2024 - Pilze in Berlin und Brandenburg

Es gibt 516 Antworten in diesem Thema, welches 85.877 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MeckPilz.

  • Die dunkle Färbung ist doch sehr charakteristisch. Wenn es nicht gerade stockduster ist, sollte man das schon erkennen, dass das kein normaler Steinpilz ist.

    Also meine Bronze-Röhrlinge sahen schon anders aus, wirklich wie auf den typischen Fotos, wesentlich dunkler, grau-schwarze Hüte, matte, trockene Huthaut, Stiele bräunlich-rötlich, Netz wie Sommer-Steinpilze – will trotzdem nicht in Abrede stellen, dass Deine welche waren, vorallem nicht anhand von Fotos, Du hast sie ja sicher vor Ort bestimmt …


    Edit: Sehe gerade, dass auf deinen Fotos der Hut das Licht etwas reflektiert, das könnte die Unsicherheit erzeugen, weil man das typisch Matte zuerst nicht gleich sieht – aber der Stiel auf den ersten beiden Fotos ist schon typisch, also auch von daher hast du sicher recht, habs aber wie gesagt gar nicht in Frage gestellt – beim dritten Foto hätte mich aber schon ein Querschnitt interessiert :) Tolle Funde!

  • Nachtrag: Habe gerade mal zum Vergleich in die Verordnung für den Nationalpark Eifel reingeschaut, da steht an den selben Stellen explizit: "Pflanzen oder Pilze". Aber: Für die Schönower Heide kann ein Sammelverbot vielleicht indirekt hergeleitet werden, z.B. vom Verbot, die Wege zu verlassen …

  • Also ich kenne keine typischen Fotos von Bronzeröhrlingen. Wenn man sich das Bildmaterial im Netz so ansieht, ist die Art doch sehr variabel im Erscheinungsbild. Ich gehe jedenfalls vom makroskopisch Bronzeröhrling aus, denn ein Fichtensteinpilz wird nie so dunkel und auch ein Sommersteinpilz nicht. Wirkliche Sicherheit brächte wohl nur eine genauere Analyse, aber sowas mache ich nicht. Standort war übrigens eine warme, sonnenreiche Stelle am Übergang zwischen Laub und Nadelwald. In dem Laubwald befindet sich eine meiner besten Sommersteinpilzstellen.

  • Nachtrag: Habe gerade mal zum Vergleich in die Verordnung für den Nationalpark Eifel reingeschaut, da steht an den selben Stellen explizit: "Pflanzen oder Pilze". Aber: Für die Schönower Heide kann ein Sammelverbot vielleicht indirekt hergeleitet werden, z.B. vom Verbot, die Wege zu verlassen …

    Oh...das habe ich direkt überlesen. ?( Dann lasse ich von NSG wohl doch besser komplett die Finger. Das ist mir echt zu unübersichtlich.

  • Pilzfreund77 Also eine Regelung zu "Pflanzen und/oder Pilzen" war in den anderen Verordnungen, die ich mir bisher aus Interesse angeschaut habe, auch zumeist der Regelfall. Als Laie lässt sich da wohl nur mutmaßen, was nun in der Praxis tatsächlich okay ist und was nicht, wenn man denn unbedingt in Naturschutzgebieten Pilze sammeln möchte. Im Zweifel kann man aber bestimmt auch einfach freundlich beim jeweils zuständigen Amt nachfragen. Vielleicht sieht man es da gar nicht so eng oder es ist für den Naturschutzzweck schlichtweg nicht von Interesse. Sonst würden ja beispielsweise nicht jedes Jahr, wie ihr sagt, so viele Leute in der Heide mit ihren Körben losziehen. Ich gehe auch davon aus, das es da andere Naturschutzgebiete gibt, die zum Beispiel nur deshalb unter Schutz gestellt wurden, weil dort eine seltene, vom Aussterben bedrohte Molchart oder ähnliches lebt. Ob da dann jemand am Wegesrand ein paar Maronen mitnimmt, stört die Molche wohl kaum, weshalb es in der entsprechenden Verordnung dann wohl auch keine explizite Regelungen zur Entnahme von Pflanzen/Pilzen gibt.

