw. damit rechnet, dass er von anderen Korrekturen bekommt, läuft da gehörig was schief. Und ich sehe es auch als meine Pflicht an, andere User auf die Schwächen der Seite hinzuweisen, weil ich einfach viel zu oft erlebe, dass (falsche) Infos von der Seite ungeprüft übernommen werden.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


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  • Hi,


    meine Meinung zu dem Thema: [..]

    Hallo Stefan,


    m.E. gehst Du zu hart mit 123 Pilze ins Gericht. Die Datensammlung ist in der Tat sehr groß, und genau darin liegt auch ihr Wert. Der Umfang der Einträge ist fraglos fordernd um nicht zu sagen überfordernd, insbesondere für eine einzelne Person. Trotz aller Fehler ist der aktuelle Stand beeindruckend, und mit Grenzen absolut benutzbar.


    Ich nutze die Datenbank sehr oft für erste Ideen, schwenke dann aber für eine belastbare Bestimmung zur Fachliteratur über.

  • Hi,


    dann ist weniger mehr!


    Mir fallen deutliche qualitative Unterschiede auf, wenn ich 123 mit Dittes Seite, Jules Seite, Interhias, Pilzflora Ehingen, Coprinus Bender, und die ehem. Webseite von Andreas Melzer (nur um ein.

    paar Bsp. zu nennen) auf. Was dort steht ist sauber recherchiert, bzw hat Hand und Fuß.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


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  • Mir fallen deutliche qualitative Unterschiede auf, wenn ich 123 mit Dittes Seite, Jules Seite, Interhias, Pilzflora Ehingen, Coprinus Bender, und die ehem. Webseite von Andreas Melzer (nur um ein paar Bsp. zu nennen) auf. Was dort steht ist sauber recherchiert, bzw hat Hand und Fuß.

    Das nützt mir aber alles nichts, wenn ich noch gar keine Idee für eine Gattung habe. Dafür braucht es eine Gattungsübergreifende Datenbank mit synoptischem Schlüssel. Insbesondere die Auflistung von rein optischen Verwechslungspartnern hat mich oft schon in eine völlig andere Richtung denken lassen. Fraglos gibt es bei 123 Pilze zahlreiche Fehler. Aber mir scheint es angemessener zu sein, den Urheber darüber zu informieren.

  • Hallo zusammen,


    leider liest man hier, nachdem etliche 123-User zu einer Fehlbestimmung gekommen sind, öfters mal beim Herumdiskutieren den Satz "... aber bei 123-Pilze stand das doch so drin!" Es geht also weniger um die Frage, wie oft und welche Fehler auf den 123-Seiten und in der 123-App drin sind, oder gar ob da viel Mühe in der Erstellung der 123-Seiten drin steckt, sondern darum, ob unbedarfte User durch 123 zu Fehlbestimmungen verleitet werden. Und da muss man leider schon sagen, dass das anscheinend des öfteren der Fall ist, und dass 123-User das auch wissen sollten. Geheimniskrämerei aus Pietät ist da mMn nicht angesagt.


    Im übrigen bin ich nicht der Meinung, dass man in der Gattung Agaricus makrioskopisch völlig verloren ist. Die Sektionen, in die z. B. der Autor KIBBY die Champignons einteilt, sind für mich gut nachzuvollziehen und mit eindeutigen Chemiereaktionen unterfüttert. Mit dem KIBBY komme ich auch oft zu befriedigenden Bestimmungsergebnissen auf rein makroskopischer/makrochemischer Basis.


