Krank trotz Birkenporling - Immunsystem - Entgiftung

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  • Sorry, aber man sollte halt dem Arzt zuhören und das Medikament so einnehmen, wie es sinnvoll ist.

    Wenn mir ein Arzt wegen grippeähnlichen Symptomen Novalgin verschreiben will, dann löse ich es nicht einmal in der Apotheke ein, fertig. Da kann man mir so viel erzählen wie man will, da gibt es schlichtweg keine Belege für.

  • Wenn mir ein Arzt wegen grippeähnlichen Symptomen Novalgin verschreiben will, dann löse ich es nicht einmal in der Apotheke ein, fertig. Da kann man mir so viel erzählen wie man will, da gibt es schlichtweg keine Belege für.


    Hallo "XXX",


    wenn du das sowieso besser weißt als der Arzt, dann brauchst du doch gar nicht hingehen. ;)


    Um zur Ausgangsfrage zurück zu kehren. Sat hat nach zweiwöchiger Einnahme von Birkenporlingstee Verdauungsbeschwerden, Pickel bekommen und ist jetzt krank. Kannst du dazu was sagen?


    Gruß

    Peter

  • wenn du das sowieso besser weißt als der Arzt, dann brauchst du doch gar nicht hingehen. ;)

    Das wird mein Chef wenig lustig finden und auch das ist wieder eine Diskursverschränkung. Du hast den Punkt irgendwie nicht verstanden. Nur weil mein Arzt sehr verschreibungsfreudig mit Novalgin ist, nehme ich ihn in anderen Punkten nicht mehr nicht ernst.


    Sat hat nach zweiwöchiger Einnahme von Birkenporlingstee Verdauungsbeschwerden, Pickel bekommen und ist jetzt krank. Kannst du dazu was sagen?

    Dazu muss man abklären, was sonst noch so für Beschwerden bestehen, wie es auf Seite 1 auch nachgefragt wurde. So würde ein Arzt übrigens auch handeln, Diagnostik erstellt man mittels Ausschlussverfahren, nicht anders herum. Krank sein zur Erkältungssaison ist jetzt auch nichts ungewöhnliches.

  • Sorry, aber man sollte halt dem Arzt zuhören und das Medikament so einnehmen, wie es sinnvoll ist.

    Wenn mir ein Arzt wegen grippeähnlichen Symptomen Novalgin verschreiben will, dann löse ich es nicht einmal in der Apotheke ein, fertig. Da kann man mir so viel erzählen wie man will, da gibt es schlichtweg keine Belege für.

    Wenn Du ohne zurechtkommst ist es für Dich ja gut.


    Es gibt aber Menschen, die müssen mit grippeähnlichen Symptomen - dazu gehören auch starke Kopfschmerzen - ihren Mann stehen, sei es in der Familie und/oder im Beruf.

    Wenn denen mit 2 oder 3 mal 20 Tropfen Novalgin geholfen ist, dann ist es auch gut. Und davon bekommen sie auch nicht gleich eine Agranulocytose oder eine irreversible Leberinsuffizienz.


    No dope, no hope ==Gnolm3

  • Es gibt aber Menschen, die müssen mit grippeähnlichen Symptomen - dazu gehören auch starke Kopfschmerzen - ihren Mann stehen, sei es in der Familie und/oder im Beruf.

    Wenn denen mit 2 oder 3 mal 20 Tropfen Novalgin geholfen ist, dann ist es auch gut. Und davon bekommen sie auch nicht gleich eine Agranulocytose oder eine irreversible Leberinsuffizienz.

    Das finde ich jetzt interessant. Wenn selbst laut packungsbeilage ein Medikament genau für diese symptome nicht oder nur in Ausnahmefällen angewandt werden soll und nach der datenlage doch so harte Nebenwirkungen mit sich zieht, das fast jedes Industrieland der Welt es aus der Meidkamentenliste gestrichen hat, dann ist das alles Käse.


    Aber wenn ein seit Jahrtausenden bekannter Heilpilz, der nach Datenlage in einem nicht näher beschriebenen Einzelfall zu atypischen und nicht näher ageklärten Symptomen eventuell führen KÖNNTE, dann ist es der eindeutige Beweis für Unwirksamkeit und Gefährlichkeit der Naturheilkunde?

