Ausflug auf den Le Hohneck

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 1.136 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hilmgridd.

  • Hallo,


    frisch zurück aus den Vogesen, möchte ich nicht versäumen, einige Fotos vom Pfingst-Ausflug auf den Le Hohneck vorzustellen. Le Hohneck ist mit 1363 m der dritthöchste Gipfel der Vogesen.

    Eigentlich wollten wir uns auf den Sentier de Roches wagen, aber da es dauernd nieselte und auch immer wieder regnete, haben wir sicherheitshalber darauf verzichtet und sind vom Col de la Schlucht durch den Wald zum Gipfel hoch.

    Es hat sich wirklich geloht.

    Ich wusste gar nicht, wohin ich zuerst schauen sollte - Landschaft, Wald, Borke, Flechten, Bäume, Felsen, Flechten, Landschaft, Wahnsinn.


    Der Weg führt zuerst durch lieblichen Rotbuchenwald...

    Bild 1 Hier würde ich im Herbst gern mal Pilze finden gehen


    Gleich zu Beginn zeigen sich große Blatt- und Krustenflechten an den Stämmen

    Bild 2


    Bild 3


    Auch so mancher Porling ist hier zuhause

    Bild 4


    Leider ist das Licht im Wald durch das Blätterdach gedämpft und der wolkenverhangene Himmel gibt auch nicht viel Licht.

    Bild 5 Auch die Parmelien werden tellergroß


    Es findet sich mancher Ausblick, wo man den Blick in die Ferne schweifen lassen könnte,...

    Bild 6


    ...wenn man nicht sofort vom Bewuchs an den Felsen abgelenkt würde.

    Bild 8 Umbilicaria crustulata - ein echtes Highlight! ==Gnolm11


    Bild 9 Nabelflechten gibt es hier wirklich viele. Dieses Exemplar mit schwarzen Isidien auf der Lappenfläche lässt mich grübeln.


    Bild 10 Peltigera zu finden ist immer wieder schön! Aber hier auf dem Berg eher Mangelware...


    Bild 11 Spektakuläre Leprarien sind hier häufig zu finden und sehr fotogen


    Bild 12 Der Gipfel kommt in Sichtweite und einige Felsen am Wegesrand


    Bild 13

    Leider führt unser Weg an den allermeisten Felsen und auch an den Klippen weit vorbei.

    Das war auf dem Nachbargipfel, dem Le Kapelberg besser und man begegnet dort auf dem Weg nach oben erheblich mehr Krusten- und Nabelflechten.

    Dafür sind die Klippen hier spektakulär!


    Bild 14 Mosaik aus diversen Krustenflechten, u.a. gelbe Landkartenflechten


    Bild 15 Noch mehr Nabel- und Krustenflechten


    Bild 16 Moospolster am Wegrand


    Bild 17 Blick vom Gipfel - Wolken versperren den Blick in die Ferne


    Der Weg zurück führt wieder durch den Rotbuchenwald.

    Weiter geht's mit dem Flechten-Biathlon: Abhocken, Fotos schießen, zur Familie aufschließen (meist bleibt es beim Versuch), neue Flechte in Sicht, Abhocken, Fotos schießen, wieder Spurten, ... ==Gnolm23

    Bild 18 Verwunschener Wald


    Bild 19


    Bild 20


    Bild 21 Bilimbia cf. microcarpa mit üppigen orangebraunen Apothecien auf grünem Thallus über Moos


    Bild 22


    Tja, und dann geht's auch schon wieder zum Auto, denn der schöne Tag ist schneller vorbei als einem lieb ist.

    So viel hierzu erstmal. Die Funde werden mich eine ganze Weile beschäftigen!


    LG, Martin

  • Hallo Martin,

    das sieht nach einem richtig tollem, gelungenen Pfingstausflug aus !

    Die Aussicht und Berge! Toll ! Das war in echt sicher noch schöner als es Fotos rüberbringen können!

