Moin zusammen,
den folgenden Fund halte ich für den Keulenfüßigen Trichterling. Die Nebelkappe als klassischen Verwechslungspartner halte ich aus folgenden 2 Gründen für unwahrscheinlich:
1.) Die Lamellen waren Wachsblättler-typisch, also weich und leicht verformbar. Sie ließen sich NICHT wie bei Rötelritterlingen leicht mit dem Fingernagel abschieben, sodass eine glatte Oberfläche zurückbleibt.
2.) Der Geruch war nicht unangenehm süßlich wie bei der Nebelkappe. Ich habe ihn als ganz schwach mehlig empfunden.
Als Einschränkung muss ich sagen, dass es bei uns gerade wieder taut nachdem es lange gefroren hat. Der Pilz hat also fast sicher einen Frostschaden abgekriegt, was die Lamellenkonsistenz und den Geruch beeinflusst haben könnte. Würdet ihr trotzdem zustimmen, dass es sich um den Keulenfußtrichterling handelt?
VG
Jan