  • n'Abend,


    da es hier ohnehin OT gegangen ist, folge ich dem Trend und melde Zweifel an Claudias These an

    ist das Wissen um die Heilkraft der Pilze mit der Hexenverbrennung ausgestorben

    ja, ich weiß, das wird immer wieder kolportiert, wird dadurch aber nicht richtiger


    mitnichten ging es bei den Hexenprozessen um die Auslöschung irgendwelchen alten Wissens. Wenn man sich mit den Prozessunterlagen befasst, findet man meistens ganz banale Streitigkeiten, dass das Getreide durch Wetterzauber zerhagelt wurde, die Kuh durch den bösen Blick krank geworden oder ein eigenes Leiden vom fiesen Nachbarn durch Fluchen verursacht wurde. Das Problem bei der Geschichte war, dass die Beweislast meistens beim Beschuldigten lag. Oder dass die Schuld durch ein Gottesurteil ermittelt wurde, wer ertrank war unschuldig und damit rehabilitiert - meistens aber leider tot. Wenn sich wer weigerte zu ertrinken, dann wurde nachgeholfen.



    LG, Bernd

  • Hallo Zusammen,


    bin ganz neu und habe mich speziell wegen dieses Threads im Forum angemeldet.


    Folgende Beobachtung habe ich an mir selbst gemacht:


    Vergangenen Monat hatte ich ein paar Nächte mit Recherche über den Birkenporling verbracht und anschließend ein paar Exemplare gesammelt, getrocknet und als Teepulver in Gläsern gelagert. Ich hatte einige Berichte gelesen, wo Leute entweder eine maximal 21 Tägige Teekur gemacht haben, meistens gegen MagenDarmErkrankungen und wieder andere hatten nur mal eins zwei Tage je zwei Tassen getrunken um eine Erkältung abzuwenden.. genau das habe ich auch versucht und zwar dreimal innerhalb der letzten 6 Wochen und jedes Mal lag ich danach einen Tag komplett flach, inklusive Fieber, starken Kopf und Gliederschmerzen.. absolut untypisch für mich. Nun denke ich, dass ich den Birkenporlingtee, aus welchen Gründen auch immer, sehr schlecht vertrage. Die Exemplare, welche ich verwendet habe, waren nicht zu alt. Keines der Exemplare hatte Schimmel, getrocknet habe ich im Ofen. Gelagert rascheltrocken in dunklen Schraubgläsern. Den Tee habe ich 25-30 Minuten köcheln lassen. Eine Verwechslung des Pilzes ist auch ausgeschlossen.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Würde mich brennend interessieren.

  • Hallo Zuckerbunt,

    Vielen Dank für den Bericht Deines Selbstversuches! Leider werden meist nur exemplarische Heilungserfolge publiziert ( z.B. von den Verkäufern der Pilzerzeugnisse) , aber über unerwünschte Nebenwirkungen erfährt man fast nichts.


    Wolfgang

  • Hallo Zuckerbunt,


    wie Wolfgang richtig schreibt, treten Nebenwirkungen bei der Verwendung von vollständigen Fruchtkörpern bei Heil- und Vitalpilzen schnell in den Hintergrund. Beim Birkenporling gibt es nun Verdachtsmomente, das sich bei einem längeren Gebrauch Nierenwerte ungünstig verändern können. Dies sollte man bitte beobachten. Wirkstoff und Wirkung sind sehr individuell zu betrachten.


    Beste Grüße

    Stefan F.

  • Das ist wirklich interessant. Man wird ja förmlich von Berichten der positiven Eigenschaften des Birkenporling erschlagen… tatsächlich habe ich nur zwei kurze Anmerkungen im Netz gefunden, dass manche ihn nicht gut vertragen, wobei es auch da vielmehr um die Magen Darm Verträglichkeit ging. Ich kann mir gut erklären, dass der ein oder andere sich sehr regelmäßig seinen Tee zubereitet und gar nicht beachtet, dass auch hier Vorsicht geboten ist.. ist kein Hagebuttentee :kaffee:

    Ich werde wohl noch einmal einen sehr vorsichtigen Versuch machen, wenn ich kerngesund bin. Einfach um nochmal auszuprobieren, ob es denn wirklich daran lag. Ich für mich kann nur berichten, dass ich es nun generell mit neuen Hausmittelchen etwas langsamer angehe. Bin jetzt 30, meine Kollegen haben es mir immer prophezeit.. „mit der Erfahrung wird man vorsichtiger“ irgendwie schade, trotzdem schön :)

  • Hallo Zuckerbunt, kannst du mal ein Foto von deinem getrockneten BiPo-Pulver machen und hier hochladen?

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.