Oh, wow! Danke für deinen Hinweis Pilzfreund77. Pfifferlinge habe ich schon ewig nicht mehr in verwertbaren Mengen finden können. Aber jetzt werde ich die Augen natürlich noch weiter aufreißen, wenn ich unterwegs bin. (in etwa so)
2024 - Pilze in Berlin und Brandenburg
- ingosixecho
- Erledigt
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Oh, wow! Danke für deinen Hinweis Pilzfreund77. Pfifferlinge habe ich schon ewig nicht mehr in verwertbaren Mengen finden können. Aber jetzt werde ich die Augen natürlich noch weiter aufreißen, wenn ich unterwegs bin. (in etwa so)
Liebe(r) Sushi, Bitte Bitte. Freue mich, wenn andre sich freuen, und auch, wenn andere ebenfalls berichten, was sich so tut. Pfifferlinge finde ich in Berlin eigentlich jedes Jahr sehr zuverlässig, an bestimmten Plätzen auch in Trockenphasen. Aber so astreine Exemplare in solchen Mengen, um diese Jahreszeit, ist schon außergewöhnlich … und es sind überall Nachkommen dazwischen, also das wird noch richtig abgehen … AAAber: Nix anderes bislang, im ganzen Wald nicht, außer einem Scheidenstreifling und einer Lohblüte. Pfifferlings-Monokultur quasi …
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ob man Pfifferlinge nicht doch irgendwie so haltbar machen kann, dass sie nachher noch schmecken? Trocknen geht wohl nicht, einfrieren ist auch nix, aber irgendwie schreckt es mich auch, die in Literweise Essig zu kochen
Einfrieren geht schon, wenn sie zuvor gegart wurden. Dann werden sie nicht bitter. Geschmackseinbußen gibt es natürlich trotzdem.
Ansonsten wäre Einlegen in Öl vielleicht noch eine gute Idee. Dann wird das Aroma nicht von Essig überlagert. Probiert habe ich das allerdings noch nicht mit Pfifferlingen.
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Einfrieren geht schon, wenn sie zuvor gegart wurden. Dann werden sie nicht bitter. Geschmackseinbußen gibt es natürlich trotzdem.
Ansonsten wäre Einlegen in Öl vielleicht noch eine gute Idee. Dann wird das Aroma nicht von Essig überlagert. Probiert habe ich das allerdings noch nicht mit Pfifferlingen.
Danke für den Tip – bei Einlegen in Öl lese ich aber immer, dass die vorher in Essig gekocht werden, meinst du das so? Hab das mal mit Reizkern gemacht, da wars gar nicht schlecht – aber bei Pfifferlingen ... hm. Oder kennst du ein Rezept ohne Essig? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Südeuropäer auch Literweise Essig an eingelegte Pilze machen, da muss es noch was "feineres" geben …
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Nö, Essig ist nicht zwingend nötig. Ist nur ein weiteres Sicherheitsnetz für die Haltbarkeit. Du kannst sie aber auch einfach mit Wasser blanchieren oder anbraten, etwas salzen und dann in sterile Gläser mit Öl packen. Das Öl am besten zuvor auf 100 Grad erhitzen. Dann entweder so lassen, im Kühlschrank lagern und schnell verbrauchen, oder noch einkochen für längere Haltbarkeit, was dann auch ungekühlt möglich sein sollte.
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zu einem guten Käsegricht oder Käsesuppe (Fondue) gibt es immer ein Glässchen von den Essig eingelegten Pfifferlinge. Herrlich
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zu einem guten Käsegricht oder Käsesuppe (Fondue) gibt es immer ein Glässchen von den Essig eingelegten Pfifferlinge. Herrlich
Danke auch für diesen Erfahrungsbericht … also, probieren geht über studieren, ich versuche einfach mehrere Varianten …
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Hallo,
bin also gstern zu zweit zu meiner Frühwachspfefferlingslocation gefahren. Dort war alles noch sehr feucht von dem vielen Regen. Auf der Wegstrecke dorthin gab es Stinkmorcheln, nicht zu überriechen, Scheidenstreiflinge und zum ersten mal sehr viele Walderdbeeren. Dann angekommen, waren schon aus gewisser Entfernung gelbe Flecken zu sehen. Niemand hatte dort zuvor geerntet. Es gab viele voll ausgewachsene Pfifferlinge, ziemlicht feucht, einige hätte man schon eher ernten sollen. Ich habe zu diesem Zeitpunkt noch niemals richtige Mahlzeiten zusammenbekommen. Es hat für 3 Mahlzeiten zu zweit gereicht.
