Hallo.
Von Rötlingen lasse ich normalerweise die Finger, sie sind mir zu kompliziert und übersteigen auch meine Mikroskopie-"Künste".
Aber wenn sonst nix spannendes zu finden ist...
Gefunden unter Laubbäumen (Pappel, Birke) auf Lehmboden (Böhmische Verpel- Habitat).
Geruch nix, was irgendwas bei mir klingeln lässt - unbedeutend.
3cm Hutdurchmesser, 4cm hoch.
Hut scheint mir feinfilzig, nicht hygrophan.
Schnallen finde ich keine an der Lamellenschneide, muss aber wohl nix heißen bei Entoloma.
Basidien 4-sporig.
Sporen, muss ich noch messen, der alte liegt zum absporen aus - sehen so aus:
Bin mir unsicher, ob das hier 2 Cheilos sind? Sind die einzigen die ich als Cheilos einsortieren könnte.
Ich schlüssele mit der Funga Nordica, da ich so selten Rötlinge mache.
Bisher wäre ich da bei den Schlüsselschritten unterwegs:
1 - 2 - 3 - 4 -5 - 6 - 9 - 10 - 13 ----
und dann käme der berüchtigte Huthautschnitt, den ich selten hinbekomme. Setze ich mich morgen nochmal ran.
Necropigment und dunkelgraue bis schokladenbraune Lamellen haben die aber auch nicht, also wohl eher weiter bei Nummer 14 und dann wäre ich da bei "Key O", weil die Cheilos nicht kopfig sind, wenn das überhaupt Cheilos sind.
Passt das so weit?
LG,
Schupfi