Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage an die Mykologen hier:
Bei Stäublingen oder anderen Pilzen, die ihre Sporen herausschleudern, kann ich ja noch verstehen, dass die relativ große Entfernungen zurücklegen können, wenn gerade das passende Lüftchen weht.
Aber gerade im Wald, im Laub, im Unterholz, frage ich mich, wie weit können da Sporen getragen werden, die aus Röhren oder Lamellen fallen, die vielleicht nur wenige Zentimeter über dem Laub, dem Gras, dem Boden stehen?
Und: keimen die sofort aus, wenn sie dann feucht landen, oder brauchen die so eine Art Stratifikation, wie das bei vielen Pflanzensamen der Fall ist?
Denn dann könnte ich mir vorstellen, dass sie dann wenn's mal trockener ist, auch noch vom Wind verweht werden.