Heute und morgen könnte es schon wieder regnen. Ich kenne dort noch ein paar Stellen, wo es immer ein wenig später losgeht. Endlich mal ein Jahr, wo man hier schon im Frühjahr Erfolge hat.
Bei der Rückfahrt habe ich aus dem Auto einen sehr großen Pilz gesehen, vermutlich Sommersteinpilz, habe aber nicht noch mal angehalten, Straßenrand, Alter,..
An einem Ort, wo ich in den Vorjahren die herlichsten Sommersteinpilze gefunden habe, hab ich dann mal angehalten, aber dort gab es nichts. Die Eichen haten ziemlich viele verschimmelte Blätter, sah schlimm aus.
Ich könnte noch ein paar Bilder hier reinstellen, aber ihr wisst, wie Pfeffis aussehen.
Pilzfreund und PilzSascha: Glückwunsche!
Viele Grüße Holger
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Habe vieles stehen lassen müssen, und einiges den Nachbarn geschenkt. Nach einer traumhaften Pasta, einfach nur mit Olivenöl, Butter, Knoblauch, Petersilie und Schnittlauch bleibt immernoch ne Menge übrig, sodass ich mich wiedermal frage, ob man Pfifferlinge nicht doch irgendwie so haltbar machen kann, dass sie nachher noch schmecken? Trocknen geht wohl nicht, einfrieren ist auch nix, aber irgendwie schreckt es mich auch, die in Literweise Essig zu kochen …
Moin,
das Problem ist eben, daß sie roh eingefroren durchaus bitter werden können.
Ich verarbeite sie dann gleich am selben Tag, aber so ein zwei Tage im Kühlschrank geht, wenn die eine gute Qualität haben, falls mans nicht gleich schafft.
Wenn man sie zu Suppe, Soße oder z.b. mit Fleisch zu irgendeiner Art Ragout verarbeitet, das schmeckt dann keinesfalls komisch. Zubereitet einmachen geht auch.
Trocknen, gute Frage, habe das mal so mal so gehört, einer sagt, ist super, manche sagen, das taugt nichts.
Das ist eben ein gewisser Aufwand, aber das lohnt sich. Wenn man dafür keine Zeit hat, vielleicht auch wegen dem Job, dann bleibt nur eins, stehen lassen., auch wenns schwer fallen mag.
Naja, hat auch einen Vorteil, falls niemand anders sie findet sorgen dann umso mehr stehen gebliebene für ordentlich Nachwuchs.
LG
Daniel
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Nö, Essig ist nicht zwingend nötig.
Muß nicht unbedingt sein, aber ein guter Essig trägt natürlich auch zum Geschmack bei, in Verbindung mit einem guten Öl und entsprechenden Gewürzen.
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Was mich heute beim Spaziergang anlachte: Hier kommt mein erster Täubling in 2024.
Pilzfreund77 und Nelkenschwindling ihr habt mir jetzt aber richtig Sammel-Appetit auf Pfifferlinge gemacht.