    Ich war noch nie in den Vogesen, aber deine Bilder machen wirklich Lust auf diese Gegend.

    Die Flechten sind spitze und auch das fotografierte Moose - eine Schau.

    Weiter geht's mit dem Flechten-Biathlon: Abhocken, Fotos schießen, zur Familie aufschließen (meist bleibt es beim Versuch), neue Flechte in Sicht, Abhocken, Fotos schießen, wieder Spurten, ... ==Gnolm23

    Man kann sie ja auch verstehen, die Freunde und Familie, ohne "Flechten- und Moosblick" aber so ne Wanderung "ohne" sollte man mal angehen. Vielleicht können wir im kommenden Jahr ja ein "Flechtentreffen" anregen? Ähnlich den Forums-Pilztreffen hier?

    Da müssen wir nicht so viel laufen, haben alle Zeit der Welt um Fotos zu schießen und ich, um Euch 1000 Löcher in den Bauch zu fragen :)

    Was meinst Du?

    denn der schöne Tag ist schneller vorbei als einem lieb ist.

    Leider ist das viel zu oft so, von den Eindrücken hast du aber noch viele Tage, ich freue mich, dass der Ausflug soschön war.

    Danke für`s Mitnehmen

    Sandra

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41 + 21 (Thorwulf Spende)= 62 + 38 (Hannes2 Spende) = 100 PC :gbravo:

  • Hi Martin,

    kann mich hilmgridd nur anschließen: Eine superschöne Gegend und tolle Eindrücke hast du da festgehalten.


    Bestimmt hast du auch reichlich "Material" eingetütet. Ich freue mich auf deine Ergebnisse 🤗


    hilmgridd : Ein Flechtentreffen wäre das Nonplusultra. Mehr wie zwei Flechteninteressierte pro Bundesland scheint es wohl aber nicht zu geben 😭


    Muss jetzt los zur Arbeit 🥴

    Bis dann,

    Christian

  • Huh!


    Feldberg!

    ...aber: "i.Ts." steht wofür? Ich hatte höchstens ein "i. Sw." für im Schwarzwald erwartet ...

    Falls es DER Feldberg (im Schwrzwald) ist, bin ich schon sehr gespannt - du zeigst uns doch einige Highlights, hoffe ich?

    Der ist mir bisher (noch) zu weit weg, interessiert mich aber schon lange.


    So, meine Mittagspause ist rum!


    LG, Martin

  • Hallo Martin,


    sehr schöne Bilder sind das !

    "PBR" meint übrigens den Feldberg im Taunus.


    VG

    Wolfgang

    ----------------------------------------------------
    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern:

  • Hallo

    PBR, lupus ,


    von diesem Feldberg (offenbar auch "Großer Feldberg") hatte ich bisher noch nie gehört. Natürlich ist das auch sehr interessant!

    Ein Berg aus Quarzit!

    Ich bin gespannt!


    hilmgridd

    Das war übrigens nur der Pfingstauflug während des Vogesenurlaubs. Wir waren natürlich auch noch woanders - und es war überall schön!

    Vielleicht stelle ich noch ein paar weitere Fotos ein, wenn euch das gefällt. Kann ich ja verstehen, ich war vor Ort!


    Flechtentreffen? Ja, warum eigentlich nicht... Wenn's nicht zu weit weg ist und zeitlich passt, geht das vermutlich schon. Könnte interessant werden. ==Gnolm23


    LG, Martin

  • Hallo Martin, danke fürs teilen der schönen Eindrücke!

    Meine erste Stelle hatte ich in der Ortenau, da bin ich oft, wenn ich frei hatte rüber in die Vogesen. Leckeren Käs und Brot eingekauft, bisschen gewandert (im Keller müsste ich noch einen großen Karton mit Karten vom Club Vosgien haben) irgendwo in der Wildnis an einem schönen Ort zu Abend gegessen und dann im Auto oder bei gutem Wetter im Schlafsack gepennt. Das hab ich in schöner Erinnerung.

