"Mehliger" Geruch

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 1.382 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chorknabe.

  • Hallo,


    immer wieder stolpere ich über den "mehligen Geruch". Ich gehe davon aus, das damit "Geruch wie Weizenmehl" Typ 405 gemeint ist.


    Mehl bezeichnet die Konsistenz von etwas, das gemahlen wurde. Es gibt Roggenmehl, Reismehl, Maismehl, Fischmehl, Kreidemehl ... Die Konsistenz ist Gegenstand der Haptik, die kann man nicht riechen. Sowenig wie man "blau" riechen kann.


    LG, Bernd

  • Hallo Bernd,

    "Mehlgeruch" ist eine mykologische, assoziierende Geruchskategorie. Damit ist ein Geruch nach Wasser-Mehl-Teig gemeint, welcher nach dem Zubereiten ein paar Tage bei warmem Wetter herumgestanden und schon zu gären angefangen hatte. In den Mehlgeruch spielen spermatische, ranzige und gurken-/wassermelonenartige Geruchseindrücke mit rein. Mit Mehl aus der Tüte hat das eigentlich nichts zu tun.

    Wenn du wissen willst, was mit Mehlgeruch gemeint ist, rieche am Mairitterling oder an diversen weißbraunen Ritterlingen (Tricholoma albobrunneum, pessundatum, batschii oder focale) - das ist perfekter Mehlgeruch - der ja eigentlich ein Pilzgeruch ist.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • immer wieder stolpere ich über den "mehligen Geruch". Ich gehe davon aus, das damit "Geruch wie Weizenmehl" Typ 405 gemeint ist.

    Hi,


    damit ist der Geruch nach altem, feuchtem ranzigem Mehl gemeint. Gehe davon aus, dass die Geruchsbezeichnungen/beschreibungen für Pilze schon mindestens 50-60 Jahre alt sind. So kommt auch die Bezeichnung des "Leuchtgasgeruchs" bei Tricholoma sulphureum daher. Heute gibt es das nicht mehr. Damals aber war der Geruch bekannt. Jodoform analog. Heute wissen nur Chemiker, die mit Jodoform gearbeitet haben, bzw. mit der Substanz im Studium konfrontiert waren, wie das riecht. Damals war man technisch noch nicht so weit, wie jetzt. Heute ist das Mehl viel besser "verarbeitet" als damals. Mach 405er Weizenmehl mal feucht und lass es ein paar Tage stehen. Dann sollte es so riechen.


    Ansonsten ist der Geruch auch mit nicht mehr ganz frisch aufgschnittener Gurke vergleichbar.


    Die beste Geruchsreferenz hast du bei Calocybe gambosa oder bei den gilbenden Erdritterlingen und weiteren Ritterlingen.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


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  • Hallo Bernd,

    ich hatte mein AHA-Effekt wegen des Mehlgeruch vor zig Jahren wo ich eine Wanderung machte und an einer noch arbeitenden Mühle vorbeikam.

    Der Geruch des frisch gemahlenen noch warmen Mehls - das wars.


    LG Ulla

  • Hallo Bernd,


    mein Vater war Bäckermeister, von daher weiß ich recht gut wie Mehl riecht, nämlich wie in der Backstube.


    Ich glaube, mit dem Hinweis auf mehligen Geruch bei Pilzen ist genau diese Duftnote gemeint, zumindest hab ich dies bisher immer recht gut bei entsprechenden Pilzfunden feststellen können, wie z.B. bei Mairitterlingen.


    Nur oftmals muss man Pilz-Fk. auch schon mal etwas zerdrücken und quetschen, damit man hier eine Geruchsprobe bekommt. Nur mal so dran Schnuppern führt oft zu nix.


    LG Marcel

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  • Hallo Oehrling. Das war eigentlich keine Frage, sondern eine Feststellung, dass die Bezeichnung sprachlicher Nonsens ist. Bzw. zur Kategorie "Siemens-Lufthaken", "Müllsäcke für den Spannungsabfall" oder "17er Linksschlüssel" gehört, die der Ausgrenzung Nichteingeweihter dienen (Sprache hat viele Funktionen). Das was Du nun einbringst, wäre "Teiggeruch", der wiederum sehr von der Art der Zutaten abhängt, zumal der mykologische Begriff hinreichend alt ist, und aus einer Zeit stammte als noch jedes Dorf Bäcker hatte, wenn nicht gar im Haushalt gebackenes Brot.


    LG, Bernd

  • Sowenig wie man "blau" riechen kann.