Morgen mache ich mal eine etwas ausgedehntere Tour und hoffe, meine Stellen sind auch schon am Start. -
Oh, wow! Danke für deinen Hinweis Pilzfreund77. Pfifferlinge habe ich schon ewig nicht mehr in verwertbaren Mengen finden können. Aber jetzt werde ich die Augen natürlich noch weiter aufreißen, wenn ich unterwegs bin. (in etwa so)
Liebe(r) Sushi, Bitte Bitte. Freue mich, wenn andre sich freuen, und auch, wenn andere ebenfalls berichten, was sich so tut. Pfifferlinge finde ich in Berlin eigentlich jedes Jahr sehr zuverlässig, an bestimmten Plätzen auch in Trockenphasen. Aber so astreine Exemplare in solchen Mengen, um diese Jahreszeit, ist schon außergewöhnlich … und es sind überall Nachkommen dazwischen, also das wird noch richtig abgehen … AAAber: Nix anderes bislang, im ganzen Wald nicht, außer einem Scheidenstreifling und einer Lohblüte. Pfifferlings-Monokultur quasi …
Hmm, Pfifferlinge in Berlin? Das müssen geheime Wuchsstellen sein. Ich war gestern (erfolglos) in der Parforceheide und kann es bestätigen: Schleimpilze noch und nöcher. Zum ersten Mal habe ich auch welche in weiß/hellgelb und in einem Lachston entdeckt. Wenn man die essen könnte, hätte ich vielleicht eine Mahlzeit zusammen bekommen. Ansonsten habe ich leider nur mal wieder ordentlich Mückenstiche "gesammelt". LG, Sushi (sie/ihr)
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Hmm, Pfifferlinge in Berlin? Das müssen geheime Wuchsstellen sein. Ich war gestern (erfolglos) in der Parforceheide und kann es bestätigen: Schleimpilze noch und nöcher. Zum ersten Mal habe ich auch welche in weiß/hellgelb und in einem Lachston entdeckt. Wenn man die essen könnte, hätte ich vielleicht eine Mahlzeit zusammen bekommen. Ansonsten habe ich leider nur mal wieder ordentlich Mückenstiche "gesammelt". LG, Sushi (sie/ihr)
Hallo Sushi,
das tut mir Leid … aber deine Funde sind ja immerhin schön anzusehen. Doch doch, Pfifferlinge wachsen in allen Berliner u. Brandenburger Wäldern, auch z.B. im Grunewald. Bei welchen Baumarten hast du denn gesucht? Pfifferlinge wachsen mit nahezu allen häufiger vorkommenden Bäumen (außer vielleicht Robinie), aber nicht bei allen Bäumen zur selben Jahreszeit. Bei Nadelbäumen finde ich sie um diese Jahreszeit selten, bei Eichen gehts meist eher los. Und unter den Eichen gibts wiederum verschiedene Arten, aktuell finde ich Pfifferlinge vor allem (aber nicht nur) bei der amerikanischen Eiche mit den sehr großen, eher spitzen Blättern … später kommt dann erfahrungsgemäß die europäische Eiche, dann Buche und Nadelbäume …
Herzliche Grüße
Pilzfreund77
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Hmm, Pfifferlinge in Berlin? Das müssen geheime Wuchsstellen sein. Ich war gestern (erfolglos) in der Parforceheide und kann es bestätigen: Schleimpilze noch und nöcher. Zum ersten Mal habe ich auch welche in weiß/hellgelb und in einem Lachston entdeckt. Wenn man die essen könnte, hätte ich vielleicht eine Mahlzeit zusammen bekommen. Ansonsten habe ich leider nur mal wieder ordentlich Mückenstiche "gesammelt". LG, Sushi (sie/ihr)
Hallo Sushi,
das tut mir Leid … aber deine Funde sind ja immerhin schön anzusehen. Doch doch, Pfifferlinge wachsen in allen Berliner u. Brandenburger Wäldern, auch z.B. im Grunewald. Bei welchen Baumarten hast du denn gesucht? Pfifferlinge wachsen mit nahezu allen häufiger vorkommenden Bäumen (außer vielleicht Robinie), aber nicht bei allen Bäumen zur selben Jahreszeit. Bei Nadelbäumen finde ich sie um diese Jahreszeit selten, bei Eichen gehts meist eher los. Und unter den Eichen gibts wiederum verschiedene Arten, aktuell finde ich Pfifferlinge vor allem (aber nicht nur) bei der amerikanischen Eiche mit den sehr großen, eher spitzen Blättern … später kommt dann erfahrungsgemäß die europäische Eiche, dann Buche und Nadelbäume …
Herzliche Grüße
Pilzfreund77
Lieber Pilzfreund77,
danke, deine Hinweise sind wirklich sehr nützlich. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass Pfifferlinge gerne bei Buchen wachsen. Im Grunewald habe ich letztes oder vorletztes Jahr einen (!) Pfifferling gefunden. Und ich hatte den Eindruck, dass der von den anderen SammlerInnen übersehen worden ist... Ansonsten ist es wirklich schon Jahre her, dass ich mal mehrere gefunden habe und sie in der Pfanne braten konnte. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass ich gerade viel zur falschen Zeit am falschen Ort bin. Obwohl ich immer vorher auf http://www.wasser-monitor.de forsche, wo es vielleicht vom Feuchtigkeitsgrad her am meisten Sinn machen würde, nach Pilzen zu schauen.
