Mein Pilzjahr 2023, ein Rückblick, Teil 3 von 3

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  • Hallo Pilzfreunde,


    mein Jahresrückblick 2023 soll in einer Kurzfassung die Pilzsituation meiner Hauswälder und meine persönlichen „Pilzerlebnisse“ zeigen.

    Das Ganze soll kein mit Bildern überladener Thread werden, sondern eine Art Kurzbericht.


    Ich habe den Bericht in 3 Teile gespalten.


    Hier Teil Nr.: 1

    Hier Teil Nr.: 2

    Hier Teil Nr.: 3



    Teil 3:



    Im Oktober war ich beruflich in Obermaubach im südlichen NRW. Dort gab es aktuell Unmengen an Pilzen. Mir wurden Photos aus den nahen Wäldern gezeigt: riesige, 50 cm und mehr, Krause Glucken, 25 cm hohe Steinpilze, fast ohne Maden wie mir berichtet wurde, und alles voller weiterer Pilze. Selbst die Einheimischen war von der Pilzvielfalt begeistert.

    Und ich bin nicht einmal in den Wald gekommen, da ich meist gegen 4:30 Uhr mit der Arbeit begonnen, und nach 19 Uhr aufgehört habe.

    Was mich das gewurmt hat, ist nur schwer zu beschreiben.


    Aber dafür hatte ich mir einen freien Tag reservieren können und Karl Wehr hat mich mit in sein berühmtes „Depot“ genommen.

    Es war eine sehr angenehme Tour mit schönen Funden; vielen Dank Karl!


    Diverse Pilzfunde im "Depot", dem NSG "Brachter Wald":




    Endlich setzten zu Hause Niederschläge ein. Wir hatten bereits Anfang November. In meinem Hauswäldern wuchsen massig Helmlinge und anderer Kleinkram. Dann folgten die ersten Speisepilze.

    Tja, und dann war ich beruflich wieder so eingespannt, dass ich wochenlang nicht in den Wald kam. Es war zum Heulen. Fast das ganze Jahr ist nichts zu finden, und dann, als endlich etwas im Wald steht, habe ich keine Zeit!


    Der Winter setzte pünktlich ein, es gab reichlich Schneefälle und Frost.

    Hier bei mir liegt noch immer reichlich Schnee. Heute ist der erst Tag, an welchem wir leichte Plusgrade haben. Tauwetter setzt ein. Allerdings soll es in ein paar Tagen schon wieder Frost geben.

    Ich bin gespannt, ob ich dieses Jahr noch die üblichen Speisepilze zur Winterszeit finden werde. Hier denke ich besonders an Flammulina velutipes, den Graublättrigen Schwefelkopf und an Flammulina velutipes, dem Gemeinen Samtfußrübling.


    Flammulina velutipes mit Schneesternen, Feldaufnahme Winter 2022/23:



    Als Resümee kann ich sagen, dass es für mich das schlechteste Pilzjahr in meinem Hauswäldern war, an welches ich mich erinnern kann.

    Bedingt durch Krankheit und berufliche Verpflichtungen musste einiges ausfallen.

    Und wo bin ich überall per Auto hingefahren, nur um Pilze zu finden. Meist vergeblich. So auch in den thüringischen Kalkwäldern, ich fand nur ein paar Risspilze.


    Trotz alledem hatte ich im Jahr 2023 viele schöne Pilzfunde und Erlebnisse, schöne Exkursionen mit der ThAM, interessante und lehrreiche Pilzkurse, nette Bekanntschaften auf den Pilzkursen und prima Exkursionen mit einzelnen Pilzfreunden! Vielen Dank!


    Damit möchte ich diese Kurzfassung beenden. Sicherlich gäbe es noch viel mehr zu berichten, nur würde das den Rahmen sprengen.



    Ich hoffe, ihr hattet etwas Freude beim Lesen und Ansehen,

    viele Grüße,

    Steffen

  • Hi Steffen,

    danke für's Mitnehmen und viel Erfolg für die Winterpilze!


    Und ein kleiner Hinweis, wenn ich darf: Das letzte Bild hast du in der Eile falsch beschriftet. Sieht übrigens toll aus :)


    LG

    Jan

  • Das war super Steffen,

    Vielen Dank für deine Berichte.

    BG Andy

  • ...

    Und ein kleiner Hinweis, wenn ich darf: Das letzte Bild hast du in der Eile falsch beschriftet. Sieht übrigens toll aus :)


    LG

    Jan


    Hallo Jan,


    vielen Dank für den Hinweis. g:-)


    LG,

    Steffen