Hallo,
ich habe heute diesen Pilz gefunden und wüßte gern, um was es sich hier handelt und ob er genießbar ist.
Die Oberfläche des Stils ist netzartige und wurde bei Berührung sofort dunkel. Die Röhren sind sehr feinporig und braun.
Viele Grüße
Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.952 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fredy.
Hallo,
ich habe heute diesen Pilz gefunden und wüßte gern, um was es sich hier handelt und ob er genießbar ist.
Die Oberfläche des Stils ist netzartige und wurde bei Berührung sofort dunkel. Die Röhren sind sehr feinporig und braun.
Viele Grüße
Ja Flockenstieliger Hexenröhrling! Sehr lecker..
Hallo Pilsfreund!
Willkommen im Forum!
Bitte lies auch Du zuerst durch, welche Angaben zur Pilzbestimmung notwendig sind, um eine relativ genaue Bestimmung zu ermöglichen!
Beachte bitte außerdem das "Wunschmaß" der Bilder von 800 x 600 Pixel und lies, wenn wir gerade dabei sind, auch gerade noch die Allgemeinen Boardregeln und darin besonders den Abschnitt betreffend der Essfreigabe durch (die hier niemals erteilt wird, auch wenn einige Teilnehmer, die einen Rotporer mit Zitat frei nach Dir: "netzartiger Oberfläche des Stiels" als "Flockenstieligen Hexenröhrling" bezeichnen und diesen als "lecker" einstufen!!!)
Dann wollte ich nur kurz die Wichtigkeit von scharfen Fotos betonen und frage mich, wie es im 21. Jahrhundert möglich ist, ein auf dem Boden liegendes, fixes Objekt nicht scharf ablichten zu können?
Nach dieser Einstandspauke nun wollte ich nur sagen, dass ich den Pilz für einen "Netzstieligen Hexenröhrling" (Boletus luridus) halte.
Bitte nimm nochmal zur Kenntnis, dass eine Pilzbestimmung via Internet niemals eine Essfreigabe bedeuten kann und dass dem Netzstielige Hexenröhrling nach wie vor der Verdacht anhängt, er könne besonders im Zusammenspiel mit Alkohol (Pils???) nicht für jeden optimal verträglich sein!
Gruß, Fredy
Hallo Fredy,
danke für den Wilkommensgruß.
Vielleicht noch eine Frage: Man liest häufig, man soll bestimmte Pilze "ausreichend lange" kochen. Verhält sich das bei getrockneten Pilzen genau so? Ich will den netzstieligen Hexenröhrling trocknen.
Nach dem Rüffel:
Hallo Pilsfreund!
Jetzt ist es richtig schön scharf (... aber immer noch ein bisschen zu groß...räusper...) !
Für die Verarbeitung und die Verwertung in der Küche gibt es im Board "Pilze in der Küche" einen Spezialisten, der Dir bestimmt auch auf Deine Frage wegen des Lange-Kochens von getrockneten Pilzen Auskunft erteilen kann (wenn er Deine Küchenanfrage nicht schon von selbst entdeckt hat, würde ich einfach einen Thread im "Küchen-Board" starten!).
Hier ein Beitrag von Hexenopa, der Dich interessieren könnte: Klick....
Viel Spass beim Stöbern im "Küchen-Board" (Du solltest dort unbedingt auch die anderen Beiträge einmal anschauen!)!
Viele Grüße, Fredy
und frage mich, wie es im 21. Jahrhundert möglich ist, ein auf dem Boden liegendes, fixes Objekt nicht scharf ablichten zu können?
hallo fredi,
hier muss ich dir widersprechen. ich finde es keineswegs trivial, pilze mit guter schärfe zu fotografieren. ich habe eine nicht ganz billige kamera (nikon d700) ein ausgezeichnetes telemakroobjektiv und arbeite nur mit stativ. trotzdem bin ich von der schärfe meiner bilder oft unbefriedigt. die gründe dafür aufzuzählen, spare ich mir jetzt mal. du kannst aber nicht erwarten, dass jeder, der mal eben im wald pilze sucht, und nur mal wissen will, was das ist, einen solchen aufwand treiben kann.
Hallo mackie!
Ein scharfes Bild zu machen als "Aufwand" zu bezeichnen halte ich schon mal für absolut danebengegriffen und jemand, der "eine nicht ganz billige Kamera" hat dürfte so etwas erst recht nicht sagen.
Ich finde, das ist eine Grundvoraussetzung der Fotografie und unter Beachtung einfachster Grundregeln beim Fotografieren (mit welcher Kamera auch immer) auch problemlos zu erreichen.
Sollte das jeweilige Ergebnis dennoch nicht befriedigend sein, hat es zumindest bei der Pilzbestimmung nichts verloren!
Fredy