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Hallo,
Ergänzung zu Pfifferlinge haltbar machen: Wir haben das vor inzwischen langer Zeit ausschließlich durch Einwecken in große Weckgläser gemacht. Das hat wunderbar funktioniert und ich kann mich an keinerlei negative Geschmackeinflüsse erinnern. Ist natürlich etwas aufwendig und geht manchmal auch in die Hose, wenn dann doch mal ein größeres Glas wieder aufgeht. Bei uns stand ein ganzes Kellerregal voller Pilzgläser. Voraussetzung ist strikte Sauberkeit der Gläser, und der Gummis (vorher gründlich säubern) bei der Verarbeitung sowie wirklich unbeschädigte Glaskanten. Der Aufwand ist natürlich etwas größer, aber was tut man nicht alles, wenn es sich lohnt?
Ich habe, zumindest ab einem bestimmten Zeitpunkt immer die Regel eingehalten: 60 min. in 100 Grad heißem Wasser und 24 Std. später noch mal 30 min. in 100 Grad heißem Wasser einwecken. Vernünftige Spangen sind vorausgesetzt. Die heißen Gläser wurden nach dem Kochen mit einem Küchentuch abgedeckt, bis sie abgekühlt waren.
Ich tue mir das heute nicht mehr an, wir haben auch keinen Keller mehr. Wir essen die Pilze sofort, denken auch mal an die Verwandschaft, oder trocknen auch viele Pilze (außer natürlich Pfifferlinge und andere nicht geeignete Arten). Pfifferlinge einlegen habe ich auch schon (mit gutem Erfol) praktiziert. Ich benutze dazu immer einen selbstgemachte Spezialessig, der nur 5% Essigsäure enthält und aus einer großen Anzahl unterschiedlicher Kräuter besteht. Der größte Anteil davon ist Estragon aus dem Garten. Dazu kommt beim Einlegen etwas Salz, evtl. Zucker, Zwiebelringe, evtl. kleine Möhrenstückchen, Piment, Pfefferkörner, evtl. Senfkörner. Kann sein, dass ich was vergessen habe. Der Essig wird gegenenfalls mit etwas Wasser verdünnt, musss man kosten, bis es passt.
Gruß Holger
PS: Hier hat es gerade wieder geregnet!
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Nelkenschwindling: Ich wundere mich gerade ein wenig. Du hast geschrieben, dass Pfifferlinge nicht zum Trocknen geeignet wären. Aber man bekommt sie doch auch getrocknet zu kaufen. Führt das zu so einem großen Qualitätsverlust? Oder warum würdest du die nicht im Dörrautomaten bzw. Ofen trocknen?
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Morgen mache ich mal eine etwas ausgedehntere Tour und hoffe, meine Stellen sind auch schon am Start.
Hallo.
Gute Idee momentan, bei uns gehts eindeutig auch los mit denen. Hatte letzte Woche zwei größere an einer bekannten Stelle, an denen im Umkreis noch nix, aber an der Stelle mindestens 15 kleine nah beeinander, und möglicherweise unterm Laub noch mehr, ich bin gespannt, werd morgen auch losziehen.
