Wiese voller kleiner Überraschungen

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 664 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JonJon.

  • Hallo zusammen,


    wir haben heute für ein Studienprojekt Schnecken auf einer Fettwiese mit kalk-mergeligem Untergrund gesammelt.
    Dabei sind mir einige Pilze aufgefallen, die ich fotografiert habe und versucht habe zu bestimmen. Vor Ort konnte ich leider keine weiteren Angaben mehr zu den Pilzen sammeln, da der Fokus ja ein anderer war.
    Ich würde mich trotzdem freuen, wenn ihr den ein oder anderen Pilz bestätigen könntet, oder Verbesserungsvorschläge habt.


    Hier bin ich mir am unsichersten und hätte die Elegante Wiesenkoralle (RAMARIOPSIS SUBTILIS) vorgeschlagen.


    Bei dem Kandidaten weiß ich nicht, ob man hier noch ohne Mikroskop weiterkommt. Durch meine Recherchen, bin ich auf drei Arten gestoßen, die ich in Betracht ziehe:
    Schwarze Erdzunge (GEOGLOSSUM UMBRATILE) oder Glänzende Erdzunge (GEOGLOSSUM COOKEIANUM) oder Schleimige Erdzunge (GLUTINOGLOSSUM GLUTINOSUM)


    Hier bin ich mir ebenfalls unsicher, ob ohne Mikroskop eine Unterscheidung zwischen der Goldgelben Wiesenkeule (CLAVULINOPSIS HELVOLA) und der Schönen Wiesenkeule (CLAVULINOPSIS LAETICOLOR) möglich ist.

    Bei dem Papageigrünenen Saftling (GLIOPHORUS PSITTACINUS) bin ich mir relativ sicher, würde ihn aber gerne bestätigen lassen.

    Danke schon mal und schönen Abend noch!

    Viele Grüße,
    Jonas

  • Hallo Jonas,


    "Papageiiger geht's ja nicht !


    VG

    Wolfgang

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    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern:

  • Hier bin ich mir ebenfalls unsicher, ob ohne Mikroskop eine Unterscheidung zwischen der Goldgelben Wiesenkeule (CLAVULINOPSIS HELVOLA) und der Schönen Wiesenkeule (CLAVULINOPSIS LAETICOLOR) möglich ist.

    Hallo Jonas,

    diese großen goldgelben Fruchtkörper gehören schon gewöhnlich zu der häufigen helvola.

    Eine tiefere Beschäftigung mit Wiesenkeulen ist ohne Mikroskop aber nicht sinnvoll, und es gibt auch mehr Verwechslungspartner als nur laeticolor (deren Originalbeschreibung sich übrigens auf eine leuchtend rote Art aus Kuba bezieht - mal sehen wie lange der Name noch für europäische Funde genutzt wird).


    Für die weiße Art ist R. subtilis auch eine brauchbare Hypothese - da gibt es aber vermutlich in der Natur mehr Arten als in der Literatur, also noch eine Menge Arbeit.


    Grüße,


    Wolfgang