Auf der Suche nach Nadelholzbraunporlingen zum Färben

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 540 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Awayjay21.

  • Hallo zusammen,

    neulich habe ich etwa auf 1 m Höhe an einem abgebrochenen Kiefernstamm diesen sehr trockenen Porling gefunden und vermute, dass es ein Nadelholzbraunporling sein könnte - ganz unten am Stamm kam das kleine dunklere Stück aus der Erde. Wenn er frisch gewesen wäre, hätte ich ihn bestimmen können, aber im absolut trockenen Zustand ist es schwierig. Kann mir jemand etwas dazu sagen?

  • hallo,

    Kann sein , aber bei Leichen kann man nur raten.

    Im Herbst gibts genug frische !

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo, wie Norbert schon schreibt, das ist eher ein Fall für die Pathologie. Aber so richtig glaube ich nicht so recht an den Nadelholzbraunporling. So aufgekrempelt kenne ich den nicht und um die Jahreszeit sind die hier dunkler.

    Mach doch nen Test. Wenn du ihn kochst, sollte das Kochwasser goldbraun werden.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Liebe Leute,

    danke sehr für eure Überlegungen ...... Ischnoderma benzoinum kannte ich noch nicht - könnte aber gut sein, dass er das ist. Jedenfalls werde ich diesen Kiefernstamm beobachten, vll kommt er ja wieder und ich lernen einen neuen Porling kennen.

    Den Nadelholzbraunporling sammle ich auch, wenn er schon alt bzw. trocken ist, weil er dann immer noch gut färbt. Ich werde jedenfalls einen Kochtest machen, dann sehe ich ja, ob die Pigmente sich wie bei Phaeolus schweinitzii im Wasser lösen. Vll kann man ja mit Ischnoderma benzoinum ebenfalls färben. :)

    LG Johanna