    Die Ortsnamen werden übrigens durchwegs französisch ausgesprochen: was dann zu einem für uns witzigen Klang wie „Col de la Schlücht“ führt, aber das werdet ihr bemerkt haben.

    Ich bin gespannt was du zu den Flechten noch rauskriegst. Da sind sicherlich ein paar nicht so geläufige dabei.

    Ein Flechten Treffen fänd’ ich eine schöne Sache, ich hab dich ja auch schon eingeladen (das steht übrigens noch;) allerdings sind wir ja schon weit verstreut in D wie Christian schon angemerkt hat. Das einzig Gute ist, dass wir uns zu einer Jahreszeit treffen können wenn sonst nix los ist. Zu den allgemeinen Forumstreffen habe ich es bisher nämlich leider auch noch nie geschafft, was mich dieses Jahr besonders ärgert, weil es quasi vor meiner Haustür stattfindet. Aber gut, so iss‘ , irgendwann wird’s schon mal klappen.

    Lieben Gruß Ingo

  • Na schaut mal, da sind wir uns doch alle einig, dass ein GFT (Großartiges Flechten Treffen) stattfinden muss !

    Ich mache dazu mal ein neues Thema auf, damit wir hier diesen schönen Beitrag nicht spoilern.

    Gruß Hilmi

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41 + 21 (Thorwulf Spende)= 62 + 38 (Hannes2 Spende) = 100 PC :gbravo:

  • Hallo,


    nach Beschäftigung über drei Abende mache ich mit der Flechte aus Bild 21 Schluss!

    Es ist eine Flechte aus dem Artenkomplex (Myco)Bilimia und mehr geht nicht...

    Bild B1 Die Flechte wächst am Gunde eines Baumstammes, höchstwahrschienlich einer Rotbuche, über Moos


    Bild B2 Die Apothecien sind überaus üppig und ballen sich teils zu Clustern zusammen, verwachsen miteinander.

    Der Thallus ist körnig (50-100µm) und, hier im waldfeuchten Zustand, deutlich grün.


    Die Färbetests an Thallus und Apothecium bleiben negativ (P-, K-, KC-, C-);

    allein Lugol auf ein Apothecium gebracht färbt dieses dunkler (leichter Violettstich).

    Das Hymenium ist amyloid, der Querschnitt zeigt dies später deutlich.


    Der typische Duchmesser von Einzelapothecien liegt bei unter 1 mm.

    Mit Wasser durchsogen ist bei einem jungen, flachen Apothecium der helle, transluzente Rand und ein dunklerer Kern erkennbar (Einsatzbilder).

    Bild B3 Trockener Zustand, unter der Lupe: Die größeren Apothecien sind (stark) konvex und unberandet, hellbraun.

    Junge Apothecien sind flacher und zeigen einen flachen, breiten, hellen Rand, der im feuchten Zustand noch deutlicher wird.


    Bild B4 Querschnitt durch älteres Apothecium in Wasser.

    Der Rand (Excipulum) ist unter das Apothecium eingerollt und damit von oben unsichtbar.


    Hymenium, speziell der dicke Tholus in der Ascuskappe ist stark amyloid:

    Bild 5 Hymenium in Lugol


    Für die grobe Gattungsbestimmung muss als eine Sporenanalyse gemacht werden.

    In Wasser messe ich eine große Bandbreite von Sporenlängen: 15-30 x 4,5-5,5 µm.

    Ferner erkenne ich ein- bis zweizellige Sporen, was zuerst in die Irre führt.

    Erst in Baumwollblau sind die 2- bis 3-fach Septierungen gut erkennbar.

    Die Sporen erweisen sich als 2-4-zellig, es finden sich auch einige wenige Sporen mit mehr Septen.

    Die Sporenoberfläche wirkt glatt, auch in KOH.

