Pilztraumwochenende Nordschwarzwald

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.891 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Heiner.

  • Hallo liebe Pilzfreunde,
    Am Wochenende waren wir 2 Tage im Nordschwarzwald unterwegs, an mir bekannten Plätzen und an einem neuen Platz den mir ein Kollege empfohlen hat.
    Also morgens um 6:30 ins Auto und ab zu dem neuen Pilztraumplatz. Schon als ich die Autotür nach dem Austeigen hinter mir schloss sprang mir der Piltgeruch schier entgegen. Der Wald dampfte noch, nach üppigem Regen.
    Schon nach wenigen Schritten über saftiges Moos und hügeligen Gelände, stand sie da, die erste Marone dieses Jahres dort. Weitere junge knackige und große saftige Pilzfrüchte streckten uns ihre glänzenden Köpfe entgegen - Ein Traum --- Der erste Steinpilz lies nicht lange auf sich warten, sogar Pfifferlinge gab es dort. Abgerundet durch ein wunderschönes frisches Exemplar der Krausen Glucke verliessen wir schliesslich mit prallgefülltem Korb ein wundervolles Stück Wald - ein Traumwald für Pilzfetischisten ;)


    Anbei ein paar Bilder des wöchentlichen Streifzuges.

  • Hallo Carpenoctem !
    Kann Deine Eindrücke vom Schwarzwald nur bestätigen , Pilzfunde wie selten zuvor .
    Glückwunsch :)
    Gruss Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

  • Danke :)
    vorallem die Maronen spriessen dieses Jahr viel viel früher und in rauen Mengen.
    Persönliche setze ich sie ja für mich dem Steinpilz an Beliebtheit und Geschmack gleich (vorallem getrocknet)
    ..gut das Maronenputzen macht nicht soviel Freude, muss das das nächste mal mit Mehl versuchen wie ich es schon oft gelesen habe. Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?


    Grüßle Carpenoctem

    Die Pilze sind immer da, nur die Fruchtkörper lassen manchmal auf sich warten

  • Hallo Carpenoctem,


    das sind wirklich schöne Funde, Gratulation.


    Was die Maronen betrifft, da kann ich Deine Meinung voll bestätigen.
    Diese Pilze sind dem Steinpilz ebenbürtig.


    Klar, Erfahrungen haben wir mit Maronen, sind wir doch von Maronenwäldern umgeben:D
    Bereits an der Fundstelle entfernen wir den groben Dreck, dann haftet nicht so viel an den anderen Pilzen im Korb.
    Daheim schabt Frauchen die Hüte mit dem Messerrücken vorsichtig ab und wenn sie zu feucht sind putzt sie mit Küchenkrepp nach.
    Mit Mehl haben wir noch nie gearbeitet.


    Weiterhin schöne Funde wünscht
    der Hexenopa