Ich hatte dieser Tage von einer "Kurzexkursion" (Spaziergang) in den Wald berichtet, wo leider kurz nach Fund & Fotos eines Igel-Stachelbarts die Speicherkarte krepiert war. Bin jetzt nochmal hin, u.a. wegen dieser merkwürdigen, schwarzen Pilze. Die sind alle schon über den Zenit hinaus gewesen, einige schienen schon zu zerfallen. Aber alle waren gleichmäßig kohlrabenschwarz.
Bin gestern nochmal hin und habe versucht, sie zu fotografieren. Schwierig, nicht nur wegen des Lichts, auch weil sie, wie gesagt, schon ziemlich am Ende waren. Hier ein paar Bilder:
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Wie man sehen kann: Lamellenpilze, in einem Waldstück mit vielen Buchen, ein paar alten Eichen, diese hier ca. 2 m von einer älteren Birke entfernt, ein Stück weiter noch einer — und dieser dann nicht 100 % schwarz:
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6. (unten rechts noch ein kleiner Violetter Lacktrichterling)
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Damit ist der Traum von Totentrompeten wohl eher ausgeträumt.
Ich weiß, dass der Zustand der Pilze (und die Qualität der Bilder) nicht optimal ist.
Aber vielleicht hat ja trotzdem jemand eine Idee, in welche Richtung man mal raten könnte?
Werde auf jeden Fall nächstes Jahr gespannt darauf warten, was da aus dem Boden kommt …