  • Korrekt, das ist er.

    Edit: Den erkennt man sofort. Kein anderer Pilz hat dieses Bronze-artige Finish auf dem Hut. Das schimmert in der Sonne richtig metallisch.

    Hallo Schroom,

    du zeigst hier ganz normale Steinpilze Boletus edulis, die können durchaus fast schwärzliche Brauntöne zeigen. Deine Bilder zeigen speckig glänzende Hutoberflächen, das machen nur edulis und pinophilus. Sommer- und Schwarzhütiger Steinpilz habe eine samtig filzige Hutoberfläche.

    Hier mal alle 4 im Bildvergleich: RE: Sommersteinpilz vs. Steinpilze im Herbst

    Als Bronzeröhrlinge werden übrigen auch zwei Arten unterschieden, der Gelbe Bronzeröhrling ist der Anhängselröhrling und der Weisse Bronzeröhrling ist der Schwarzhütige Steinpilz,

    viele Grüsse

    Matthias

  • Also ich kenne keine typischen Fotos von Bronzeröhrlingen. Wenn man sich das Bildmaterial im Netz so ansieht, ist die Art doch sehr variabel im Erscheinungsbild. Ich gehe jedenfalls vom makroskopisch Bronzeröhrling aus, denn ein Fichtensteinpilz wird nie so dunkel und auch ein Sommersteinpilz nicht. Wirkliche Sicherheit brächte wohl nur eine genauere Analyse, aber sowas mache ich nicht. Standort war übrigens eine warme, sonnenreiche Stelle am Übergang zwischen Laub und Nadelwald. In dem Laubwald befindet sich eine meiner besten Sommersteinpilzstellen.

    Doch, ich kenne schon so dunkle Fichtensteinpilze … ob der Hut speckig oder matt/filzig ist, kann ich aber anhand der Fotos nicht sicher sagen. Sicherheit hätte ein Anschnitt gebracht, um die violette Linie zu prüfen .… ich glaube zwecks Bestimmung darf man das auch bei geschützten Arten machen … die Nadelstreu ist zumindest ungewöhnlich, aber ich sehe auch Eichenblätter.

  • Pilzfreund77 Also eine Regelung zu "Pflanzen und/oder Pilzen" war in den anderen Verordnungen, die ich mir bisher aus Interesse angeschaut habe, auch zumeist der Regelfall. Als Laie lässt sich da wohl nur mutmaßen, was nun in der Praxis tatsächlich okay ist und was nicht, wenn man denn unbedingt in Naturschutzgebieten Pilze sammeln möchte. Im Zweifel kann man aber bestimmt auch einfach freundlich beim jeweils zuständigen Amt nachfragen.

    Das kommt eben darauf an, ob man im NSG sammeln will oder nicht. Wenn man unbedingt sammeln will, würde ich nicht nachfragen, sondern mich an den Wortlaut halten :-). Ich habe da so meine Erfahrungen z.B. mit Bau- oder Wasserschutzverordnungen gemacht. Nachfragen bei nicht eindeutigen Stellen bedeutete immer, dass es zu meinen Ungunsten ausgelegt wurde, aber ich habe meist nach langwierigen Auseinandersetzungen doch recht bekommen …

  • Ich würde mal unterstellen, dass Otto Normalverbraucher, zumal noch mit Nachwuchs unterwegs, niemals mitbekommt, welche Steinpilze er gerade sammelt.

    Da können durchaus auch mal Anhängselröhrlinge (beide) dabei sein. Für 99,99 % der Berlin-Brandenburgischen Funde sollte es sowieso egal sein.

    Die decken der Gemeine und der Sommersteinpilz ab. Insofern erledigt sich dieses Thema hier im Regionalforum von selbst.

    Übrigens - in über 30 Jahren habe ich hier in der Region keinen einzigen B. pinophilus gesehen. B. aureus - noch nicht einmal auf dem Polenmarkt.


