Hallo Pilzfreunde,
meine Frau und ich betreiben das Hobby Pilzesammeln und -bestimmen nun schon ein paar Jahre. Noch nie war uns das Glück hold, einen Fichtensteinpilz zu finden, die Artenvielfalt in unseren Wäldern am Niederrhein ist auch nicht gerade berauschend. In diesem Jahr wären wir fast zwei, drei mal auf den Gallenröhrling hereingefallen, haben ihn aber noch rechtzeitig an der leichten Rosafärbung der Röhren und dem eher bräunlichen Stielnetz erkennen können. Heute nun sollte sich (hoffentlich!) das Blatt wenden. Auf einem alten Friedhof standen diese beiden "Prachtexemplare" an Buchen. Beide riechen sehr angenehm pilzig, Huthaut trocken und leicht wildlederartig, ich erahne eine leichte Rotfärbung unter der Huthaut, Stielnetz direkt unter dem Hut weiss. Hut und Stiel sehr festfleischig. Sollte uns tatsächlich ein Erstfund geglückt sein?? Wenn man so manche YT-Videos schaut, kann man richtig neidisch werden, Steinpilze wohin man schaut, bei uns bislang nur Essig.
Was meint Ihr: haben wir es tatsächlich mit Steinpilzen zu tun?
Vieln Dank schon mal für Eure Einschätzung!
Ciao,
Wolfgang