    Hi,


    doch einige Menschen können das. Nennt sich Synästhesie.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


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  • Hallo Stefan,


    nein, das sind sekundäre Assoziationen eines bestimmten Geruchs zu einer Farbe (etwa Viola odorata, →Veilchenduft und →violett). Es gibt keine Möglichkeit, mit der Nase die Frequenz elektromagnetischer Wellen zu erfassen (das Hirn kann das vielleicht noch, aber nicht in dem Spektralbereich). Theoretisch könnte man Substanzen haben, die unter der Einwirkung von Licht bestimmter Wellenlängen einen spezifischen Duft absondern, der dann gerochen werden kann. Aber das ist wohl ncht gemeint.


    Um auf das Ausgangsthema zurückzukommen, Mehl, das frisch gemahlen und warm ist (Mühle), riecht anders als das gleiche Mehl einen Tag später (Bäcker) kalt und ausgedünstet.



    LG, Bernd

  • och sind das viele Beiträge ... meine Urgroßeltern waren Bäcker in Burgstaden - Ulla sollte das kennen


    Wie ich gelegentlich erwähnte habe ich einen Hof, wir mahlen unser Mehl selbst aus eigenem Getreide und backen u.a. auch Brot selber. Deswegen finde ich die Kategorie "Mehl" als Geruchsbeschreibung ja so nichtssagend, wenn man nicht dazu sagt, woraus das Mehl denn zu sein hat und in welchem Feinheitsgrad.



    LG, Bernd

  • Hallo

    Hallo Bernd,

    Wenn du wissen willst, was mit Mehlgeruch gemeint ist, rieche am Mairitterling oder an diversen weißbraunen Ritterlingen (Tricholoma albobrunneum, pessundatum, batschii oder focale) - das ist perfekter Mehlgeruch - der ja eigentlich ein Pilzgeruch ist.

    FG

    Oehrling

    was ist Tricholoma albobrunneum und was ist Tricholoma ustaloides ???


    Per Beschreibung gibt :

    Tricholoma albobrunneum synonym Tricholoma striatum , vorkommen unten Kiefern

    Tricholoma ustaloides synonym Tricholoma albobrunneum , vorkommen unten Eiche


    also bei beide ist albobrunneum


    LG

  • Hi Beli,


    schau bitte in die FNE 4. Tr. ustaloides ist ein Eichenbegleiter auf Kalkböden während Tr. albobrunneum unter Kiefer auf saurem sandigem Boden wächst.


    l.g.

    Stefan

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    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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  • Hallo

    Ich habe geschrieben das Tr. ustaloides vorkommen unten Eichen und das Tr. albobrunneum vorkommen unten Kiefern , siehe nochmal mein Beitrag


    warum bei beide stehen Name albobrunneum ????


    Tricholoma albobrunneum synonym Tricholoma striatum

    Tricholoma ustaloides synonym Tricholoma albobrunneum


    siehe hier Link

    Bitterer Eichenritterling (TRICHOLOMA USTALOIDES SYN. TRICHOLOMA ALBOBRUNNEUM)


    Wenn Tricholoma albobrunneum ein eigenes Art ist warum ist albobrunneum synonym bei Tricholoma ustaloides ??? oder bei diese Link gehet um Fehler ?

  • siehe hier Link

    https://www.123pilzsuche-2.de/…tererEichenritterling.htm


    Wenn Tricholoma albobrunneum ein eigenes Art ist warum ist albobrunneum synonym bei Tricholoma ustaloides ??? oder bei diese Link gehet um Fehler ?

    Ich habe dir nich umsonst die FNE 4 empfohlen dazu noch Mal nachzuschlagen. Wenn zu dem Thema valide Erkenntnisse existieren, dann stehen die dort und nur dort drin. Meine Ausführungen oben sollten dir zeigen, dass das eben 2 verschiedene Arten sind.


    Ansonsten musst du bei den Synonymen auch auf die Autoren achten, die dahinter stehen! Es kann gut sein, dass ein Autor den Namen Tr. albobrunneum als die Art interpretiert hat, die wir heute als Tr. ustaloides ansprechen. Das kommt gar nicht so selten vor. Pholiota aurivella oder Exidia plana sind da Beispiele, wie das genau so gelaufen ist.


    Und ja, 123-Pilze ist keine valide Quelle. Da steht auch viel Unsinn drin. Ich bin mir hier auch nicht sicher, ob wirklich auf jedem Foto Tr. ustaloides abgebildet ist.


    l.g.