    Das Hymenium ist extrem stark verklebt und selbst in 20%iger KOH kaum ordentlich quetschbar.

    Bild B6 Farblose, 2-4-zellige, spindelförmige Sporen (in BWB bzw. in KOH)


    Der Schlüssel führt für kleinere, mehrzellige, querseptierte, farblose, spindelförmigen Sporen in biatorinen Apothecien (K-) mit amyloidem Hymenium und Grünalgen zum Bacidia-Schlüssel.

    Moosbewohnende Arten mit farblos bis bräunlichem Hymenium und breiten Sporen (>4µm) führt zu Myobilimbia/Bilimbia.

    Nicht sorediöser Thallus mit reichlich Apothecien, die rasch gewölbt randlos erscheinen und dickem Hymenium (> 70µm) lassen nur vier Arten übrig.

    Bis dahin ist alles klar. Dann wird es schwierig.


    Mycobilimbia tetramera ("auf Moos an der Stammbasis alter Bäume in naturnahen Wäldern in (hoch)montaner Lage", sehr selten) unterscheidet sich durch die Paraphysen- und Asuswandstärke von Bilimbia sabuletorum s.lat., zudem durch meist (2-)4-zellige Sporen, was ich auch so finde. Körnig-warziger Thallus passt. Ap. zuerst flach oft mit blasserem, vorstehendem Rand - passt auch.

    Ich messe 2 µm, einmal auch etwas mehr. Kein Widerspruch.

    Die Ascuswandstärke von 2-2,5µm ist allerdings deutlich über dem für diese Art genannten Wert von max. 1 µm.

    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich nur reife Asci betrachten darf, ob ich in BWB messen darf...

    Den Wert möchte ich deshalb nicht in die Betrachtung mit einbeziehen.

    Bild B7 Asus in BWB (gelb: in K/J; grün: in Lugol J+), Ascuswandstärke rot markiert


    Apothecien braun (graub., rotb. ,...) - schwarz

    Ap. zahlreich

    Ap. jung mit deutlich hellem, vorstehendem Rand

    Epithecium farblos

    Hymenium farblos, braun im äußeren Teil

    Excipulum farblos, dick

    Hymenium farblos, bis 100 µm dick

    Paraphysenstärken bis 2,0µm

    Hyp. blass, oben rotbraun

    Sporen (2-)4-zellig

    Sporen mit glatter Oberfläche

    Gebirgsflechte

    Das passt meist erstaunlich gut, insbesondere den Farbverlauf über den Ap.-Querschnitt finde ich nur bei dieser Art wieder (vgl. letztes Bild auf Italic-Seite).

    Auch der Rand des jungen Apotheciums ist hier am besten abgebildet.


    B. lobulata

    hat einen anders strukturierten Thallus (1 mm große Schuppen) und Sporen meist unter 20 µm - scheidet aus...


    B. microcarpa

    Apothecien zimtbraun - schwarz, selten gelbbraun; glänzend

    rel. dichtstehende Ap.

    Epihym. blassbraun-rotbraun, auch grün untermischt

    Paraphysenstärken von 1,5-2,0µm

    Hyp. braunrötlich bis farblos (Gradient wird nicht erwähnt)

    Sporen (2-)4-zellig

    Sporen ohne warzige Oberfläche

    Gebirgsflechte


    B. sabulatorum

    Apothecien rosabraun - schwärzlich

    Ap. jung erhaben (!) berandet

    Epihym. farblos, bräunlich, braun; grün, smaragdgrün, schwarzgrün

    Paraphysenstärken von 2,5-4,0µm

    Hyp. oben bäunlich, darunter heller

    Sporen (4-)6-8(-12)-zellig

    häufige Allerwelts-Flechte


    Insgesamt eher eine Glaubensfrage, hier eine Art zuzuweisen;

    eventuell passen Bilimbia microcarpa oder Mycobilimbia tetramera am besten.