    Frohes Sammeln


    Ingo

  • Übrigens - in über 30 Jahren habe ich hier in der Region keinen einzigen B. pinophilus gesehen. B. aureus - noch nicht einmal auf dem Polenmarkt.


    Frohes Sammeln


    Ingo

    Nun, ich kenne eine Stelle in Berlin mit B. Aereus. Kommt Jahre nicht, aber dann zahlreich, um ein paar wenigen Eichen herum, und zwar dann, wenns richtig heiß und trocken ist und sonst gar nix anderes wächst.

  • Konnte soeben nochmal ein Nudelsieb voll großer, fester Pfifferlinge ernten, und wieder ausschließlich an Eichen. Aber: In identischen Eichenwäldern einmal nix, und dann, ein paar Gehminuten weiter, alles voll. Dann wieder ewig nix. Und weiterhin fast keine anderen Arten – außer meinem ersten Sommersteinpilz für dieses Jahr. Ich will mich aber nicht beschweren … Wünsche den Grunewald-Besuchern morgen viel Glück. Ich war zwar nicht im Grunewald, aber in einem vom Niederschlag und Bewuchs her identischen Wald in Berlin … Und aus dem Grunewald habe ich auch schonmal im Mai, ich glaube das war 2019, kiloweise Pfifferlinge rausgetragen.

    P.S: vielleicht ist die Form des Eichenblatts auf dem ersten Bild wichtig, denn ich finde sie gerade fast nur an der Amerikanischen Eiche – vielleicht ist es aber auch nur Zufall … ich drücke Euch die Daumen!




  • Vielen Dank fürs Daumendrücken Pilzfreund77 :) , hier das Beweisfoto von Sushi und mir, ob sich nach dem Regen schon was im Grunewald getan hat.

    Die Antwort lautet: Nö! ^^ Alles schon wieder furztrocken, keine Röhrlinge, ein Wulstling, ein Schwefelkopf, eine Handvoll Scheidenstreiflinge und der letzte Zapfenrübling. Dafür viele Schleimpilze und gute Laune bei schönem Wetter.

  • Alles schon wieder furztrocken, keine Röhrlinge, ein Wulstling, ein Schwefelkopf, eine Handvoll Scheidenstreiflinge und der letzte Zapfenrübling. Dafür viele Schleimpilze und gute Laune bei schönem Wetter.

    Lieber Pilzsascha, danke für den Bericht und das eindrucksvolle Beweisfoto!


    Meine Funde der letzten Tage waren ja nur deshalb möglich, weil ich die betreffenden Waldabschnitte wie meine Westentasche kenne, und mir diese Ortskenntnisse zuvor über viele Jahre angeeignet hatte. Ich bin mindestens 1 x die Woche unterwegs, das ganze Jahr über, egal bei welcjem Wetter. Meistens kehre ich also ohne Funde heim. Es darf halt nicht um die Funde alleine gehen, sondern die Beschäftigung mit dem Thema, das Suchen, die Natur usw. - das muss an sich schon Freude machen, dann werden auch die Funde immer reicher, wisst Ihr ja eh.


    Will nur tröstend sagen: Dass Ihr auf Anhieb zu dieser Jahreszeit im Grunewald fündig werdet, wäre schon ein Ding gewesen - darf ich aber trotzdem fragen: habt Ihr meine Karte genutzt und gezielt die Eichenwälder aufgesucht, und habt Ihr meinen Tip mit den Roteichen beherzigt? Und falls ja, waren es reine Eichenwälder (die gehen nämlich im Augenblick) oder mit Kiefern gemischt (da kommts erst die nächsten Tage und Wochen)?