    Stefan

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  • Hallo Oehrling. Das war eigentlich keine Frage, sondern eine Feststellung, dass die Bezeichnung sprachlicher Nonsens ist. Bzw. zur Kategorie "Siemens-Lufthaken", "Müllsäcke für den Spannungsabfall" oder "17er Linksschlüssel" gehört, die der Ausgrenzung Nichteingeweihter dienen (Sprache hat viele Funktionen). Das was Du nun einbringst, wäre "Teiggeruch", der wiederum sehr von der Art der Zutaten abhängt, zumal der mykologische Begriff hinreichend alt ist, und aus einer Zeit stammte als noch jedes Dorf Bäcker hatte, wenn nicht gar im Haushalt gebackenes Brot.


    LG, Bernd

    Hallo Bernd,

    wir reden offenbar aneinander vorbei. Ich bringe hier nichts ein, sondern wollte nur erklären, was mit dem in jedem Pilzbuch stehenden "Mehlgeruch" gemeint ist, nämlich der Geruch, den der Mairitterling und fast alle weißbraunen Ritterlinge haben. Dagegen wollte ich nicht diskutieren, ob "Mehlgeruch" wirklich nach Mehl riecht. Nenne du es ruhig sprachlichen Nonsens.

    Teiggeruch ist jedenfalls keine Bestimmungskategorie aus der Pilzliteratur. Du wirst in keinem Pilzbuch bei irgendeinem Pilz als Beschreibung "Teiggeruch" finden. Wenn für dich persönlich ein Pilz nach Teig riecht, und du im Buch nach einem Pilz mit "Teiggeruch" suchst, wirst du infolgedessen nicht fündig werden, damit kommst du dann zu keiner dich zufriedenstellenden Bestimmung..

    FG

    Oehrling

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  • Hallo Oehrling,


    also wenn in der Beschreibung steht "riecht nach Mehl", bedeutet das, dass etwas keinesfalls nach Mehl riecht? Deswegen schreibt man ja auch bei allen roten Pilzen, dass die blau sind? Wenn das bedeutet "riecht wie Mairitterling" - was hindert daran, zu schreiben "riecht wie Mairitterling"?


    Wie die vielen Beispiele zeigen, verstehen viele Mitforisten den Begriff durchaus abweichend

    - Teig, der ein paar Tage steht [das ergibt nur bei Sauerteig Sinn, also wohl Roggen - das Weizenmehl kommt erst später in den Mischbrotteig]

    - Mehl im Haushalt [Weizen]

    - Bäckerei [Weizen, Roggen ...]

    - Mühle, frisches warmes Mehl

    - altes, feuchtes, ranziges Mehl


    Gerüche zu beschreiben ist meist schwieriger als das Beschreiben von Farben, wo man zum Beispiel Farbtafeln verwenden kann.


    LG, Bernd

  • Hallo Oehrling,


    also wenn in der Beschreibung steht "riecht nach Mehl", bedeutet das, dass etwas keinesfalls nach Mehl riecht? Deswegen schreibt man ja auch bei allen roten Pilzen, dass die blau sind?

    Es kann auch noch wilder sein. Z. B. steht bei vielen Pilzen in der Beschreibung: Sporenpulver rosa, dabei ist es gar nicht rosa, sondern irgendwie blassbraunrötlich, das nennt man sarkastisch "Mykologenrosa", da jeder Mykologe weiß, welcher Farbton damit gemeint ist. Reizker haben auch keine "rote" Milch, wie man oft liest, sondern orangene, die erst Minuten später nach rot umfärbt. Genauso ist das mit dem "Mehlgeruch", es ist ein "mykologischer Mehlgeruch", bei dem Mykologen genau wissen, was gemeint ist, und denen diese Geruchsangabe als Bestimmungshilfe taugt - und genau darum geht es letztlich, ob man über eine solchen Kenncode, und mehr ist es tatsächlich nicht, leichter zu einem Bestimmungsergebnis kommt. "Mehlgeruch" beschreibt also keinen subjektiven Geruchseindruck, sondern einen fachspezifischen Kenncode, so wie der von dir erwähnte 17er Linksschlüssel. Solche Kenncodes kann man in der Tat aus dem Pilzbuch, im eigenen Safte schmorend, kaum lernen, sondern am besten in der Live-Kommunikation mit Mykologen.

    FG

    Oehrling

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  • Hallo,


    immer wieder stolpere ich über den "mehligen Geruch". Ich gehe davon aus, das damit "Geruch wie Weizenmehl" Typ 405 gemeint ist.


