Wohl eher keine Totentrompeten …

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 561 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andreas_Nausa.

  • Ich hatte dieser Tage von einer "Kurzexkursion" (Spaziergang) in den Wald berichtet, wo leider kurz nach Fund & Fotos eines Igel-Stachelbarts die Speicherkarte krepiert war. Bin jetzt nochmal hin, u.a. wegen dieser merkwürdigen, schwarzen Pilze. Die sind alle schon über den Zenit hinaus gewesen, einige schienen schon zu zerfallen. Aber alle waren gleichmäßig kohlrabenschwarz.


    Bin gestern nochmal hin und habe versucht, sie zu fotografieren. Schwierig, nicht nur wegen des Lichts, auch weil sie, wie gesagt, schon ziemlich am Ende waren. Hier ein paar Bilder:

    1.


    2.


    3.


    4.


    Wie man sehen kann: Lamellenpilze, in einem Waldstück mit vielen Buchen, ein paar alten Eichen, diese hier ca. 2 m von einer älteren Birke entfernt, ein Stück weiter noch einer — und dieser dann nicht 100 % schwarz:


    5.


    6. (unten rechts noch ein kleiner Violetter Lacktrichterling)


    7.


    Damit ist der Traum von Totentrompeten wohl eher ausgeträumt.


    Ich weiß, dass der Zustand der Pilze (und die Qualität der Bilder) nicht optimal ist.


    Aber vielleicht hat ja trotzdem jemand eine Idee, in welche Richtung man mal raten könnte?

    Werde auf jeden Fall nächstes Jahr gespannt darauf warten, was da aus dem Boden kommt …

  • Ahoj, Andreas,


    IMHO Schwärztäublinge.


    LG

    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

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    Pilz-Chips: 90+8 für Nobis Pilz-Cover-Rätsel=98, +2 Interne Tribünen-Punkte-Wette APR 2022=100, +4 PhalschPhal-Gedicht APR = 104 +5 Rätselgedicht = 109, 3 als Rätselprämie an Lupus = 106

  • Dankeschön, Malone, Michael, Jörg!

    Auch, wenn ich lieber Trompetenpfifferlinge gefunden hätte, freue ich mich, dass ich jetzt weiß, was da vielleicht im nächsten Jahr wieder sprießt. Finde es faszinierend, wie die Pilzfruchtkörper sich verändern können. Manche werden einfach aufgefressen, von Schnecken, Wildschweinen, wem auch immer, andere von Schimmelpilzen zersetzt, … Gestern habe ich einen Baumstumpf mit ziemlich zerfressenen Pilzen gesehen, da waren überall noch die Kriechspuren der Nacktschnecken zu sehen. War aber fast schon dunkel, Foto ausgeschlossen …