Meine Tochter hat mir heute durch Ihre Schlafphase von 1,5 Stunde eine kurze Friedhofrunde ermöglicht und ich war doch erstaut welche
Funde ich schon machen konnte.
1. Der Ockerbraune Trichterling war an meherer Stellen in kleinen Gruppen zu finden.
2. Ein junger Perlpilz hat sich im Schutz zweier Nadelbäume entwickelt. Die Stelle war so gut, dass ihn selbst alle Schnecken übersahen.
3. Dies kann man von den nun folgenden angefressenen braunen Raslingen nicht unbedingt behaupten. Die stetigen Attacken von Nagern und
Schnecken haben deutliche Spuren hinterlassen.
4. Unter einer Fichte wurde dieser nach Bittermandel- und Marzipangeruch richende braune Russula gefunden.
5. Der Schwärzende Saftling war ebenfals schon in einer schönen kleinen Gruppe zu finden. Das dunkle Rot mit den schwarzen Hutschuppen faszinierte mich.
6. Zwischen zwei Grabsteinen habe sich die ersten Frauentäublinge des Jahre blicken lassen.
7. Junge Pfifferlinge drückten sich vorsichtig durch das Moos.
8. Neben Amanita rubescens waren die beiden Amanita excelsa schon einen Schritt weiter.
9. Und gefreut habe ich mich wieder über den Goldporigen Röhrling, der im jungen Stadium von den Schnecken übersehen wurde. Die Huthaut ist gut durchgesalzen
10. Und der junge gemeine Rotfuss ist stetig präsent und lädt zum Gruppenbild ein.
11. Ebenso waren die Waldfreundrüblinge auf der Gesammtfläche mehrfach zu finden.
12. Zum Abschluss ein Unbekannter. Vielleicht ein Inocybe? Jemand von euch kennt Ihn bestimmt
Ich hoffe, ich konnte euch etwas mitnehmen.
Auf eine hervorragendes Pilzjahr 2024 mit vielen Erstfunden
lg Rainer