    Herzliche Grüße

    Pilzfreund77

  • Zitat

    Will nur tröstend sagen: Dass Ihr auf Anhieb zu dieser Jahreszeit im Grunewald fündig werdet, wäre schon ein Ding gewesen

    Hihi, ja danke, ich finde, leere Körbe sind eher ein Ansporn für die nächste Entdeckungsrunde, vor allem, wenn man noch am Anfang steht beim Pilzesammeln. Da war jetzt auch gar nicht der Anspruch da, mit einem vollen Korb nach hause zu gehen. Für meinen Teil wollte ich sehen, ob sich jetzt Anfang Juni schon etwas an den Pilzstellen, die ich im Grunewald kenne, tut, weil ich dort zu dieser Jahreszeit noch nie war, was ja dann auch zur Lernkurve beiträgt, mit einem leeren Korb aus dem Wald zu kommen und die (Pilz-)Natur dort ein Stück weit besser verstanden zu haben. Grundsätzlich hätte ich aber schon gedacht, dass man jetzt im Juni nach dem ganzen Regen im Grunewald zu mindestens den einen oder anderen Perlpilz und vielleicht schon ein paar wenige Steinpilze oder Täublinge finden würde. Die Karte von dir ist supernützlich, um gezielt die einzelnen Habitate und auch die Eichen-Areale abzuklappern. Wusste gar nicht, dass die Forstämter sowas veröffentlichen, vielen Dank! Gestern kamen wir auf dem Weg an allen Arten von Eichenstellen vorbei - Eiche-Kiefer, Eiche-Buche, alles gemischt und eben auch nur Eiche, auch dort war nix zu finden.

    Zitat
    Meine Funde der letzten Tage waren ja nur deshalb möglich, weil ich die betreffenden Waldabschnitte wie meine Westentasche kenne, und mir diese Ortskenntnisse zuvor über viele Jahre angeeignet hatte.

    Ja, da möchte ich auch mal hinkommen und habe Respekt vor deiner über viele Jahre aufgebauten Erfahrung. Schön, dass so ein Forum existiert, das einem die Möglichkeit gibt, von Menschen, die die Leidenschaft für die Natur noch viel länger hegen, zu lernen. :)

  • Neuer Tag, neuer Wald, neues (Pilz)-Glück!

    Diesmal im Landkreis Oder-Spree, ich habe mich an deinen Tipp gehalten, lieber Pilzfreund77, und bin fokussiert zu den reinen Eichen-Arealen gegangen, dort wo es die Sorte mit den gezackten Blättern gibt. Immerhin einen klitzekleinen Pfifferling-Erfolg konnte ich verbuchen, zwar nicht viel, gefreut habe ich mich darüber trotzdem, die duften so herrlich.


    Dann gab es noch einige Premieren für mich für 2024. Das erste Hexenei, was ich in diesem Jahr gesehen habe,



    der erste Goldröhrling,


    ein neuer Täubling,


    der erste Milchling


    und meine erste Hexe in diesem Jahr.


    Immerhin ein kleiner Pilzkorb


    und die ersten beiden Mischpilz-Brote in 2024. ^^

  • Moin,

    ich verfolge dieses Forum schon einige Zeit, und konnte schon einige Male durch eure Beiträge "mein Auge schärfen", was das Auffinden bestimmter Arten betrifft. Bisher habe mich aber noch nie aktiv am Forum beteiligt - nun hat aber genau der Hinweis von Pilzfreund77 eins zu eins zum Erfolg geführt, und ich muss das Beschriebene bestätigen:

    Gestern habe ich gezielt nach Schonungen junger Amerikanischer Eichen Ausschau gehalten auf einer Wanderung im Barnim - und die erste war bereits ein Volltreffer!! Gut 400g Pfiffis konnten wir aus dem Laub sammeln - und es waren noch ein Menge kleiner Nachwuchspfiffis in den Startlöchern.


    In der zweiten, sehr ähnlichen Schonung dann kaum eine Spur von Pfiffis, dafür zwei prachtvolle flockige Hexen sowie später im Moos zwei Goldröhrlinge.


    Also, dranbleiben! Mal passt's, mal passt's nicht bei scheinbar vergleichbarem Habitat. Das macht ja die "Schatzsuche" so spannend.


