Spechttintling?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 676 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Urs-Peter.

  • Hi,


    für nen echten Specht ist der mir zu schmächtig. Gab's einen markanten Geruch, wie z.B. Naphtalin/Mottenkugeln?


    Mit der Bildlage ohne weitere Zusatzinformationen ist eine Bestimmung schwer bis unmöglich. Auf Magerwiesen/Kalk käme z.B. noch C. stangliana in Betracht.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Vielen Dank Stefan für's Draufschauen.

    Eigentlich kenne ich ja den Spechttintling vom Herbst,

    lediglich die weissgescheckte Hutverfärbung hat mich vage an diesen erinnert.

    LG Urs-Peter

  • Erinnert in der Tat an den Spechttintling. Aber das kann täuschen, denn ich habe auch schon Schopftintlinge in diesem Stadium gesehen, die noch etwas von den weißen Flocken trugen und dann eine ähnliche Optik haben. Gegen Specht- und Schopftintling spricht aber IMHO der Stiel. Habe ich bei der Art noch nie so dünn und gebogen gesehen. Auch die Länge in Relation zur Größe des Fruchtkörpers passt einfach nicht. Gegen den Spechttintling spricht auch das Habitat. Der kommt normal nur in Laubwäldern vor. In dem Zustand ist das jedenfalls mMn. makroskopisch nicht mehr eindeutig bestimmbar.