    Die auf den ersten beiden Fotos gezeigten Pilze sehen mit ihrem hinfälligen Ring und der zugespitzten Stielbasis durchaus nach Agaricus campester (Wiesenchampignon) aus, wobei die Pilzfarben auf dem ersten Bild anscheinend grob verfälscht dargestellt werden. Ich bekenne auch, dass ich seit vielen Jahrzehnten Wiesenchampignons regelmäßig zum Essen sammle, und dass dabei noch nie irgendetwas schiefgegangen ist. Bei Generationen anderer Pilzesuchern, die ich persönlich kenne, ist es ebenso. Ich weiß halt nicht, welche Wirkung die gesammelten Schwermetallionen im menschlichen Körper haben sollen, aber das müssen ganz, ganz langfristige Wirkungen sein, so dass ich mir erlaube, hier von Alarmismus zu sprechen.


    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Im übrigen bin ich nicht der Meinung, dass man in der Gattung Agaricus makrioskopisch völlig verloren ist. Die Sektionen, in die z. B. der Autor KIBBY die Champignons einteilt, sind für mich gut nachzuvollziehen und mit eindeutigen Chemiereaktionen unterfüttert. Mit dem KIBBY komme ich auch oft zu befriedigenden Bestimmungsergebnissen auf rein makroskopischer/makrochemischer Basis.


    Die auf den ersten beiden Fotos gezeigten Pilze sehen mit ihrem hinfälligen Ring und der zugespitzten Stielbasis durchaus nach Agaricus campester (Wiesenchampignon) aus, wobei die Pilzfarben auf dem ersten Bild anscheinend grob verfälscht dargestellt werden. Ich bekenne auch, dass ich seit vielen Jahrzehnten Wiesenchampignons regelmäßig zum Essen sammle, und dass dabei noch nie irgendetwas schiefgegangen ist. Bei Generationen anderer Pilzesuchern, die ich persönlich kenne, ist es ebenso. Ich weiß halt nicht, welche Wirkung die gesammelten Schwermetallionen im menschlichen Körper haben sollen, aber das müssen ganz, ganz langfristige Wirkungen sein, so dass ich mir erlaube, hier von Alarmismus zu sprechen.

    Hi,


    ich habe oben schon bestätigt, dass das wahrscheinlich was aus der Sektion Agaricus ist.


    Du vermengst in deinem Beitrag unterschiedliche Problematiken:


    1. A. campestris: ist an sich unkritisch, was Schwermetallionen angeht; richtig. Das Problem hier ist A. pseusopratensis. Das ist die giftige Verwechslungsart aus der Sektion Hodenses schlechthin für den Wiesenchampi, die aus dem Mediterranaum eingewandert ist, und in D in Ausbeitung begriffen ist. Makroskopisch bekommt man beide Arten nicht mehr sicher unterschieden.


    2. Schwermetalle: Hier ist hauptsächlich das Cadmium bei den Anisegerlingen ein Problem. Die Pilze nehmen das Cadmium aktiv auf, da sie dies für die Fruchtköperbildung brauchen. Somit gilt auch die "allg. Auffassung" nicht mehr, dass nur Pilze von belasteten Böden problematisch sind. Der Cadmiumgehalt in den Fk ist übrigens von Art zu Art recht konstant. Den höchsten Cadmiumgehalt hat übrigens A. crocodilinus/urinascens mit über 100 mg/kg Frischewicht, was extrem viel ist und sogar für eine aktute Cadmiumvergiftung mengenmäßig, ausreicht.


    Du nennst es Alarmismus. Ich nenne es vorbeugenden gesundh. Verbraucherschutz. Cadmium ist extrem nierengiftig und nierenkrebserregend!


    3. Kibby: schönes Heft, leider kommen die Beschreibungen etwas zu kurz. Kibby ist wiss. nicht mehr auf dem neuesten Stand. Klar kannst du damit weiter arbeiten und bei allen Sektionen außer den Minores und den Arvenses kommt man zu einem Ergebnis, was sogar in den meisten Fällen passen sollte. Bei meinen letztgenannten Sektionen aber kommst du um den Parra nicht mehr herum, da Einzelarten dort genetisch ausgeschlüsselt werden. Mikromorphologisch kommst du aber in Artengruppen, die aus 3-4 Einzelarten bestehen.