    Mehl bezeichnet die Konsistenz von etwas, das gemahlen wurde. Es gibt Roggenmehl, Reismehl, Maismehl, Fischmehl, Kreidemehl ... Die Konsistenz ist Gegenstand der Haptik, die kann man nicht riechen. Sowenig wie man "blau" riechen kann.

    Geruch ist eine sehr individuell wahrgenommene Sache. Jeder empfindet ihn anders und beschreibt ihn daher anders. Es fehlen schlicht objektive Kriterien, um einen Geruch präzise und universell verständlich zu charakterisieren. Was bleibt ist, Gerüche zu vergleichen. Rosen haben oft eine zitronige Note. Natürlich ist der direkte Vergleich nur eine Annäherung - eine Zitrone riecht nun mal wie eine Zitrone und andereDuftnoten riecheneinfachnichtexaktgenauso - und doch ist der Vergleich allgeinverständlich und akzeptiert.


    Ebenso verhält es sich mit den Gerüchen von Pilzen. Diese sind komplex, und jeder Vergleich mit anderen Gerüchen kann nur eine Annäherung sein. Will man die Beschreibungen verstehen muss man schlicht selbst erfahren und lernen, was Autoren mit Mehlgeruch, Rettichgeruch oder Dampflock (ja, das gibt es auch) meinen. Ebenso muss man auch lernen, was "rau", "ledrig", "genattert" oder "semmelgelb" bedeutet.


    Gerade bei Mehlgeruch bei Pilzen finde ich aber die Beschreibung "Mehl" recht treffend gewählt, vor allem wenn man "nasses ranziges Mehl" ergänzt. In aller Regel können selbst Laien etwas damit anfangen, zumindest ist das meine Erfahrung von öffentlichen Pilzführubgen oder Pilzausstellungen.


    Diese Herangegensweise ist fraglos unpräzise und stark subjektiv - aber es ist die beste Möglichkeit Gerüche zu beschreiben, die wir haben. Insofern solltest Du Dich daran gewöhnen. ;)

  • Hallo Thomas,


    ich wollte doch nur darauf hinweisen, dass Mehl lediglich eine Form beschreibt, aber keinen Geruch. Dass man dazu sagen muss, welche Substanz mehlförmig vorliegend ist - der Geruch stammt von der Substanz, nicht von der Form. Die Idee, als Geruchsnorm Weizenmehl zu nehmen, ist ja nicht schlecht, denn das riecht halt überall mehr oder weniger gleich und die meisten Leute haben Weizenmehl zu hause oder unschwer Zugang dazu, um eine Nase davon zu nehmen. Und ich gehe davon aus, das Weizenmehl auch vor 200 Jahren schon wie Weizenmehl gerochen hat. Man muss aber schon dazu sagen, dass es um WEIZENmehl gehen soll, und nicht etwa um Buchweizenmehl oder gar Fischmehl ...


    Wie oft hat man mit nassem, ranzigen Mehl zu tun?


    LG, Bernd

  • Hallo Bernd, wenn's um den Geruch geht, finde ich es ok. Ich assoziiere damit tatsächlich Weizenmehl, wenn es nicht näher spezifiert ist (das ich diese Komponente in Weizenmehl noch nie erschnuppern könnte, nicht einmal in Backstuben, wo selbst vermahlenes Mehl verarbeitet wurde, steht auf einem anderen Blatt).


    Was ich tatsächlich irreführend finde ist "mehliger Geschmack". Das soll vermutlich ausdrücken, dass man beim Kauen/Essen dieselbe aromatische Komponente wahrnimmt wie oben beschrieben (logisch, weil das Aroma auch beim Essen immer noch über den Geruchssinn wahrgenommen wird), aber außerhalb der Mykologie bezieht sich das für mich eben überhaupt nicht auf den Geschmack, sondern auf die Textur.

  • Was ich tatsächlich irreführend finde ist "mehliger Geschmack". Das soll vermutlich ausdrücken, dass man beim Kauen/Essen dieselbe aromatische Komponente wahrnimmt wie oben beschrieben (logisch, weil das Aroma auch beim Essen immer noch über den Geruchssinn wahrgenommen wird), aber außerhalb der Mykologie bezieht sich das für mich eben überhaupt nicht auf den Geschmack, sondern auf die Textur.

    Wenn Du das nächste Mal eine Mehlschwitze machst, dann koste doch mal die Mehl-Wasser-Mischung. ;)