Hallo zusammen!
Nachdem ich letzten Montag eine Stunde für den Heimweg gebraucht habe (Strecke etwa 1 km und mit dem Rad), habe ich beschlossen, mal nach meinen Pilzen zu schauen. Ist inzwischen eine Woche her, aber aktuelle Bilder folgen auch noch.
Nach ein paar Gilbenden Erdritterlingen gab es Nelkenschwindlinge:
Die wuchsen hier fast an jeder Straßenecke. Der große auf diesem Bild hier hatte einen Durchmesser von sieben Zentimetern.
Unter zwei Lindenbäumen standen neben dunkelvioletten Täublingen, bei denen die Bestimmung bisher fehlgeschlagen ist diese Pilze. Der erste ist unbestimmt, der zweite ist ein Camembert-Täubling. Ich hatte ihn gar nicht gleich erkannt, erst zu Hause habe ich es gerochen. Sie haben einen sehr angenehmen Geruch. Manchmal ist eine Art metallische Note dabei. Wirkt wohl so, weil der Geruch so ausgeprägt ist.
Nachdem ich zu Hause angekommen war, ging es los:
Samtmantel aus Schleim: Ceratiomyxa fruticulosa:
Nun musste ich erstmal zurück nach Haus, weil die Batterien des Fotoapparates leer waren und auch die Ersatzbatterien keinen Saft mehr hatten.
Auf dem Weg zurück zu den Pilzen habe ich zufällig auf einem Spielplatz diese Netzhexen entdeckt. Meine ersten diese Jahr.
Diese Übersähten Tintlinge habe ich auch erst übersehen:
Bei diesen Karbol-Champignons war der Geruch schon in der Nähe auffällig. Es war eine größere Gruppe. Es ist schon seltsam; mal stinkt es schon aus der Ferne und mal riecht man es nicht mal an den Fruchtkörpern selbst. Aber diese hier rochen auch nicht so stark. Der Geruch wird wohl witterungsbedingt an die Umgebung abgegeben, die bei mehreren Exemplaren bald intensiver riecht als der Pilz selbst.
Bei diesem Schleimpilz hat mir die Struktur auf dem Stein gefallen. Später hat er sich an der Stelle zurückgezogen.
So sah er dann vier Tage später aus:
Es ging weiter mit Steinpilzen:
Viele waren vom Goldschimmel befallen. Dieser hier erst am Hut:
So, hier ist erst mal Schluss, sonst wird's zu viel.
Viele Grüße
Toffel