Morcheltour 2024 Nummer 2

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.721 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Oehrling.

  • heute bei den warmen Temperaturen hielt mich nichts mehr zurück und

    mußte einfach mal nachsehen ob die Morcheln noch einmal spriesen, zu

    meiner Überraschung Bingo,


    zuerst versteckten sie sich noch zaghaft, aber meinen Adleraugen entging

    nichts, oder doch?


    Nachdem ich wieder 38 Fruchtkörper eintüten konnte, wollte ich mich

    schon auf den Heimweg machen, meine Blicke schweiften noch einmal über

    die Wiese und da standen sie, 4 große schwarze Spitzmorcheln, währe fast

    drauf getreten, ich hatte mich so auf die Speisemorcheln fixirt, daß

    ich sie glatt übersah, hatte ja auch nicht mit Selbigen hier gerechnet,

    also haben sie mich gefunden und nicht umgekehrt.


    Küchenschellen und Rießenbuschwindröschen oder sind das Anemohnen, aber

    egal, alles blüht und gedeit viel früher.


    Ich besitze keinen Dörrer, kann man die auch im Umluftbackofen bei

    niederer Temperatur trocknen, Tür offen lassen und wie lange, hat das

    schon jemanden hier versucht, danke schon mal für die Tipps.


    Es grüßt die Schleiereule


     


      


       


       

    Bilder

    The first morel the shepherds did see
    In the springtime beneath a dying elm tree:
    Morel, morel,
    Morel, morel!
    Where we find them we never will tell,
    Morel!


    Direkt von Google übersetzt:


    Code
    Die erste Morchel,die die Hirten gesehen haben
    Im Frühling unter einer sterbenden Ulme:
    Morchel, Morchel,
    Morchel, Morchel!
    Wo wir sie finden, werden wir nie sagen,
    Morchel!
  • Hallo Eulchen ,

    Im Umluftbackofen mach ich immer.

    Dünne Scheiben schneiden , auf Backblech legen.

    Backofentür etwas (nur etwas) aufklaffen lassen (Kochlöffel oder sowas dazwischen dass oben 10cm auf ist)

    Temperatur auf Null , Umluft einstellen. Dann Temperatur ganz langsam hochdrehen bis Heizung anspringt.

    Nicht gleich auf 50° stellen oder so , die Dinger überheizen meist bei niedrigen Temperaturen.

    Gruß

    Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Hallo Norbert, vielen Dank für Deine super guten Ratschläge, habe es genau so gemacht wie beschrieben,

    die Ofentür lies ich 10 mm offen bei zirka 30°

    Heutemorgen waren von den ursprünglichen 850 gramm Morcheln gerade noch 48 gramm übrig und passten

    in ein lehres Nutellaglas.

    Gruß

    Joachim

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  • Hallo,

    ich nutze im Winterhalbjahr immer meine laufende Heizung.

    Habe dazu mehrere entsprechend meiner Heizkörper Trockendarren gebaut (Holzrahmen mit Drahtgeflecht).

    Da trocknen die Pilze innerhalb 1-2 Tagen sehr gut.

    Da muß man seinen Backofen nicht bemühen. Auch vermeidet man durch das Offenlassen der Backofentür Verformungen an den Außenrändern des Ofens.


    LG Ulla

  • Hallo zusammen,

    Superfunde von der Schleiereule, herzliche Gratulation!

    Am Donnerstag klapperte ich selber verschiedene Stellen in der Kurpfalz und in Hohenlohe ab, Eschenwald, Streuobstwiese, Bärlauchteppich, Hartriegel- und Haselgebüsch. Es waren noch nirgendwo Morcheln da, aber ein paar Morchelbecherlinge, welche den Speisemorcheln (Rundmorcheln) zeitlich etwas voraus sind. Es besteht also auch hier Hoffnung, denn es ist ja noch März, was man nicht vergessen sollte.

    Meine Morchelbecherlinge habe ich analog Lamprodermas Vorschlag auf Küchenpapier einfach an der Luft getrocknet, auch wenn das hier einige nicht als das Nonplusultra ansehen. Das kann gut gehen (und ging in diesem Fall auch gut), wenn keine Maden bzw. Fliegeneier drin sind. Sonst ist die rapide Wärme-/Hitzetrocknung besser, da vertrocknet jede Mini-Made.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • in ein lehres Nutellaglas.

    Gruß

    Joachim

    HAllo Joachim

    Bitte bedenke, dass der Deckel eines Nutellaglases nicht luftdicht abschließt und die Pilze darin wieder Feuchtigkeit ziehen und nicht lange halten.

    Gruß Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

  • Hallo zusammen,

    die besten Erfahrungen mache ich mit Plastikbeuteln mit Clipverschluss (Markenbeispiele: Fackelmann, Melitta Toppits). Sehr einfach in der Handhabung, sehr billig, sehr sicher. In Gläsern ist mir dagegen schon was kaputtgegangen, da muss ich leider abraten..

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo Pilzfinder und Oerling, vielen Dank für euren guten Rat, ich habe die getrockneten Morchelstreifen in einen zipup Plastigbeutel umgepackt..


    Gruß Joachim

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  • Heute wollte ich noch einmal nachsehen ob sich auf den Streuobstwiesen noch etwas getan hatte und ob, zuerst nur zaghaft, zwei drei Fruchtkörper, auf der nächsten Wiese war es schon besser, dann fing ein Orkanartiger Wind an, danach Regen mit kleinen Hagel/ Schneegemisch. Wollte schon zurück nach Hause fahren, doch kurz darauf kam die Sonne wieder heraus, dachte einem mir altbekannten Platz könnte ich noch einen Besuch abstatten und es lohnte sich. Unter einem alten Kirschbaum stand eine schöne graue Speisemorchel, nach weiterem gehen stand da plötzlich unter einem Walnussbaum eine riesige gelbe und dann sah ich immer mehr, das Resultat sieht man auf den Bildern.


    Gruß die Schleiereule


     





     


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    Morchel!
  • Unglaublich, wie weit das schon ist. Aber wir in Hohenlohe werden bald nachziehen. Heute fanden wir auf einer Vereinsexkursion auf einer Streuobstwiese die allererste, fingernagelgroße Speisemorchel.

    FG

    Oehrling

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