    Deine Meinung zu 123-Pilze sehe ich auch so. Gerade Anfänger nehmen das, was dort drin steht für bare Münze. Das erlebe ich immer wieder in den FB-Gruppen. Ich für meinen Teil habe ein gewisses Qualitätsverständnis durch mein Studium erhalten (Qualitätsmanagement war Studieninalt) und würde, wenn ich denn eine Webseite erstellen würde, lieber die langsam aufbauen, dafür aber sauber recherchierte Infos, bzw. eingene Funddaten einbauen.


    Da ich aber keine Ahnung von Webseitenprogrammierung habe, sind das für mich sowieso nur theoretische Überlegungen.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Das nützt mir aber alles nichts, wenn ich noch gar keine Idee für eine Gattung habe. Dafür braucht es eine Gattungsübergreifende Datenbank mit synoptischem Schlüssel. Insbesondere die Auflistung von rein optischen Verwechslungspartnern hat mich oft schon in eine völlig andere Richtung denken lassen. Fraglos gibt es bei 123 Pilze zahlreiche Fehler. Aber mir scheint es angemessener zu sein, den Urheber darüber zu informieren.

    Hi,


    "Pilze Deutschlands" hat einen tollen makroskopischen Gattungsschlüssel. :)


    Ansonsten hast du schon recht. Mir hat die Seite sehr beim APR 2016 und 2017 geholfen. ==Gnolm10


    Was das "keine Idee für eine Gattung" angeht. Nimm doch einfach nur die mit, wo du dir mit der Gattung sicher bist. ==Gnolm7 Spannende Funde gibt es trotzdem. Du wohnst doch kalkbegünstigt. Cortinarien und Inocyben sind immer spannend und seeeehr artenreich. ==Gnolm7 ==Gnolm4


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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  • Hallo

    Ja, Wolfgang ist „nur“ PSV, kein Wissenschaftler, kein Professor, keine staatliche Institutsanstellung, kein Team hinter sich. Das ist bemerkenswert und es verdient Hochachtung für sein Werk. Es gibt Spezialliteratur allenthalben (Neubert et al., Klenke & Scholler, KIBBY, Ditte Bandini, Coprinus Bender ….). Aber auch hier gilt: Der heutige Stand der Taxonomie ist morgen schon veraltet. Man kann unmöglich von einer Einzelperson erwarten, dass in einem Übersichtswerk alle Bereiche nach neuestem Stand der Forschung aus-recherchiert sind. Fehler/Irrtümer/Altkenntnisse können sich einschleichen; das ist in gewissen Grenzen tolerierbar. Es wäre fair, nicht als Rezensent aufzutreten, sondern dem Wolfgang Fehler persönlich mitzuteilen. Das ist man sich unter Kollegen schuldig. Die Belange von Nutzern, die sich mehr wissenschaftlich mit Pilzen beschäftigen und von solchen, die sich hobbymäßig interessieren, sind nicht gleich! Es wurde ja auch noch keines der vielen auf dem Markt befindlichen populären Pilzbücher oder andere Pilze-Apps in gleicher Weise in den Foren kritisiert, oder?


    P.S.: Die kritisierten Beispiele teilte ich dem Wolfgang zur Korrektur mit.

    HG, Tonio

  • Es wäre fair, nicht als Rezensent aufzutreten, sondern dem Wolfgang Fehler persönlich mitzuteilen. Das ist man sich unter Kollegen schuldig. Die Belange von Nutzern, die sich mehr wissenschaftlich mit Pilzen beschäftigen und von solchen, die sich hobbymäßig interessieren, sind nicht gleich!

    Was soll nicht fair daran sein, darauf hinzuweisen, dass gerade unerfahrene Pilzsucher schon öfters mal mit 123-Produkten bestimmungsmäßig an der falschen Stelle herausgekommen sind, und dass man diesen infolgedessen - bei allem Respekt vor der vielen darinsteckenden Arbeit und Mühe - nicht immer vertrauen sollte?

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!