    Ein Samtfußkrempling (der im Wald blieb) sowie vermutlich ein Rotbrauner Scheidenstreifling, den ich auch bei den Eichen gefunden habe, der aber noch längst nicht zu meinem Repertoire gehört. Ich meine nur, einen eben solchen im Pilzkorb von PilzSascha entdeckt zu haben - vermute ich da richtig?

    Auf einen erfolgreichen Pilzsommer!!


    Hier eine solche junge Eichenkultur


    Einer der etwas auffälligeren Pfiffis - für die meisten anderen hieß es, unters Laub schauen, und dann sorgfältig wieder alles abdecken, damit's weiter feucht bleibt im Unterholz ;)


    ..die Flockis...



    ... Scheidenstreifling ??? (hier nur, damit ich mich ganz laaaangsam an diese Art rantasten kann, wollte sie gar nicht bestimmen, da sie aber vermutlich zufällig hier auch im Forum gestern auftauchte werd ich mich vielleicht in Zukunft um intensive Bestimmung dieser Art bemühen)


    der Samtfußkrempling...


    und als Nachtrag von vor 4 Wochen ein Schwefelporling an der Weide aus Märkisch Oderland...

  • der erste Milchling

    p.s.: der Milchling von PilzSascha, vermute ich da richtig einen Brätling?

    Wir sind seit vorletztem Jahr Fans der Edel- und Fichtenreizker. Den hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Ist der bei uns in Berlin-Brandenburg auch verbreitet?


    Liebe Grüße

    Vermutlich ein Bruchreizker/Maggiepilz!

    Den Brätling findet man im Norden eigentlich nicht (Ausnahmen gibt es aber).

  • Ja, das war ein Scheidenstreifling im Korb Miles, der sah auch genauso aus wie deiner. Habe den Pilz allerdings noch nicht zu Speisezwecken verarbeitet, sondern erstmal zum studieren mitgenommen, da die Art auch für mein Sammel-Portfolio neu ist. Wobei, so wie ich das sehe, kann man bei Scheidenstreiflingen auch nicht großartig viel falsch machen, solange man sie von den giftigen Wulstlingen unterscheiden kann – was im Hinblick auf deren Giftigkeit allerdings recht (überlebens-)wichtig ist.

  • Moin,

    ich verfolge dieses Forum schon einige Zeit, und konnte schon einige Male durch eure Beiträge "mein Auge schärfen", was das Auffinden bestimmter Arten betrifft. Bisher habe mich aber noch nie aktiv am Forum beteiligt - nun hat aber genau der Hinweis von Pilzfreund77 eins zu eins zum Erfolg geführt, und ich muss das Beschriebene bestätigen:

    Gestern habe ich gezielt nach Schonungen junger Amerikanischer Eichen Ausschau gehalten auf einer Wanderung im Barnim - und die erste war bereits ein Volltreffer!! Gut 400g Pfiffis konnten wir aus dem Laub sammeln - und es waren noch ein Menge kleiner Nachwuchspfiffis in den Startlöchern

    Lieber Miles, das freut mich sehr für Dich! Herzlich willkommen im Forum, und Danke für deinen Bericht. Bei mir war das genauso: Ich hatte erst Jahrelang mitgelesen, und dann das Bedürfnis, auch einmal etwas zurückzugeben. Aktuell frisst mich die Arbeit auf, aber vielleicht finde ich morgen Abend doch die Zeit, nochmal für ein Stündchen nach meinen Eichen zu sehen … und da ich Täublinge den Pfifferlingen vorziehe, hoffe ich auch hier endlich auf die ersten nennenswerten Funde für 2024.


    Für dieses Jahr habe ich mir allerdings vorgenommen, wieder immer auch ein paar Bestimmlinge mitzunehmen – Ritterlinge, Fälblinge, Faserlinge und vieles mehr kenne ich erst ganz grob, auch weil bislang schon noch die Speisepilze im Vordergrund stehen (und essbare Ritterlinge z.B. esse ich nicht, weil ich aufgrund der Geschichte die ganze Gattung verdächtig finde)…


    Herzliche Grüße

    Pilzfreund77