Calocybe gambosa - Maipilz - Erster Versuch in Auwald

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 934 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Navajoa.

  • Nabend zusammen,


    wir waren heute in der nörlichen Eifel unterwegs und haben uns mal an den Maipilzen versucht.

    In einem Auwald in der Nähe es kleinen Baches haben wir diese Exemplare hier gefunden.

    Sie liegen nun zwecks Sporenpulverabwurf auf einer schwarzen Pappe.

    Der Geruch war definitiv markant. Ob man es jetzt als "mehlig" oder "gurkenartig" beschreiben kann, fällt mir schwer einzuschätzen.

    Die Lamellen hatten einen intensiveren Gelbstich als auf den Fotos erkennbar.

    Könnten es von der Optik her Maipilze sein?

    Würde mich über eine unverbindliche Einschätzung freuen. (Keine Verzehrfreigaben-Anfrage) ;)


    VG


    Philipp












  • Hallo Philipp,

    Dein Schnittbild zeigt gut die flache Lamellenschicht gegenüber einem dicken Hutfleisch. Das wirst Du kaum bei einem der potentiellen Verwechslungspartner so finden. Restzweifel solltest Du bei Deinen Bildern also eher wegen Alter/Zustand der Pilze haben: Einige sehen gut aus, aber schon die auf dem ersten Bild wären bei mir unten durch.


    Gruß,


    Wolfgang

  • Zumindest wären dann Ziegelroter Risspilz und Riesen-Rötling raus, die immer als Verwechslungspartner gefürchtet werden … Und die Bilder sehen schon extrem nach Maipilz aus. Auch der Längsschnitt ist vielsagend. Gerade beim Maipilz wird Dir aber niemand eine Freigabe online geben – wenn man das Ding nicht selbst in der Hand hat, kann man es dann eben doch nicht zu 100% sagen.

  • Hallo,

    die sehen schon wie Maipilze aus.

    Den Geruch empfindet ja jeder irgendwie anders, von nassem Mehl über Gurke bis zu ranzig streng, ich finds eher wie nen Mix aus allem, auf jeden Fall mag ich den Geruch nicht <X

    Den vergisst man auch nicht, wenn man die Maipilze mal in der Hand hatte.

    Ich find die ums Haus rum, hier sind so kleine Parkähnliche Grünflächen zwischen den Wohnblöcken.

    Gern auch als Hexenringe.


    LG

    Daniel

  • ... aber niemand eine Freigabe online geben – wenn man das Ding nicht selbst in der Hand hat, kann man es dann eben doch nicht zu 100% sagen.


    Niemand wird eine Freigabe online erteilen, egal um welchen Pilz es sich handelt.

  • ... wobei das nicht gesetzlich verboten ist. Wenn man so etwas macht, kratzt dies allerdings erheblich an der Seriosität bzw. am Ansehen. Ein Anfrager sollte sich dann genau fragen, wer das überhaupt ist, der online freigibt, nicht dass er auf einen selbstüberschätzenden Laberheinz hereinfällt.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • ... wobei das nicht gesetzlich verboten ist. Wenn man so etwas macht, kratzt dies allerdings erheblich an der Seriosität bzw. am Ansehen. Ein Anfrager sollte sich dann genau fragen, wer das überhaupt ist, der online freigibt, nicht dass er auf einen selbstüberschätzenden Laberheinz hereinfällt.

    FG

    Oehrling

    Tja, der normale menschliche Verstand sollte schon eingeschaltet sein... g:-)