Tricholoma ?
- reyamc
- Erledigt
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Hi,
beim 1. macht mich der geschuppte Stiel etwas kirre.
Ansonsten passt Tr. pseudonictitans, bzw. Tr. fulvum. Stand am Fundort wirklich keine Birke?
l.g.
Stefan
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GriasDi,
in FNE4 wird T. pseudonictitans mit T. fulvum für synonym gehalten. Wenn eine Birkenmykorrhiza ausgeschlossen werden kann, würd ich Deinen Fund aber auch T. pseudonictitans nennen.
An liabn Gruaß
Werner
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Vielen Dank Stefan und Werner!
Eine junge Birke kann ich nicht 100% aussschliessen, da es auf einer Seite dicht bewachsen ist. Im Laub konnte ich aber kein verdächtiges Blatt finden.
VG,
Chris -
Genetisch sind beide wohl identisch. Mit dem gelblichen Fleisch im Schnitt sollten auch Birken anwesend sein.
Grüßlsi Ingo
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GriasDi Ingo,
in Süddeutschland finden wir immer wieder gelbfleischige Kollektionen bei Fichten und Tannen, wo eine Birkenmykorrhiza ausgeschlossen ist, auch wenn ich die birkengebundenen T. fulvum für gelbfleischiger halte. Deshalb denke ich, dass die Bon'sche T. pseudonictitans schon seine Berechtigung hat.
Ich versteh' die, die Monigrafien bearbeiten, schon. Wenn sie T. fulvum nur bei Birke kennen, wird so ein anders beschriebener Fund aus dem Nadelwald, auch sequenzanalytisch kaum abweichend, synonymisiert.
Man muss z.B. T. stans, oder R. grata, oder L. piperatus erstmal selbst im montanen Fichtenwald finden, um zu glauben, dass die auch anders können.
An liabn Gruaß
Werner
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Hallo Werner,
ich weiss nicht, ob es noch zielführend ist, sich an die Bon'schen Makrobestimmungen zu halten. Ein Mensch in Afrika z. B. hat eher dunkle Hautfarbe und einer in Europa helle.
Genetisch allerdings - ex aequo!
T. stans aus dem montanen Fichtenwald fände ich allerdings spannend. Sehr sogar!
GR Ingo