Das geht bei denen ja nicht ganz so schnell, wie bei manchen Röhrlingen, wo du nach einer Woche nur noch alte Latschen findest.
Ich bin gespannt.
Wünsch dir viel Erfolg.
LG
Daniel
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Du hast geschrieben, dass Pfifferlinge nicht zum Trocknen geeignet wären. Aber man bekommt sie doch auch getrocknet zu kaufen. Führt das zu so einem großen Qualitätsverlust? Oder warum würdest du die nicht im Dörrautomaten bzw. Ofen trocknen?
Hallo Sushi,
Pfifferlinge bleiben sehr hart wenn sie getrocknet sind, ich habe es mal gemacht bevor ich das dann mal gelesen habe. Auch andere Trockenpilze sind härter als Frischpilze, beim Pfifferling fand ich es störend und und nicht verwendbar,
Viele Grüsse
Matthias
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Hi,
Pfifferlinge bleiben sehr hart wenn sie getrocknet sind
das kann ich bestätigen. Die bleiben sehr hart so das ich die restlichen getrockneten Pfiffis zu Pilzpulver zermahlen mußte. Begeistert vom Geschmack war ich da aber auch nicht.
VG Jörg
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Hallo Sushi,
du hast ja schon genügend Antworten auf deine Frage erhalten. Pfifferlinge bleiben zu hart. Aber was noch viel schlimmer ist: Andere Pilzarten, die man trocknet, z.B. Steinpilze oder Stockschwämmchen und viele andere, kann man ewig aufheben und dann noch verwenden. Wenn man sie ordentlich mit einem vernünftigen Dörrgerat getrocknet hat und dann in absolut dichten Schraubgläsern aufhebt, womöglich auch noch im Dunkeln lagert oder dunkelbraune Gläser verwendet, dann kann man sie gut 1 Jahr und länger aufheben. Getrocknete Pfifferlinge werden bei längerer Lagerung aber bitter. Je länger man wartet, desto unangenehmer wird der Geschmack. Nachdem mir schon klar war, dass getrocknete Pfiffies keine gute Konsistenz bei der Verarbeitung haben, habe ich es mit Pilzpulver aus Pfifferlingen versucht. Ein paar Wochen kann man es noch gut verwenden, aber nach ein paar Monaten wird es immer bitterer bis es irgendwann eklig schmeckt.
So, jetzt geht es noch mal in den Wald an eine andere Stelle als neulich.
Viele Grüße - Holger
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Gleiches gilt übrigens auch für Semmelstoppelpilze. Einkochen ist die einzige Option für lange Haltbarkeit.
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Moin,
ich habs bisher immer so gehalten, daß ich das, was zu viel war, zubereitet habe, am liebsten für solche Fleischragouts, die man ruhig etwas länger vor sich hin köcheln läßt.
Natürlich werden die dann weicher, aber das tut dem Aroma keinen Abbruch. Das Ganze dann einfrieren.
Wie lange man das aufheben kann TK, paar Monate ist kein Thema, das hat am Aroma wenig gelitten, fast gar nicht, bitter war da nie was.
Meist waren die von September und Oktober eh spätestens Weihnachten verschwunden
LG
Daniel
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Gekocht eingefroren wird auch nicht bitter. Nur roh passiert das.
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Ja, genau so.
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Hallo liebe Pilzfreunde,
heute war ich meine Pifferling-Stellen auskundschaften – da war noch nichts zu holen (alle meine Stellen sind bei jungen Eichen). Habe hier und da auch unters Laub geschmult, aber nichts zu machen. Allerdings habe ich bei mehreren älteren Eichen eine neue Stelle entdeckt. Dort gab es zu mindestens eine halbe Hand voll Pfifferlinge. Ansonsten war im Wald bei den Pilzen ziemlich tote Hose. Einen kleinen Perlpilz gab es noch. Dafür stehen frische und saftige Blaubeeren jetzt in Massen im Wald, immerhin eine kleine Entschädigung
Hier noch die Aufnahmen der weiteren Pilzfunde für euch.