    An B. sabuletorum glaube ich hier nicht, die Apothecienränder kenne ich anders, zumindest bei jungen Apothecien.

    Falls das in die Variationsbreite von B. sabuletorum passt, tja...


    Hat jemand Erfahrung?


    LG, Martin

  • Super dokumentiert, Wow 😳

    Diese Flechte kenne ich noch nicht und kann leider nichts dazu sagen.

    Werde aber deine Angaben mal im Wirth nachschlüsseln soweit es geht.

    Hast du den Wirth auch benutzt oder nur den italic?

    Verrätst du mir noch mit welchem Programm du deine Bilder beschriftest?

    Das sieht Klasse aus!

    Da ich viel mit dem Handy arbeite , suche ich eine Android App für mein Mobiltelefon,wo ich auch Pfeile für z.B. die Beschriftung einfügen kann.


    Nochmals vielen Dank für deine exzellente Dokumentation.


    Bis dann,

    Christian

  • Hallo Martin,

    was für eine wahnsinns - Dokumentation! Spitze.

    ob ich in BWB messen darf...

    wahrscheinlich eher nicht, da BWB ja letal wirkt, zumindest ist es bei den Fungi so...


    Ich kann nachvollziehen, wieviel Arbeit du in diese eine Art gesteckt hast - super, ich bin begeistert von Deinen Bildern.

    Wie man so einen dünnen Apothecien Schnitt hinbekommt ist mir ein Rätsel.

    Kann man die sequenzieren lassen?

    Wenn es was seltenes ist, würde es sich ja lohnen.

    Danke für das Teilen Deiner Recherchen, leider kann ich zur Lösung nichts beitragen.


    Grüßle Hilmi

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41 + 21 (Thorwulf Spende)= 62 + 38 (Hannes2 Spende) = 100 PC :gbravo:

  • Hallo Christian,

    erstmal verwende ich immer den Wirth, immerhin behandelt er die Flechten Deutschlands. Ich kontrolliere ggf. bei Italic nach.


    Bildüberlagerungen mit Text und Pfeilen etc. mache ich ich, jetzt halt dich fest, mit Excel. Danach wandle ich das Konstrukt in ein Bild um. Dafür und auch sonst verwende ich viel Irfanview, für die Bildbearbeitung wie Gammakorrektur oder Nachschärfen.


    Am Händi mach ich sowas nicht, sondern nur am PC.


    Martin

  • Hallo Hilmi,


    das Geheimnis des dünnen Schnittes ist eine frische, scharfe Rasierklinge. Da die Apothecien noch auf dem Thallus und dem Substrat sitzen sind die Bedingungen ideal. 2x dicht nebeneinander einen Schnitt quer hindurch setzen und mit einer feuchten Nadel vorsichtig aus dem Apothecium herausschieben. Der Schnitt bleibt an der feuchten Nadel haften und wird im Wasser abgelegt. Deckglas drauf, fertig.


    Klappt halt nicht immer so gut.


    LG, Martin

  • 2x dicht nebeneinander einen Schnitt quer hindurch setzen

    das heißt, du machst 2 separate Schnitte freihändig?

    Ich kenne das, wenn man 2 Rasierklingen praktisch gleichzeitig durch das Präparat zieht und das Stück, das da dazwischen ist, verwendet. einzeln gelingt mir so ein dünner Schnitt nie!

    Krasse Skills, würde man im Jugendslang sagen!

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

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  • Hi Sandra,

    schau doch mal bei der Sendung mit der Maus nach, wie man das macht...🥴


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    Der Beitrag ist im Ganzen übrigens sehr sehenswert 🤗


    Bei Minute 2:30


    Bis dann,

    Christian

  • Schön! Danke für den Link!

    Wie ich immer sage. Sendung mit der Maus - die wissen wie es geht- das ist ja genial.

    Also werde ich probieren.

    Grüßle

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

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